Motorrad-News

Aktuelle Nachrichten aus der Motorradszene

 

Micha's neuestes Video steht für euch auf YouTube bereit -

5. Motorrad Reiseflimtage inkl. Brilon, Marburg & Aschaffenburg

 

Jürgen & Christina Hock luden zu den 5. Motorrad Reisefilmtagen auf die Straußenfarm Tannenhof bei Schaafheim ein und wir nahmen diese Einladung gerne an. Auf dem Weg dorthin machten wir Station in Brilon, Marburg und Aschaffenburg. Viel Spaß mit dem Video !!

 

Hier geht es zum Video !!

 

Aprilia Tuareg Rally - von der Rallye auf die Straße! - Die bessere Offroad-Tuareg mit echten Rallye-Genen

 

Endlich gibt es für alle echten Offroad-Freaks eine ernsthafte Aprilia Tuareg Rally, die nahezu der Wettbe-werbsversion entspricht, die das Africa Eco-Race gewinnen konnte!

 

Die Aprilia Tuareg Rally wurde basierend auf der wertvollen Erfahrung entwickelt, die Aprilia Racing bei der Konstruktion der Tuareg-Rennmaschine in technischer Zusammenarbeit mit den Guareschi-Brüdern von GCorse gewonnen hat. Aufbauend auf den bereits hervorragenden Offroad-Fähigkeiten der Standard-Tuareg wurde dieses Motorrad schnell zum neuen Maßstab für Zweizylinder-Adventurebikes. Sie sicherte sich die italienische Motorally-Meisterschaft 2023 mit Jacopo Cerutti (der diesen Titel auch in diesem Jahr verteidigte) und überraschte dann alle bei ihrem Debüt in den Wüstendünen, als sie das Africa Eco Race von der ersten Etappe bis zur legendären Ziellinie am Lac Rose in Dakar dominierte.

 

Jacopo Cerutti, offizieller Aprilia Racing-Fahrer, trug maßgeblich zur Entwicklung der Aprilia Tuareg Rally bei. Ziel war es, die Tuareg Rally so nah wie möglich an das Motorrad zu bringen, mit dem wir das Africa Eco Race gewonnen haben. Die Tuareg war bereits eine hervorragende Basis für sorgenfreies Offroad-Fahren, aber mit der Rally-Version haben wir einen weiteren Schritt gemacht, der uns einem vollwertigen Rally-Raid-Bike sehr nahe bringt. Mit den richtigen Reifen kann man damit problemlos die Wüstendünen bezwingen. Meine Erfahrung war besonders nützlich, um Rückmeldungen zur Elektronik zu geben, was zur Entwicklung einer neuen Motor-Kennlinie mit schnellerer und entschlossenerer Gasannahme geführt hat, sowie bei den Fahrwerksanpassungen, die eine Gabel mit besserem Halt und einen Stoßdämpfer bieten, der Schlaglöcher bei hoher Geschwindigkeit effektiver abfängt und die Gesamtstabilität des Motorrads verbessert.

 

Der deutlich Offroad-orientierte Charakter der Tuareg Rally ist sofort erkennbar, mit ihrem hohen Kotflügel und einer neuen, dickeren Aluminium-Motorschutzplatte sowie den stabilen Handprotektoren mit Metallkern. Eine neue Kettenführung ist ebenfalls serienmäßig vorhanden und sorgt für mehr Sicherheit selbst unter extremen Offroad-Bedingungen. Um die Offroad-Kontrolle zu verbessern, wurde besonderes Augenmerk auf die Ergonomie des Fahrers gelegt, mit einem Sitz, der um 20 mm höher ist, um den Wechsel zwischen Sitz- und Stehposition zu erleichtern, sowie einem höheren Lenker mit neu gestalteter Form für besseres Handling.

 

Die robusten Speichenräder mit Ergal-Felgen und grobstolligen Reifen nutzen Schläuche, während das Kayaba-Fahrwerk mit seinen 240 mm Federweg wie beim Standardmodell bleibt, nun jedoch mit Federn mit linearer Federkonstante statt einer progressiven. Obwohl dies den Komfort leicht beeinträchtigt, verbessert es das Offroad-Fahrgefühl erheblich und bietet dem Fahrer mehr Kontrolle auf unebenem Gelände. Das steifere Fahrwerk reduziert auch die statische Durchbiegung, wodurch die Tuareg Rally höher wird und sich der tatsächliche Federweg effektiv erhöht. Der Ständer verfügt über einen Stützfuß mit vergrößerter Fläche, sodass das Motorrad beim Parken weniger geneigt ist und auch auf unebenem oder weichem Untergrund stabilen Halt bietet.

 

Die Tuareg Rally (und das gesamte Tuareg 2025-Sortiment) bekommt ein neues Motormanagement, das für eine reaktionsschnellere Gasannahme sorgt. Dies ermöglicht es dem Fahrer, Hindernisse in den anspruchsvollsten Offroad-Abschnitten mit einem Gasstoß leichter zu überwinden - ein entscheidender Vorteil beim Offroad-Fahren! Schließlich verfügt die Tuareg Rally über eine speziell entwickelte SC Project-Auspuffanlage, einschließlich eines vollständig titanbeschichteten Schalldämpfers und eines aggressiven Endkappendesigns im Rennsport-Stil. Im Übrigen tragen der Radsatz und die Auspuffanlage dazu bei, das Gesamtgewicht der Aprilia Tuareg Rally von 204 auf 199 Kilo fahrfertig zu reduzieren.

 

Die Aprilia Tuareg Rally präsentiert sich in der unverwechselbaren Rallye-Rennfarben-Replik, die stark an das Design der siegreichen Tuareg erinnert, die die legendäre Ziellinie des Dakar-Rennens überquerte. Optisch zeichnet sich die Tuareg Rally durch ihre sportlich goldeloxierte Gabel, Felgen und Lenker aus.

 

Moto Guzzi V7 Reihe - 3 neue Modelle  - Stone, Special und Topmodell Sport

 

Die Moto Guzzi V7 Reihe kehrt für das Modelljahr 2025 überarbeitet zurück. Viele moderne Features halten Einzug und das Topmodell Sport kehrt zurück!

 

Die V7-Reihe kombiniert bei Moto Guzzi von jeher die traditionellen Werte der Marke mit zeitgemäßer Technologie. Seit ihrer Einführung in den 1960er Jahren steht die V7 für das unverwechselbare, authentische Fahrgefühl, das die Essenz von Moto Guzzi verkörpert. Die 2025er-Version der V7 Sport, die im Vorfeld des 60-jährigen Jubiläums des Modells erscheint, bringt für diese Plattform wegweisende technische Innovationen und behält sich die klassische Optik durch zurückhaltende stilistische Verfeinerungen bei.

 

Im Herzen der neuen V7 Modelle 2025 schlägt der legendäre luftgekühlte V2-Motor mit querliegender Zylinderanordnung und Kardanantrieb. Der Motor mit einem Hubraum von 853 cm³ erfüllt die neuesten Euro 5+ Abgasnormen und bietet eine Leistungssteigerung von 4 %. Er liefert nun 67,3 PS bei 6.900 U/min und ordentliche 79 Nm Drehmoment bei 4.400 U/min, was eine gute Durchzugskraft und Fahrfreude in allen Geschwindigkeitsbereichen ermöglichen sollte.

 

Mit dem neuen elektronischen Ride-by-Wire-System hat Moto Guzzi die Kontrolle und das Ansprechverhalten des Motors verfeinert. Die V7 Sport bietet drei Fahrmodi ROAD, RAIN und SPORT, während die Modelle Spezial und Stone mit zwei Modi das Auslangen finden müssen. Der SPORT-Modus, exklusiv für die V7 Sport, bietet ein aggressiveres Ansprechverhalten und minimiert den Eingriff der Traktionskontrolle, was sportlich ambitionierte Fahrer auf trockener Straße schätzen werden.

 

Zusätzliche technische Feinheiten wie eine 27 % größere Airbox und verbesserte Ölkühlung sollen für eine verbesserte Motorperformance und noch höhere Zuverlässigkeit sorgen. Der neue Auspuff mit dritter Lambda-Sonde optimiert das Drehmoment über das gesamte Drehzahlband.

 

Die Moto Guzzi V7 Sport 2025 hebt sich durch eine Vielzahl von Fahrwerks- und Bremstechnologien von ihren Vorgängern und auch von den Standard-V7-Modellen ab. Die neue 41 mm Upside-Down-Gabel (USD-Gabel) soll mehr Stabilität und Präzision bieten und dem Motorrad auch einen sportlichen Look und ein besseres Handling verleihen. Sie ist in der Vorstellung einstellbar und bietet 138 mm Federweg. Der Schwerpunkt der Maschine wird damit weiter gesenkt, was zusammen mit den 1,7kg leichten, speziell für die V7 Sport entwickelten Aluminiumrädern für ein agiles, kontrolliertes Fahrgefühl sorgt.

 

Ebenfalls der Sport-Variante vorbehalten ist die doppelte 320-mm-Bremsanlage an der Front, ausgestattet mit radial montierten Brembo-Monobloc-Bremssätteln und einem verbesserten Hauptbremszylinder. Dieses System ermöglicht eine kraftvolle und progressive Bremsleistung, die den sportlichen Charakter der V7 Sport unterstreicht. In Kombination mit dem neuen Kurven-ABS, das durch die nur bei der Sport-Variante verbaute 6-Achsen-IMU ermöglicht wird, wird die Bremskraft je nach Schräglage anpasst und dadurch die Stabilität und Sicherheit beim Verzögern in der Kurvenfahrt erhöht.

 

Die V7 Sport wartet mit einer breiten Palette an Elektronik- und Fahrerassistenzsystemen auf, die das Fahrvergnügen und die Sicherheit maximieren. Dazu zählt auch die schräglagenabhängige Traktionskontrolle, die der V7 Sport vorbehalten ist. Bei Stone und Spezial kommt wie bisher eine normale Traktionskontrolle zum Einsatz. Ein Standardfeature an allen Modellen ist ab sofort der Tempomat, die einfache Bedienung per Schalter am linken Lenkerende soll für höheren Komfort sorgen.

 

Moto Guzzi legt großen Wert auf das Design der V7 Sport und verleiht ihr eine eigenständige Ästhetik, die das klassische Erscheinungsbild der Marke mit modernen Akzenten kombiniert. Der 21-Liter-Tank der größte in seiner Klasse umspielt die Zylinderköpfe, neue Seitenteile, ein kürzerer Hinterradschutz und ein aggressiver gestalteter Auspuff verstärken das sportliche Profil der Maschine. Der Rahmen blieb unverändert und ist in allen V7 Modellen gleich. Die zugängliche Sitzhöhe hat sich mit 780mm ebenfalls nicht verändert, auch die Felgen bleiben mit den Dimensionen 100/90/18 vorne und 150/70/17 hinten ident.

 

Die V7 Sport kommt in zwei exklusiven Farbvarianten: Verde Legnano, ein klassisches Grün, das an die ersten V7 Sport erinnert, und Grigio Lario, ein modernes Pastellgrau. Details wie Aluminium-Seitenverkleidungen, Lenker-End-Spiegel und der schwarz bezogene Sportsitz mit roten Ziernähten unterstreichen den sportlichen Charakter des Motorrads. Die neu gestalteten, leichten Leichtmetallräder und die Aluminium-Klemmen des Lenkers mit gelasertem V7 Sport-Logo verleihen der Maschine eine hochwertige Anmutung.

 

Die V7 Stone repräsentiert die minimalistische und dunkle Seite der Moto Guzzi V7 Reihe. Im Gegensatz zur V7 Sport besitzt die Stone eine 320-mm-Einzelscheibe vorne mit einem 4-Kolben-Brembo-Sattel, was eine weniger sportliche, aber zuverlässige Bremsleistung für alltägliche Einsätze bietet. Das Fahrwerk ist klassisch mit einer 40-mm-Teleskopgabel, im Gegensatz zur 41-mm-USD-Gabel der Sport, und verfügt über Aluminiumgussräder mit Sechs-Speichen-Design, die etwas schwerer sind als die speziell angefertigten Leichtmetallräder des Sport-Modells. Stilistisch bleibt die Stone bewusst schlicht und verzichtet auf Chromdetails und aggressive Linien, während sie in den matten Farben "Nero Ruvido" und "Blu Profondo" ihrem zurückhaltenden Design treu bleibt. Auch die Instrumentenanzeige ist auf die wesentlichen Informationen reduziert und behält das Einzel-LCD-Display ohne erweiterte Funktionen wie die Sport-Modi und den auf sechs Achsen arbeitenden Inertialsensor der V7 Sport.

 

Die V7 Special ist die klassisch-elegante Version der Reihe und nähert sich optisch stark dem originalen V7-Design an. Im Gegensatz zur sportlich-dynamischen Ausstrahlung der V7 Sport legt die Special mit zahlreichen Chromdetails und polierten Speichenrädern Wert auf Retro-Ästhetik. Die Bremsanlage ist ebenfalls weniger sportlich ausgelegt, mit einer einzelnen 320-mm-Bremsscheibe vorne und einer 260-mm-Scheibe hinten, die für eine moderate Bremskraft sorgt. Das Fahrwerk umfasst eine konventionelle 40-mm-Teleskopgabel, die den klassischen Charakter unterstützt. Ein weiteres Unterscheidungsmerkmal ist die volle LED-Lichtausstattung, inklusive Tagfahrlicht in Form des Moto Guzzi-Adlers, sowie das digitale LCD-Display mit analogem Look, das die Tradition wahrt. Erhältlich in den dezenten Farben "Nero Smeraldo" und "Bianco 1969", bringt die V7 Special klassische Eleganz in die Reihe, ohne die sportlichen Features wie die duale Bremsanlage, den Inertialsensor oder die dynamische Radaufhängung der V7 Sport.

 

Die Moto Guzzi V7 Sport bietet eine breite Palette an Originalzubehör, das sowohl die Funktionalität als auch die Personalisierungsmöglichkeiten erweitert. Dazu zählen die neuen weichen Satteltaschen und die thermogeformten Seitenkoffer mit 42 Litern Stauraum, die das Tourenerlebnis bereichern dürften. Weiterhin bietet Moto Guzzi einen praktischen Tankrucksack, eine Abdeckung für den Soziussitz sowie beheizbare Griffe und ein Reifendruckkontrollsystem (nur V7 Sport) als Extra an. Zudem gibt es eine speziell für die V7 Sport entwickelte Linie an Motorradbekleidung, die den sportlichen Stil und die Eleganz von Moto Guzzi verkörpern soll, darunter den Contrail Helm, eine Contrail Lederjacke und schützende, Contrail Lederhandschuhe.

 

Honda GB350S 2025 - Retro-Roadster mit dem Reiz von früher! -Ein weiterer zeitloser Roadster klassischer Prägung

 

Ein reizvolles Motorrad, einfach und universell - genau das war die Zielsetzung der Entwicklungs-Ingenieure für die Honda GB350S. Unter Einsatz moderner Technologien ein klassisches Einzylinder-Motorrad mit Luftkühlung und moderatem Hubraum zu entwickeln, das im Alltagseinsatz angenehm und effizient funktioniert!

 

Mit der GB350S 2025 bringt Honda eine Maschine auf den Markt, die Einsteigern wie routinierten Fahrern entspanntes Fahrvergnügen ermöglicht und dabei aktuelle Technik und zeitlosen Stil zu einem erschwinglichen Preis von 3.900 € in Deutschland (4.490 € inkl. Überführung) anbietet. Der Einzylinder-Roadster von Honda ist damit das perfekte Bike, um den Einstieg auf zwei Rädern zu beginnen oder fortzusetzen, und alles zu genießen, was damit zusammenhängt.

 

Der neu konstruierte, luftgekühlte SOHC-Einzylindermotor mit 348 Kubik Hubraum erzeugt eine Spitzenleistung von 21 PS bei 5500 Touren und ein Drehmoment von 29 Newtonmeter bei 3.000 Umdrehungen. Die langhubige Auslegung mit reichlich Schwungmasse erlauben unverwechselbaren Charakter mit kraftvollem Durchzug aus niedrigen und mittleren Drehzahlen sowie bassigen Sound. Das praxisgerecht gestufte Fünfganggetriebe wertet eine Kupplung mit Antihopping-Funktion auf, womit geschmeidige Gangwechsel und geringe Handkräfte am Kupplungs-Handhebel sichergestellt sind. Sogar eine sicherheitsfördernde HSTC-Traktionskontrolle (Honda Selectable Torque Control) gehört mit zur Serienausstattung.

 

Die GB350S lässt sich mit Leichtigkeit über Land wie durch belebten Stadtverkehr steuern - was bei fahrfertig 178 Kilo auch nicht schwer fallen sollte. Der solide Stahlrahmen sorgt für Stabilität und sicheres Handling, der Wendekreis fällt angenehm eng aus, auch Schwerpunktlage und Sitzhöhe begünstigen leichte und problemlose Bedienung. Gelungen abgestimmte 41mm-Teleskopgabel und zwei hintere Stoßdämpfer stellen geschmeidigen Federungskomfort sicher. Eine 310 mm große Scheibenbremse verzögert am Vorderrad, hinten ist eine 240 mm Scheibenbremse verbaut, in Kombination mit einem 2-Kanal-Antiblockiersystem. Die GB350S rollt auf pflegeleichten Gussrädern mit vorne 19 und hinten 17 Zoll.

 

Die ansehnliche Formensprache ist eine Hommage an die glorreiche Roadster-Geschichte. Der Tank ist aus Stahlblech gefertigt, Seitenteile, Kotflügel sowie stilvolle Details an Motor und Bodywork hingegen aus Kunststoff. Apropos Tank - mit 15 Litern Inhalt dürften bei nur 2,5 Liter Verbrauch (laut Honda) auch richtig weite Etappen kein Problem darstellen. Für Rundscheinwerfer, Blinker und Rücklicht kommt moderne LED-Lichttechnik zum Einsatz. Im Zentrum des aufgeräumten Cockpits informiert ein analoger Rundtachometer. Für die GB350S stehen zwei Zubehör-Pakete (Style-Paket und Travel-Paket) sowie optionales Honda Originalzubehör zur Verfügung, darunter Satteltaschen, verschiedene Windschilder, Tankpads, Heizgriffe oder zusätzliche Nebelleuchten.

Die Farben der neuen Honda GB350S:

  • Puco Blue
  • Gunmetal Black Metallic
  • Pearl Deep Mud Gray

 

Royal Enfield goes electric: Neue E-Marke Flying Flea - 2026 startet der Hersteller mit den Modellen C6 & S6

 

Royal Enfield, bekannt für seine klassischen Motorräder im mittleren Segment (250-750ccm), erweitert sein Angebot in Richtung Elektromobilität und präsentiert mit "Flying Flea" eine neue Marke für urbane Elektromotorräder.

 

Die neue Linie, benannt nach dem historischen "Flying Flea"-Modell der 1940er Jahre, soll elektrischen Fahrspaß und Nachhaltigkeit in die Stadtmobilität bringen. Die ersten Modelle, das klassisch designte Flying Flea C6 und das scrambler-inspirierte Flying Flea S6, sollen ab Frühjahr 2026 erhältlich sein.

 

Das neue Flying Flea wurde vom historischen Royal Enfield-Modell aus dem Zweiten Weltkrieg inspiriert, das aufgrund seines geringen Gewichts und seiner Vielseitigkeit für militärische Einsätze per Fallschirm abgeworfen wurde. Heute symbolisiert das neue Flying Flea die neue Ära der urbanen Mobilität und greift das historische Design auf frische Weise neu auf.

 

Das erste Modell, das Flying Flea C6, verbindet klassische Elemente mit moderner Technologie. Die Trapezgabel und das geschwungene Aluminiumdesign des Rahmens erinnern an das Original, während moderne Technologien wie ein Magnesium-Batteriegehäuse und ein rundes Touchscreen-Display ein zeitgemäßes Fahrerlebnis bieten. Diese ästhetische Retro-Futuristik spiegelt das typische Royal Enfield-Design wider, jedoch vollständig modernisiert.

 

Royal Enfield legt Wert auf moderne Technologien, die das Fahrerlebnis im Stadtverkehr optimieren sollen. Der zentrale Fahrzeugkontrollchip (VCU) integriert alle physischen und digitalen Elemente, bietet individuelle Fahrmodi und unterstützt Over-the-Air-Updates. Neben Funktionen wie dem "Telefon-als-Schlüssel"-System, mit dem sich das Motorrad bequem starten lassen sollen, gehören 28 patentierte Innovationen zur Ausstattung. Das "lean angle sensing ABS" und die regenerativen Bremssysteme sorgen für Sicherheit und Fahrspaß, während die benutzerfreundliche Aufladung über eine normale Haushaltssteckdose erfolgt.

 

Mit dem Flying Flea will Royal Enfield eine nachhaltige und zugängliche Mobilitätslösung für den urbanen Raum bieten. Weitere Details werden im kommenden Jahr folgen.

 

Husqvarna Pioneer - Husqvarna stellt das neue elektrische Pioneer-Endurobike vor

 

Mit der Pioneer bringt Husqvarna ein leistungsstarkes und straßenzugelassenes Elektromotorrad auf den Markt, das für Offroad-Fahrten entwickelt wurde und dabei robuste Technik und Fahrkomfort vereint.

 

Husqvarna präsentiert mit der neuen Pioneer eine straßenzugelassene, elektrisch betriebene Enduromaschine, die speziell für Abenteuer in unwegsamem Gelände entwickelt wurde. Die Pioneer ist mit einer 5,5-kWh-Lithium-Ionen-Batterie ausgestattet, die eine Reichweite von bis zu 137 km bietet und bei Enduro-Fahrten bis zu drei Stunden hält. Die Batterie kann in unter zehn Minuten gegen eine geladene Ersatzbatterie getauscht werden und ist IP67-zertifiziert, sodass sie staub- und wasserdicht ist. Mit dem Standard-Ladegerät dauert das vollständige Laden acht Stunden, und eine 80%-Ladung kann in vier Stunden erreicht werden. Ein optionales 3,3-kW-Schnellladegerät, das ab Sommer 2025 erhältlich sein wird, reduziert die Ladezeit auf unter zwei Stunden.

 

Der in-house entwickelte 11-kW-Motor bietet eine Spitzenleistung von 19,2 kW und 37,6 Nm Drehmoment, ideal für steile Anstiege und technisches Terrain. Durch das designbedingt fehlende Getriebe und die Kupplung lässt sich die Pioneer einfach fahren, was Anfängern den Einstieg erleichtert. Fortgeschrittene Fahrer schätzen die Kontrolle und die Leistungsabgabe, die über drei Fahrmodi und eine wählbare Traktionskontrolle angepasst werden können. Die modifizierte WP XACT-Gabel und der WP XPLOR PDS-Dämpfer bieten vorne 250 mm und hinten 240 mm Federweg, einstellbar für verschiedenste Geländearten.

 

Zu den weiteren Ausstattungsmerkmalen gehören ProTaper-Lenker, Braktec-Bremsen (260 mm vorne, 220 mm hinten) und leichte, robuste Michelin-Enduroreifen auf 21- und 18-Zoll-Rädern. Für ein sicheres Fahrerlebnis ist die Pioneer zudem mit einem Rollover-Sensor ausgestattet, der die Stromzufuhr im Falle des Umkippens sofort unterbricht. Ein übersichtliches LCD-Display liefert während der Fahrt die wichtigsten Daten zu Akkustand, Fahrmodi und weiteren Einstellungen.

 

Mit der Pioneer setzt Husqvarna ein klares Zeichen für nachhaltige und benutzerfreundliche Elektromobilität. Diese Maschine spricht nicht nur Abenteurer an, sondern bietet auch eine neue, emissionsfreie Möglichkeit, den Alltag mit Offroad-Fahrspaß zu bereichern.

 

Sie soll ab kommendem Februar weltweit verfügbar sein.

 

Neue Ottantesimo Sondermodelle zur Feier von 80 Jahre MV Agusta -Edle Designs und Upgrades für MV Agustas 2025er Modelle

 

1945 betrat das erste Motorrad von MV Agusta die Weltbühne. Nun, 80 Jahre später, feiern die Italiener ihr Jubiläum mit der Ottantesimo Collection, einer aufgehübschten und verbesserten Modellreihe, die alle 800 Kubik Dreizylinder und 1000er Vierzylinder Modelle umfasst.

 

Die Wurzeln der Marke MV Agusta reichen tief in die Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg zurück. Im Jahr 1943, inmitten der Kriegswirren, entwickelte Domenico Agusta den ersten MV-Motor, den 98-ccm-Motor. Um das Projekt zu schützen, wurden die Pläne und Prototypen versteckt und erst 1944 in Produktion gebracht. Mit dem Modell MV 98 begann 1945 in Cascina Costa, nahe Malpensa, die glorreiche Geschichte von MV Agusta, gegründet als Meccanica Verghera. Die Agusta-Familie, zuvor in der Luftfahrt aktiv, verfolgte hiermit ihre Leidenschaft für Geschwindigkeit und Technik in Form von Motorrädern. Das legendäre Logo MV in einem Zahnrad mit Flügeln zeugt von dieser Vergangenheit.

 

Zum 80. Firmenjubiläum präsentiert MV Agusta die exklusive Ottantesimo-Kollektion. Diese umfasst sechs Sondermodelle, von denen jedes in einer limitierten Auflage von 500 Exemplaren erhältlich ist. Die Modelle sind mit einer besonderen Lasergravur auf der Gabelbrücke oder dem Tankschutz versehen und werden mit einem Echtheitszertifikat ausgeliefert. Die Jubiläumsausgabe markiert gleichzeitig die Einführung der Euro5+-Norm und integriert technische sowie elektronische Neuerungen, die die Performance und Bedienbarkeit der Motorräder steigern.

 

Die 800-ccm-3-Zylinder-Modelle vereinen hohe Leistung und Drehmoment, unterstützt durch eine gegenläufige Kurbelwelle, die die Wendigkeit verbessert. Alle Modelle erfüllen die Euro5+-Vorgaben und bieten vier Fahrmodi Regen, Sport, Rennen und Custom mit umfangreichen Anpassungsmöglichkeiten. Ein 5,5-Zoll-TFT-Display ermöglicht die Interaktion mit der MV Ride-App für Navigation und Konfigurationsanpassungen. ABS mit Kurvenfunktion, eine 8-stufige Traktionskontrolle, Launch Control, und Geschwindigkeitsregelung gehören zur Serienausstattung. Zudem wurde die Kupplung für verbesserten Komfort angepasst, wobei die Dragster RR Ottantesimo mit der SCS-Kupplung ausgestattet ist.

 

Die Brutale RR Ottantesimo vereint den markanten 3-Zylinder-Motor und das historische Design von MV Agusta mit ikonischen Farben wie Rosso Ago und Argento Ago. Sie verkörpert das Erbe der Marke und wird durch das spezielle Heritage-Logo akzentuiert.

 

Bekannt für ihren rebellischen Stil, erscheint die Dragster RR Ottantesimo in dunklen Farbtönen wie Metallic Carbon Black und Argento Ago. Die Integration des SCS-Systems sowie moderner Technologien sollen sie komfortabel und aufregend zugleich machen. Das goldene Heritage-Logo unterstreicht ihren Charakter.

 

Die F3 RR Ottantesimo bleibt dem Supersport-Konzept treu und kombiniert Leistung mit einem aerodynamischen Design. Das Modell ist in Argento Ago und Rosso Ago erhältlich und wird durch ein Kit mit Soziussitzabdeckung, CNC-gefrästem Tankdeckel und Akrapovič-Auspuff ergänzt, wodurch die Leistung auf 155 PS steigt.

 

Die Superveloce S Ottantesimo repräsentiert Eleganz im Neo-Retro-Design. Sie besticht durch die Farben Feuerrot und Satin-Intensivsilber sowie durch exklusive Details wie den Alcantara-Sattel, Soziusabdeckung und spezielle "Millerighe"-Räder. Ein Arrow-Auspuff erhöht die Leistung auf 153 PS.

 

Die 1000-ccm-Reihe wurde ebenfalls optimiert. Mit einer neuen ECU, optimierter Gasannahme und einer erhöhten Leistung erfüllt der 1000-ccm-Reihenmotor die Euro5+-Norm. Eine neu gestaltete Nockenwelle ermöglicht eine bessere Leistungsausbeute in niedrigen und mittleren Drehzahlbereichen. Bei 3.500 U/min liegen 10 Nm und 6 PS mehr an, bei 5.500 U/min 20 Nm und 15 PS und bei 9.500 U/min 10 Nm und 12 PS. Insgesamt bietet der 1000er Vierzylinder bis zu 201 PS bei 13.500 U/min und 116 Nm bei 11.000 Touren. Das neue Modell ist mit einer leichtgängigeren 10-Scheiben-Antihoppingkupplung und einem verbesserten Ride-by-Wire-System ausgestattet. Vier Fahrmodi und eine 4-fach-Auspuffanlage sind ebenfalls mit an Bord.

 

Die Brutale 1000 Ottantesimo kombiniert rohe Kraft mit einer ausgewogenen Ergonomie, ideal für dynamische Fahrstile. Die Jubiläumsedition erscheint in den Farben Rosso Ago, Argento Ago und Gold, ergänzt durch die neu abgestimmte Elektronik und optimierte Motorsteuerung.

 

Die Brutale 1000 RR Ottantesimo soll das ultimative Naked-Bike-Erlebnis bieten und verfügt über ein elektronisches Öhlins Smart EC 3.0 Federungssystem, das dank eines speziellen Algorithmus verschiedene Eingaben von IMU, Motorsteuergerät und ABS verarbeitet, um Bremsvorgänge, Kurveneinfahrten, Scheitelpunkte, Beschleunigung und Kurvenausfahrten zu erkennen und darauf zu reagieren. Das Modell ist in den Farben Fire Red und Ago Matte Silver erhältlich und setzt durch den Einsatz von Carbonfaser stilistische Akzente.

 

Peugeot PM03 - Modernes Urban-Bike mit französischem Charme - Kann die PM03 mit dem Standard der Urban - Bikes konkurrieren ?

 

Die Marke Peugeot ist in der Welt der Automobile seit Jahrzehnten etabliert, doch auch ihre Zweiräder erfreuen sich wachsender Beliebtheit. Mit der neuen Modell Peugeot PM - 03 wagt sich der französische Hersteller in den heiß umkämpften Bereich der leichten Urban-Bikes. Wir haben uns das Bike genauer angesehen und auf Herz und Nieren getestet.

 

Schon beim ersten Anblick fällt die moderne und gleichzeitig sportliche Linie der Peugeot PM - 03 ins Auge. Elegant und eher schnörkellos typisch französisch, könnte man sagen. Die klaren Kanten und Linien verleihen dem Motorrad ein markantes Äußeres, das sich ohne Mühe in den urbanen Dschungel einfügt. Der minimalistische Scheinwerfer und das schmale Heck runden das Gesamtbild ab. Die kleinen aber feinen Details der Leuchten, die auf das Marken - Tier, den Löwen, abgestimmt sind, geben dem Motorrad das gewisse je ne sais quois.

 

In puncto Verarbeitungsqualität kann Peugeot ebenfalls mithalten. Alle Materialien wirken verlässlich und auf einer Ebene mit den Standards der Mitstreiter in dieser Kategorie. Besonders die Lackierung und die Präzision der Schweißnähte machen Eindruck. Für ein Bike dieser Preisklasse bietet es eine achtbare Verarbeitungsqualität.

 

Im Herzen der Peugeot PM-03 arbeitet ein flüssigkeitsgekühlter 300-ccm-Einzylindermotor, der 29 PS leistet. Das mag auf den ersten Blick nicht überwältigend klingen, doch in der Praxis zeigt sich der Motor als angenehm spritzig. Im dichten Stadtverkehr überzeugt das leichte Bike mit seiner Agilität, während der Motor gerade genug Drehmoment bietet, um souverän durch den Alltag zu gleiten.

 

Der Motor ist sehr laufruhig, selbst bei höheren Drehzahlen. Dies macht ihn nicht nur für den Stadtverkehr attraktiv, sondern auch für kurze Ausflüge auf Landstraßen. Auf der Autobahn stößt er jedoch bei Geschwindigkeiten über 130 km/h an seine Grenzen, was aber für den angedachten Einsatzbereich des Motorrads eher wenig ins Gewicht fällt.

 

Ein Manko ist jedoch die ruppige Gasannahme. Diese ist in den niedrigen Gängen selbst mit viel Fingerspitzengefühl schwer zu bändigen. Dieser Charakterzug droht hin und wieder, den Spass an dem eigentlich laufruhigen Motor zu dämpfen. Vor allem für Fahranfänger, die Attribute wie das Gewicht und die Agilität des Bikes sicherlich zu schätzen wissen, könnte diese Dosierbarkeit ein Dealbreaker sein.

 

Die Stärke der PM-03 liegt eindeutig in ihrer Wendigkeit. Mit einem Gewicht von nur etwa 150 kg (vollgetankt) lässt sie sich spielend leicht manövrieren. Besonders im Stadtverkehr oder beim Slalom durch enge Gassen zeigt sie ihre Klasse. Der Radstand von 1.370 mm sorgt für ein ausgewogenes Fahrgefühl, das Stabilität und Agilität vereint.

 

Die Federung ist angenehm straff, ohne dabei zu hart zu sein. Unebenheiten im Asphalt werden gut absorbiert, sodass auch längere Fahrten nicht zur Tortur werden. Die Sitzposition ist aufrecht und bietet einen guten Überblick, was im dichten Stadtverkehr sehr vorteilhaft ist. Die Fußrasten sind jedoch ungewöhnlich weit hinten, was für den spitzen Kniewinkel sorgt. Ist man ein Fahrer, der eine aktive Haltung bevorzugt, so ist man hier an der richtigen Adresse. Der Sitzkomfort ist für Kurzstrecken also völlig in Ordnung, könnte aber bei längeren Fahrten etwas bequemer sein.

 

Die Bremsen des PM-03 bestehen aus einer 280 - mm -Scheibe vorne und einer 240 - mm - Scheibe hinten. In Kombination mit ABS liefern sie eine souveräne, unaufgeregte Bremsleistung, die Vertrauen schafft. Im Test performten die Bremsen mit zufriedenstellender Griffigkeit und ermöglichten auch bei abrupten Manövern eine sichere Verzögerung.

 

Dazu bietet Peugeot eine Traktionskontrolle, die für zusätzliche Sicherheit sorgt. Gerade auf rutschigen oder nassen Straßen gibt sie dem Fahrer das gewisse Extra an Stabilität.

 

Die Peugeot PM - 03 kommt serienmäßig mit einem digitalen TFT - Display, das alle wichtigen Informationen wie Geschwindigkeit, Tankfüllstand und Kilometerstand übersichtlich darstellt. Zudem sind USB - Ladebuchsen an Bord, was gerade für den urbanen Fahrer, der oft auf sein Smartphone angewiesen ist, praktisch ist.

 

Mit einem Startpreis von rund 5.000 Euro liegt das Bike im noch erschwinglichen Bereich für ein Urban-Motorrad dieser Qualität. Besonders für Fahranfänger oder Pendler, die ein zuverlässiges und zugängliches Bike suchen, bietet die Peugeot PM-03 ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis.

 

Neue Yamaha Tracer 9 Modelle für 2025 mit High-Tech-Features -Umfangreiches Update für die Yamaha Tracer 9 Modellreihe

 

Yamaha präsentiert ihre überarbeiteten und modernisierten Tracer 9 Modellreihe, die mit High-Tech Features, wie adaptivem Tempomat, automatischem Schaltgetriebe und weltweit einmaliger, adaptiver Matrix-LED-Schweinwerfertechnologie ausgestattet sind.

 

Angetrieben von dem beliebten CP3-Dreizylindermotor mit 890 cm³ Hubraum definiert die 2025er Modellreihe der TRACER 9 die Erwartungen im Mittelklasse-Tourer-Segment neu. Die neuen Modelle sind mit Yamahas innovativem Y-AMT (Yamaha Automatic Manual Transmission) und modernsten adaptiven Technologien ausgestattet, darunter ein elektronisch gesteuertes Fahrwerk, Tempomat und der weltweit erste adaptive Matrix-LED-Scheinwerfer. Die neuen TRACER 9 Modelle erhalten außerdem eine neue, elegante Verkleidung und ein größeres, einstellbares Windschild. Die größten Neuerungen verstecken sich aber in einem gigantischen Elektronik-Feuerwerk.

 

Alle Versionen der2025er TRACER 9 sind mit einem Kurvenscheinwerfersystem ausgestattet. Als Weltneuheit bietet Yamaha bei den Modellen TRACER 9 GT und TRACER 9 GT+ die ausgeklügelte adaptive Matrix-LED-Scheinwerfertechnologie erstmalig bei Motorrädern an. Die Technologie besteht aus einer Matrix aus mehreren Abblend- und Fernlicht-LEDs, die mit einer Kamera verbunden sind, die in den oberen Teil der Scheinwerferbaugruppe integriert ist. Sie erkennt automatisch den umgebenden Verkehr, natürliche Lichtquellen und Wetterbedingungen. Anhand dieser Informationen passt das System die Helligkeit und die Lichtverteilung dynamisch an, um jederzeit eine optimale Ausleuchtung zu gewährleisten. Das System erhöht das Vertrauen bei Nachtfahrten, indem es das Licht so verteilt, dass andere Verkehrsteilnehmer nicht geblendet werden, während es den beleuchteten Bereich anpasst. Der Matrix-LED-Scheinwerfer arbeitet mit der 6-Achsen-IMU zusammen, um den Lichtstrahl entsprechend anzupassen, wenn ein Neigungswinkel von sieben Grad oder mehr erkannt wird. Der adaptive Scheinwerfer ist zwar vollautomatisch, aber der Fahrer kann zwischen drei Empfindlichkeitsstufen wählen und hat außerdem die Möglichkeit, während der Fahrt jederzeit manuell einzugreifen.

 

Die neueste Version des EU5+-konformen Dreizylindermotors mit 890 cm³ Hubraum liefert eine Spitzenleistung von 87,5 kW (119 PS) bei 10.000/min und ein Drehmoment von 93 Nm bei 7.000/min.

 

Das von Yamaha entwickelte CF-Druckgussverfahren (Controlled Filling) ermöglicht die Fertigung eines leichten und stabilen Rahmens mit unterschiedlichen Wandstärken, wodurch eine fein abgestimmte Balance mit optimierter Steifigkeit möglich wird. Der ganzheitliche Designansatz sieht vor, dass der Deltabox-Rahmen mit einer verlängerten Aluminiumschwinge und einem Heckrahmen aus Stahl kombiniert wird, die nun länger und leichter sind als zuvor, um mehr Platz für Fahrer und Beifahrer zu bieten. In Kombination mit leichten Rädern und den KYB-Federelementen soll die 2025er TRACER 9 ein agiles und sicheres Fahrgefühl bieten.

 

Die TRACER 9 GT und GT+ 2025 ist bereits standardmäßig mit den abnehmbaren 30-Liter Hartschalenkoffer ausgestattet und optional mit einer 34 oder 45 Liter-Topbox aus dem originalen Yamaha-Zubehörprogramm zu erhältlich. Die originalen Yamaha Hartschalen-Gepäckkoffer sind so konzipiert, dass diese vollständig in das Design des Motorrads integriert sind und mit der Smart-Key-Technologie der TRACER 9 GT und TRACER 9 GT+ einfach bedient werden können. Die TRACER 9 hat eine Zuladung von 193 Kilogramm, sodass Fahrer und Beifahrerin kompromisslos auf Tour gehen können. Ebenfalls neu für die 2025er Modelle der TRACER 9 ist ein integriertes Staufach auf der rechten Seite des Tanks, das einen USB-Anschluss enthält und ein leicht zugängliches Fach für Brieftaschen, Dokumente und andere kleine Gegenstände bietet.

 

Alle TRACER 9 Modelle verfügen über fünf Fahrmodi (drei voreingestellte und zwei anpassbare), die vollständig in die 6-Achsen-IMU und andere Technologien integriert sind, wie z. B. die umfassenden schräglagenabhängigen Assistenzsysteme, der Tempomat, die elektronisch gesteuerten Federelemente und, sofern vorhanden, das Y-AMT-Getriebe. Die Fahrmodi Sport, Street, Rain, Custom 1" und Custom 2" lassen sich über ein Bedienelement auf der neu gestalteten rechten Schalteinheit einstellen. Die werkseitigen Modi sind mit verschiedenen Eingriffsstufen voreingestellt, um den unterschiedlichen Bedingungen gerecht zu werden, während die Custom"-Optionen es dem Fahrer ermöglichen, die Custom"-Optionen es dem Fahrer ermöglichen, die einzelnen Parameter im YRC-Menü des TFTs oder über die App anzupassen.

 

Alle Versionen der TRACER 9 sind mit dem gleichen umfassenden 7 Zoll großen TFT-Display ausgestattet. Das Instrument bietet drei verschiedene Darstellungsoptionen, um den Vorlieben und jedem Fahrstil gerecht zu werden, mit zusätzlichen Layouts für Navigation, Musik und Anrufe. Das TFT-Display wurde so entwickelt, dass es die Motorize-App von Garmin integriert, die standardmäßig ein Abonnement für das vollständige Navigationssystem mit großer Live-Karten-Navigation enthält (TRACER 9 GT und TRACER 9 GT+).

 

Die mit der Yamaha Spin Forge-Technologie gefertigten Felgen der TRACER 9 sollen leichter und stabiler als mit herkömmlichen Verfahren hergestellten Felgen sein. Die 2025er TRACER 9 profitiert außerdem von einer veränderten Felgendicke am Hinterrad, wodurch die Steifigkeit optimiert wird. Die Felgen sind mit Bridgestone-Reifen des Typs BATTLAX SPORT TOURING T32 bestückt, die speziell für die TRACER 9 entwickelt wurden. Die innere Struktur der Reifen wurde so konzipiert, dass sie die Fahreigenschaften der TRACER 9 unterstützt und verbessert. Zusammen trägt das Paket zu dem niedrigen Gewicht von 212 kg (vollgetankt) bei.

 

Alle Modelle der 2025er TRACER 9 verfügen über einstellbare Vorder- und Hinterrad-Federelemente. Die GT-Modelle profitieren außerdem von elektronisch gesteuerten Federelementen, die in Zusammenarbeit mit KYB speziell für die TRACER 9 entwickelt wurden. Das System heißt KADS (KYB Actimatic Damper System) und ist das fortschrittlichste Federungssystem, das in einem Serienmotorrad von Yamaha zu finden ist. Dieses semi-aktive System ist in die Elektronik des Motorrads integriert und passt die Dämpfung und das Fahrgefühl dynamisch an, indem es die von der 6-Achsen-IMU erfassten Daten wie Schräglagenwinkel, Last, Beschleunigung sowie Höhe und Geschwindigkeit des Federwegs in Echtzeit nutzt. Derdie Fahrerin kann per Knopfdruck zwischen verschiedenen Modi wählen. Die Dynamik wird außerdem durch den gewählten YRC-Fahrmodus bestimmt, der im Sportmodus eine straffere, sportlichere Einstellung bietet und im Straßen- und Regenmodus einen größeren Fokus auf Komfort legt. KADS ist außerdem in andere fortschrittliche und komfortable Systeme integriert, wie z. B. die Bremssteuerung, die adaptive Geschwindigkeitsregelanlage und das Kombibremssystem.

 

Bei der überarbeiteten Ergonomie der 2025er Modellserie der TRACER 9 liegt der Schwerpunkt auf einem verbesserten Komfort für Tourenfahrten, was eine wesentliche Änderung gegenüber den bisherigen Modellen ist. Eine geänderte Position von Lenker, Fußrasten und Sitzbank sorgen für ein komfortableres Fahrerlebnis für Fahrer und Beifahrer, ohne dass die sportlichen Eigenschaften des Motorrads beeinträchtigt werden sollen. Obwohl er 150 Gramm leichter ist, ist der neue Hilfsrahmen 50 Millimeter länger als der der vorherigen TRACER 9 Generation und ermöglicht einen großzügigeren Soziussitzbereich. Der Fahrersitz wurde neu geformt und ist jetzt flacher, mit mehr Polsterung für mehr Komfort. Obwohl das Datenblatt eine erhöhte Sitzhöhe von 845 Millimetern angibt, sollen die meisten Fahrer*innen die 2025er TRACER 9 als zugänglicher empfinden, da die Aufstiegshöhe durch die Verschlankung und Umgestaltung des vorderen Bereichs der Sitzbank verringert wurde. Die Sitzbank lässt sich werkzeuglos um 15 Millimeter anheben. Eine Sitzheizung ist als Option im Original-Zubehörprogramm von Yamaha erhältlich.

 

Das innovative Y-AMT (Yamaha Automated Manual Transmission) ist bei der TRACER 9 GT+ serienmäßig eingebaut. Die TRACER 9 GT wird neben der Version mit traditionellem Schaltgetriebe auch in einer Y-AMT Version angeboten. Das neue Y-AMT-System übernimmt elektronisch die Dosierung der Kupplung und das Schalten der Gänge. Der Fahrer kann neben vollautomtischen Modi aber auch über einen sogenannten Seesaw-Schalter am linken Lenkerende manuell durch die Gänge jagen.

 

Die neue Verkleidung behält das kompakte Erscheinungsbild der vorherigen Generation der TRACER 9 bei, ist aber völlig neu und wurde im Windkanal entwickelt, um den Luftstrom, der um die Passagiere fließt, zu optimieren. Das Standardmodell verfügt über ein manuell einstellbares Windschild, die sich in 10 Stufen um 50 Millimeter einstellen lässt. Die Modelle GT und GT+ haben ein elektrisch einstellbares Windschild mit einem Einstellbereich von insgesamt 100 Millimetern, das während der Fahrt per Knopfdruck angepasst werden kann. Das größer gestaltete elektrisch einstellbare Windschild bietet eine zusätzliche Höhe von 25 Millimetern für zusätzlichen Windschutz sowie eine 25 Millimeter niedrigere Einstellung für den Sommer und das Fahren bei niedriger Geschwindigkeit. Die Form des Windschilds wurde außerdem so gestaltet, dass der Luftstrom sorgfältig gesteuert wird, um Turbulenzen und den Winddruck auf den Unterkörper desder Fahrerin zu reduzieren. Die GT- und GT+-Modelle sind mit einem zusätzlichen Spoiler an der Unterseite des Windschilds ausgestattet, der einen noch besseren Windschutz bietet. Außerdem wurde der Lenkeinschlag vergrößert, was den Wendekreis von 3,1 auf 2,9 m sinken lässt.

 

Neben dem Tempomat, dem integrierten Bremssystem und dem Abstandswarner, der das vordere Millimeterwellenradar nutzt, ist die TRACER 9 GT+ zusätzlich mit einem hinteren Millimeterwellenradar für den Totwinkelassistenten ausgestattet. Alle diese Systeme nutzen die Daten des vorderen und hinteren Millimeterwellenradars, das den Abstand und die Anwesenheit von Fahrzeugen um das Motorrad herum erkennt. Die kompakten Radargeräte wiegen nur 200 Gramm und befinden sich hinter integrierten Abdeckungen an der Vorder- und Rückseite der TRACER 9 GT+.

 

Das vorne integrierte Millimeterwellen-Radar misst laufend den Abstand zum Fahrzeug unmittelbar vor der TRACER 9 GT+ und sendet die Signale an den adaptiven Tempomaten, welche die Reisegeschwindigkeit, das Abbremsen und die Beschleunigung automatisch an die sich entwickelnde Straßensituation anpasst. Der adaptive Tempomat ist einstellbar. Wenn das Motorrad in Bewegung ist, kann der Fahrer eine von vier verschiedenen Optionen für den Folgeabstand entsprechend seinen individuellen Vorlieben auswählen. Der adaptive Tempomat ist neben dem Motor auch mit den Bremsen und der elektronisch gesteuerten Federung verbunden. Um den vorgewählten Abstand zum vorausfahrenden Fahrzeug einzuhalten, werden zur Geschwindigkeitsverminderung die Motorbremse und die Bremsen aktiviert in dieser Reihenfolge. Gleichzeitig wird die Dämpfungskraft des elektronischen Fahrwerks angepasst, um übermäßiges Bremsnicken zu reduzieren und die Fahrwerksstabilität zu erhalten.

 

Außerdem verfügt die Tracer 9 GT+ als Flaggschiff Yamahas das radargestützte Unified Brake System (UBS). Das neue System arbeitet aktiv, um eine verbesserte Kontrolle zu bieten. Dazu nutzt es die Daten des Millimeterwellen-Radars und der 6-Achsen-IMU (Inertial Measurement Unit) zur Unterstützung und Regulierung der Bremskräfte an Vorder- und Hinterrad über das Bosch Hydraulikaggregat, das hilft, die Steuerung und Bremskraftverteilung des Bremssystems zu optimieren. Das radargestützte Kombibremssystem analysiert ununterbrochen die Folgeabstandsdaten des Millimeterwellen-Radars. Wenn das System errechnet, dass die Bremsbetätigung nicht ausreicht, um eine Kollision mit dem vorausfahrenden Fahrzeug zu verhindern, erhöht es den Bremsdruck an Vorder- und Hinterrad, um die TRACER 9 GT+ zu verlangsamen. Das System bietet eine zusätzliche Bremsunterstützung und greift nur ein, wenn der Abstandswarner eingeschaltet ist und der Fahrer bremst - es ist kein Kollisionsvermeidungssystem und kann vom Fahrer übergangen werden. Außerdem gibt es ein aktives Kombibremssystem an Bord der Tracer. Wenn nur die Vorderradbremse betätigt wird, bremst die Hydraulikeinheit automatisch auch das Hinterrad. Wenn nur die Hinterradbremse benutzt wird, wendet das System manchmal aber nicht immer über die Hydraulikeinheit eine zusätzliche Bremskraft auf das Vorderrad an. Dies erfolgt abhängig von der Betätigungskraft des Bremspedals und den IMU-Daten über den Fahrzustand des Motorrads. Die radargestützte Kombibremse ist auch mit den elektronisch gesteuerten Federelementen verbunden und unterstützt und reguliert nicht nur die Bremskräfte vorne und hinten, sondern passt auch die Dämpfung der vorderen und hinteren Federelemente an.

 

Mithilfe des hinteren Millimeterwellen-Radars wird derdie Fahrerin über die in den Rückspiegeln integrierten Anzeigen informiert, wenn sich ein Fahrzeug im toten Winkel des Motorrads befindet. Ist dies der Fall, blinkt die Anzeige im Spiegel als Warnung. Die TRACER 9 GT/Y-AMT und die GT+ sind mit einem Smart-Key-System ausgestattet, das die schlüssellose Bedienung von Zündung, Tankdeckel und Lenkschloss ermöglicht. Außerdem steuert das System das Verschlusssystem der serienmäßigen Seitenkoffer und des Zubehör-Top Case. Ein Body Control Module (BCM) empfängt Eingaben vom Smart Key, mit denen die Koffer abgenommen oder geöffnet/entriegelt werden können.

 

KTM 1390 Super Adventure S präsentiert - Luxuriös abgespeckt!

 

Die KTM 1390 Super Adventure S EVO 2025 ist gerade 2 Tage da und schon bekommt eine zweite Variante zur Seite gestellt. Das „S“-Modell muss auf etwas Elektronik verzichten ist aber für manche vielleicht die bessere Wahl.

 

Am Motor gibt es keine Überraschungen. Der V2-Motor der KTM 1390 Super Adventure S bietet nun 1.350 cm³ Hubraum, eine Steigerung gegenüber dem Vorgängermodell 1290 Super Adventure S. Mit einer beeindruckenden Leistung von 173 PS bei 9.500 U/min und einem maximalen Drehmoment von 145 Nm bei 8.000 U/min. Das ist dank Camshift-Technologie möglich. Ab 6.500 U/min übernimmt die schärfere Nocke, im niedrigeren Drehzahlbereich sorgt der Camshift für ein sanfteres Ansprechverhalten und niedrigere Emissionen, was nicht nur den Kraftstoffverbrauch reduziert, sondern auch die Alltagstauglichkeit des Motorrads verbessert.Man zeigt sich hinsichtlich der Haltbarkeit des großen Zweizylinders optimistisch und hebt die Intervalle für die Ventilspielkontrolle auf 60.000 km. 

 

Für manche vielleicht überraschend: Auch das Fahrwerk der S nutzt die neueste Generation der semiaktiven WP-Federung , die speziell für hohe Dämpfungsfrequenzen optimiert wurde. Die Zeiten, als das Kürzel EVO bei KTM für ein semi-aktives E-Fahrwerk standen, sind also vorbei. Der Federweg beträgt wie bei der Vorgängerin stattliche 200 mm vorne und hinten und die Bodenfreieheit ist mit 223 mm einer Reiseenduro würdig bemessen. Auch die Anpassungen an Rahmen, Sattel und Ergonomie teilt sie mit der EVO: Für mehr Komfort wurde die Sitzposition optimiert: Die Fußrasten sind nun 8 mm tiefer und 10 mm breiter, der Kniewinkel wird also noch entspannter. Die Radgrößen bleiben mit 120/70/19 vorne und 179/60/17 hinten ident zur Vorgängerin, jedoch wurde der immer wieder in Kritik geratene Erstausrüstungsreifen der 1290 Adventure S durch den bewährten straßenorientierten Dunlop Trailmax Meridian ersetzt.

 

Eines der Highlights der neuen KTM 1390 Super Adventure S, das sie sich mit der EVO-Schwester teilt ist das vertikale V80-Touchscreen-Display. Dieses 8-Zoll-TFT-Display wurde speziell für die Bedürfnisse von Motorradfahrern entwickelt und ist dank Anti-Reflex-, Anti-Fingerprint- und Anti-Glare-Beschichtung auch bei schwierigen Lichtverhältnissen hervorragend ablesbar. Die Bedienung soll selbst mit dicken Handschuhen problemlos möglich sein.Eines der Highlights der neuen KTM 1390 Super Adventure S, das sie sich mit der EVO-Schwester teilt ist das vertikale V80-Touchscreen-Display. Dieses 8-Zoll-TFT-Display wurde speziell für die Bedürfnisse von Motorradfahrern entwickelt und ist dank Anti-Reflex-, Anti-Fingerprint- und Anti-Glare-Beschichtung auch bei schwierigen Lichtverhältnissen hervorragend ablesbar. Die Bedienung soll selbst mit dicken Handschuhen problemlos möglich sein.

 

Über das Display können alle Fahrmodi sowie die Connectivity-Funktionen gesteuert werden. Wer Aufpreis zahlt, bekommt optional auch die Adaptive Cruise Control (ACC) samt Bremsassistenten, Kollisionswarnung und Abstandswarnung aus der EVO Schwester, ein normaler Tempomat ist Serie. Das AMT hingegen ist nicht nachrüstbar und bleibt dem Topmodell vorbehalten.

 

Auch das Design der KTM 1390 Super Adventure S wurde für das Modelljahr 2025 komplett überarbeitet. Man muss aber schon sehr genau hinsehen um die S und ihre EVO-Schwester auseinander zu halten. Das neue Bodywork-Design verbessert die Aerodynamik, und die neuen LED-Scheinwerfer bieten eine bessere Sicht bei Nachtfahrten - sollen sogar Klassenbeste sein, während das größere Staufach praktischen Nutzen bietet. Ein weiteres Merkmal ist der überarbeitete Windschild, das für besseren Windschutz sorgt (15mm mehr Verstellbereich).

 

Mit der KTM 1390 Super Adventure S 2025 präsentiert KTM ein extrem leistungsstarkes, technologisch hochentwickeltes Adventure-Bike, das sowohl auf der Straße als auch abseits des Asphalts eine gute Figur machen dürfte. Sie hat alles drin, was man auf der Reise braucht und mag für einige da draußen die bessere Wahl sein, der Preis ist noch nicht bekannt, wird aber definitiv unterhalb dessen der EVO-Schwester angesiedelt sein. Ab Anfang des Jahres 2025 soll die KTM 1390 Super Adventure S erhältlich sein. Dabei kann der Kunde zwischen einer klassisch orangen Farbvariante und einer dezenteren schwarz-weißen Variante wählen.

 

Neue BMW M 1000 R - Update für den Ultra-Roadster

 

BMW präsentiert die neue M 1000 R. Neben dem herrlichen Optik-Update verpasst man dem Roadster auch die neueste Technik aus der BMW M-Abteilung.

 

Die BMW M 1000 R bleibt im neuen Modelljahrgang bei ihrer bisherigen Motorleistung von 210 PS bei einem Leergewicht von 199 kg. Durch diese Kombination bleibt der Roadster eines der Top Bikes in diesem Segment, sowohl auf der Landstraße als auch auf der Rennstrecke. Trotz der neuen Euro 5+ Norm bleibt die Performance auf gewohnt hohem Niveau. Für das Modelljahr 2025 wurde die Traktionskontrolle DTC überarbeitet. Die Regelstrategie, abgeleitet von den RR-Modellen, soll in Verbindung mit dem M Kurzhub-Gasgriff vor allem im Race-Modus für eine spürbare Verbesserung der Fahrdynamik sorgen.

 

Das Design des neuen Modells wurde weiter verfeinert. Der Heckrahmen und die Schwinge sind in Platin Grau gehalten, während die Winglets in schwarzem Strukturlack gestaltet sind. Die Abdeckungen für Kupplung und Generator sind ebenfalls in Schwarz gehalten. Der wahre Star ist jedoch der von den RR-Modellen abgeleitete zweiflutige LED-Scheinwerfer, der auch auf der neuen S 1000 R verbaut wird. Vorbei sind die Zeiten des etwas langweiligen Gesichts, die BMW Roadster werden nun wieder richtig aggressiv!

 

Die BMW M 1000 R ist in zwei Grundfarben erhältlich: Lightwhite uni/M Motorsport und White Aluminium metallic matt. In der M Competition Variante ist zusätzlich die Lackierung Blackstorm metallic/M Motorsport verfügbar. Zu den neuen Sonderausstattungen gehören eine Gepäckplatte für den Soziussitz, Carbon-Winglets und ein niedriges getöntes Windschild.

 

HMT Hamburger Motorrad Tage - 24.01.2025 - 26.01.2025

 

Die Messe HMT Hamburger Motorrad Tage in Hamburg ist Norddeutschlands größte Motorradmesse. Hier finden Sie alles, was das Fahrerherz höher schlagen lässt.

 

Zahlreiche Aussteller präsentieren Ihnen auf der HMT Messe Hamburg neben den neuen Motorradmodellen auch sämtliches Zubehör und Bekleidung für alle Anforderungen. Ob Chopper-, Sportler-, Roller-, Touren- oder Endurofahrer, die Hamburger Motorrad Tage bieten für jeden Fahrer das passende Angebot. Und für den perfekten Motorradurlaub gibt es auf der Motorradmesse ein vielfältiges Angebot an Motorradreisen und geführte Touren. Im Customshow-Bereich laden Sie die Individualisten der Motorradszene auf der HMT mit ihren ausgestellten Schönheiten zum Staunen ein. Einen Einblick in das Clubleben bietet die Clubmeile der Motorradtage Hamburg, in der sich zahlreiche engagierte Clubs präsentieren. Für Nervenkitzel sorgt außerdem ein spektakuläres Fahr- und Stuntprogramm sowie auch das actiongeladene Rahmenprogramm mit Infotainment, Live Action und verschiedenen Shows auf der Showbühne. Die zünftige Biergartengastronomie sorgt für darüber hinaus für Entspannung und lädt Sie zum Verweilen ein. Als Zweiradfan sollten Sie die HMT Hamburger Motorrad Tage nicht verpassen.

  • Öffnungszeiten 2025
  • täglich von 10:00 Uhr bis 18:00 Uhr
  • Eintrittspreise 2025
  • Online-Ticket:
    Tageskarte: ab 19,90 EUR
    Tageskarte ermäßigt: ab 17,90 EUR
    Vor Ort:
    Tageskarte: 20,00 EUR

 

BSA Goldstar - dieses Kult Bike hat ein Comeback - Die Marke BSA haucht alten, beliebten Klassikern neues Leben ein

 

In der Welt der Motorräder gibt es Marken, die einen legendären Status genießen, und BSA gehört zweifellos dazu. Die britische Marke, die vor allem in den 1950er und 1960er Jahren mit Modellen wie der Goldstar Geschichte schrieb, kehrt 2024 mit einer modernen Interpretation dieses Klassikers zurück: der BSA Goldstar 2024. In diesem Artikel werfen wir einen genaueren Blick auf das neue Modell und finden heraus, wie es die klassische Ästhetik mit moderner Technik verbindet.

 

Die BSA Goldstar war in ihrer ursprünglichen Form ein Hochleistungsmotorrad, das vor allem durch ihren Einzylindermotor und ihre sportlichen Erfolge berühmt wurde. In den 1950er Jahren galt sie als eines der schnellsten Motorräder auf der Straße und bei Rennveranstaltungen. Mit ihrer ikonischen Silhouette und der charakteristischen Tankform eroberte sie die Herzen von Enthusiasten weltweit. Nun, im Jahr 2024, kehrt diese Legende in einer zeitgemäßen Neuauflage zurück.

 

Die neue BSA Goldstar 2024 bleibt der klassischen Optik treu, fügt jedoch subtile moderne Elemente hinzu, die sie sowohl zeitlos als auch ansprechend für eine neue Generation von Fahrern machen. Der runde Scheinwerfer, der verchromte Tank und die Speichenräder erinnern stark an die Vergangenheit, während Details wie die LED - Beleuchtung und die hochwertigen Materialien die Brücke zur Gegenwart schlagen.

 

Das Retro - Design wird von einer ergonomischen Sitzposition begleitet, die Komfort auf langen Strecken verspricht. Klassische Instrumente wie analoge Rundanzeigen sind stilvoll mit einem kleinen digitalen Display kombiniert, das essentielle Informationen wie Geschwindigkeit und Kraftstoffstand anzeigt.

 

Unter dem nostalgischen Blechkleid schlägt das Herz eines modernen 652 cm³ Einzylinder - Viertaktmotors. Mit einer Leistung von rund 45 PS liefert der luftgekühlte Motor ausreichend Power für entspanntes Cruisen sowie dynamische Fahrten auf kurvigen Landstraßen. Dank moderner Einspritztechnik läuft der Motor sauber und erfüllt die neuesten Euro 5 -Abgasnormen.

 

Das Fahrwerk ist ebenfalls auf dem neuesten Stand. Die Goldstar 2024 verfügt über eine moderne Telegabel vorne und eine Stereo - Federung hinten, die für eine angenehme und gleichzeitig sportliche Fahrweise sorgt. Die Bremsanlage, bestehend aus einer großen Scheibenbremse vorne und hinten, wird von ABS unterstützt, was den heutigen Sicherheitsstandards entspricht.

 

Die BSA Goldstar 2024 ist nicht nur ein nostalgisches Schmuckstück, sondern auch ein vollwertiges, fahraktives Motorrad. Dank ihres stabilen Rahmens und der ausgeklügelten Federung bietet sie ein ausgewogenes Fahrgefühl, das sowohl in der Stadt als auch auf der Landstraße überzeugt. Der Einzylindermotor verleiht ihr eine charakteristische Leistungsentfaltung, die vor allem bei niedrigen und mittleren Drehzahlen beeindruckt.

 

Das klassische Fahrgefühl wird durch die präzise Schaltung und die gut dosierbaren Bremsen ergänzt. Mit einem Gewicht von etwa 213 kg ist die Goldstar zudem handlich genug, um auch in kurvigen Passagen Spaß zu bereiten.

 

Die BSA Goldstar 2024 richtet sich klar an Liebhaber klassischer Motorräder, die den Look vergangener Zeiten schätzen, aber nicht auf moderne Technik verzichten wollen. Sie ist ideal für Fahrer, die Wert auf stilvolles Design legen und gleichzeitig einen zuverlässigen Begleiter für entspannte Touren suchen. Mit ihrer Kombination aus Nostalgie und aktueller Technik spricht die Goldstar auch jüngere Fahrer an, die sich für Retro-Bikes interessieren und das Lebensgefühl der 50er Jahre neu erleben möchten. Mit der BSA Goldstar 2024 ist dem Traditionshersteller ein spannendes Comeback gelungen. Sie vereint das Beste aus beiden Welten den Charme eines Klassikers und die Vorteile moderner Technologie. Für Fans von Retro-Motorrädern ist die Goldstar 2024 eine echte Bereicherung auf dem Markt, und sie wird sicherlich für Gesprächsstoff sorgen. BSA zeigt eindrucksvoll, dass alte Legenden in neuem Glanz erstrahlen können.

 

Wer also auf der Suche nach einem Motorrad ist, das nicht nur Geschichte atmet, sondern auch auf heutigen Straßen bestehen kann, sollte die BSA Goldstar 2024 unbedingt einmal selbst erleben.

 

MV Agusta F3 Competizione - 160 PS & Karbonfelgen

 

MV Agusta bringt für 2025 eine verschärfte, wenn auch leider limitierte Variante der F3 RR. Die F3 Competizione wartet mit inkludiertem Racing-Kit, Karbonverkleidung, Karbonfelgen und mehr Power auf.

 

Mit der F3 Competizione erweitert MV Agusta seine Supersport-Serie und baut auf die technische Basis der F3 RR. Die Produktion ist auf 300 nummerierte Einheiten im Jahr 2025 begrenzt und erfolgt im Werk in Varese. Passend zu dieser limitierten Stückzahl ist die F3 Competizione äußerst exklusiv, luxuriös und sportlich ausgestattet.

 

Um die Leistung und Performance des Supersportlers maximal ausnutzen zu können, hat MV Agusta die F3 Competizione mit den edelsten Komponenten ausgestattet. Sie verfügt über ein Öhlins-Fahrwerk, das das Handling weiter verbessern soll und das Fahrzeuggewicht um 1 kg verringert. Das Vorderrad ist mit einer NIX30-Upside-Down-Gabel ausgestattet, die über vollständig einstellbare hydraulische und mechanische Elemente für Zug- und Druckstufe sowie Federvorspannung verfügt. Ein Öhlins TTX 36-Stoßdämpfer federt am Heck und ist ebenfalls komplett einstellbar. Ergänzt wird das System durch einen 19-fach verstellbaren Lenkungsdämpfer von Öhlins.

 

Der Rahmen kombiniert einen Stahlrohr-Gitterrahmen mit Aluminium-Seitenplatten, während spezielle Carbon-Räder das Gewicht um 3 kg im Vergleich zu den Aluminiumrädern der F3 RR reduzieren. Nochmal 3 kg spart die nun verbaute Luthium-Ionen-Batterie ein. Die potente Bremsanlage umfasst 320-mm-Scheibenbremsen vorne mit Stylema-Radial-Monoblock-Bremssätteln von Brembo sowie eine 220-mm-Hinterradbremse.

 

Angetrieben wird die F3 Competizione vom aus der F3 RR bekannten 798-cm³-Dreizylindermotor mit Titanventilen, der bei 13.500 U/min 160 PS leistet. Diese Leistungssteigerung macht die Titan-Akrapovič-Auspuffanlage mit Carbon-Abdeckung und dazu passendes Motor-Mapping möglich. Die F3 Competizione erreicht damit ein sensationelles Leistungsgewicht von 0,9 PS pro Kilogramm. Allerdings hat die Akrapovic Abgasanlage keine Straßenzulassung. Wer mit der F3 Competizione auf öffentlichen Straßen unterwegs sein möchte, dem stehen weiterhin 147 PS wie in der F3 RR zur Verfügung. Auf jeden Fall darf man sich aber über ein insgesamt leichteres Paket freuien. Alles in allem ist die F3 Competizione im Vergleich zur F3 RR um 14 kg leichter. Für eine präzisere Kraftübertragung sorgt eine 9-Scheiben-Assist- und Slipper-Kupplung, die den Kraftaufwand beim Ziehen des Kupplungshebels um 50 % reduzieren soll. Außerdem ist auch ein Quickshifter mit Blipper-Funktion verbaut.

 

Auch das Äußere der F3 Competizione ist richtig edel. Sämtliche Verkleidungselemente bestehen aus geschmiedetem Carbon, deren Aerodynamik überarbeitet wurde. Kleine Winglets sorgen bei Geschwindigkeiten um 240 km/h für einen Abtrieb von 8 kg an der Front. Auch der vordere Kotflügel wurde neu konstruiert, um den Luftstrom für die Bremsen- und Motorenkühlung zu optimieren.

 

Ein 5,5-Zoll-TFT-Display bildet die Schnittstelle zur Elektronik der F3 Competizione. Die IMU-gesteuerten Systeme bieten unter anderem vier Fahrmodi (Rain, Sport, Race und Custom), eine 8-stufige Traktionskontrolle und Ride-by-Wire mit verbessertem Gasgriff-Handling. ABS ist mit zwei Betriebsmodi ausgestattet (Sport und Race) und verfügt über eine Kurvenfunktion, die im Rennmodus deaktiviert ist. Launch Control und Front Lift Control unterstützen beim Race-Start und starken Beschleunigungen. So soll eine Beschleunigung von 0 auf 100 km/h in unter 3 Sekunden gelingen.

 

Das Design der F3 Competizione ist inspiriert von der F4 Claudio und präsentiert sich in den Farben Satin Metallic Carbon Black, Satin Intense Silver und Gold. Der Sattel ist mit Alcantara bezogen, und goldene Details sind an Komponenten wie den vorderen Bremsscheibenflanschen und dem hinteren Kettenrad zu finden. Jede der 300 Einheiten trägt eine nummerierte Plakette.

 

Teile der Performance-steigernden Komponenten der F3 Competizione und viel Bling-Bling ist Teil des Racing-Kits, welches mit dem Motorrad mitgeliefert wird. Darin enthalten ist die Akrapovič-Titankomplettanlage mit Carbonabdeckung für den Endtopf, der CNC-gefräste Tankdeckel, eine leichte Glasfaserabdeckung für den Soziussitz, ein Schutzabdeckung für das Motorrad sowie ein Echtheitszertifikat für die nummerierte F3 Competizione.

 

Mit Triumph Logo aus 1907: Modern Classic Icon Editions - Das Heritage Triumph Logo kehrt zurück

 

Triumph Motorcycles präsentiert die neuen Modern Classic Icon Editions. Diese Sondermodelle zeichnen sich durch die Wiederbelebung eines Triumph-Logos aus, das bis auf das Jahr 1907 zurückgeht. Sie sind ausschließlich im Jahr 2025 erhältlich.

 

Mehr als 100 Jahre war dieses Logo auf keinem Triumph-Tank (der das Triumph-Werk in Hinckley verließ) mehr zu sehen. Die Kollektion umfasst mehrere Modelle und kombiniert das Erbe der Marke mit klassischer Ästhetik. Die Modelle werden ab Dezember 2024 in den Triumph-Händlern verfügbar sein.

 

Die limitierte Serie umfasst sechs Modern Classics, die mit ihrem authentischen Design und eleganten Details an die Geschichte der Marke erinnern. Alle Modelle sind in einer Farbkombination aus Sapphire Black und Aluminium Silver erhältlich. Jedes Motorrad besticht durch handbemalte Zierlinien und exklusive Icon Edition Grafiken, die das Triumph-Logo aus der Edwardianischen Ära in goldener Schrift tragen.

 

Die Kollektion umfasst die Modelle Bonneville T120, die Scrambler 900, 1200 X und 1200 XE sowie die Bobber und Speedmaster.

 

Das Triumph-Logo hat eine lange Geschichte, die bis ins Jahr 1902 zurückreicht, als es als heraldisches Wappen mit dem Schriftzug "Triumph Cycle Co. Ltd." und der Stadt Coventry eingeführt wurde. 1907 wurde dieses Wappen durch ein neues Script-Logo ersetzt, das nun für die Modern Classic Icon Editions 2025 wiederbelebt wurde. Dieses Logo war nur sieben Jahre in Gebrauch, erlangte jedoch Kultstatus und wurde in unzähligen Designs, Custom Bikes, Sammlerstücken und sogar Tattoos verwendet.

 

Die Triumph Modern Classic Icon Editions werden ab Dezember 2024 für ein Jahr bei Triumph-Händlern verfügbar sein.

 

Nolan Kollektion 2025 - Ein neues Kapitel in Design und Funktionalität

 

Mit der 2025-Kollektion schlägt Nolan ein neues Kapitel in der Welt der Motorradhelme auf. Die Marke bricht mit bisherigen Designkonzepten und schafft eine elegante, aber sportliche Kollektion, die auf moderne Farbpaletten und innovative Materialverarbeitung setzt. Inspiration stammt aus zeitlosen Designs aus Streetwear, Outdoor-Kultur und sogar der Automobilindustrie - ein Ausdruck des „Made in Italy“- Charakters, der italienische Eleganz und technische Präzision vereint.

 

Die 2025-Kollektion ist geprägt durch klare Linien und harmonische Farbverläufe, die aus klassischen Elementen und modernen Einflüssen bestehen. Neben matten und irisierenden Oberflächen sorgen geometrische Muster und Mehrschicht-Finishs für eine besondere Tiefe im Design. Die Farbpalette umfasst edle, italienisch inspirierte Töne: Classico Nobile mit Ocker, Sand, Tiefblau und Perlmutt für elegante Akzente und Classico mit intensiveren Tönen wie Schwarz, Rot und Gelb. Ein weiteres Highlight ist der komplexe Verniciatura Speciale-Lackierprozess, der durch Farbkombinationen und Decals neue Akzente setzt.

 

Die Kollektion 2025 umfasst mehrere neue Modellreihen, die sich an verschiedene Fahrstile und Einsatzgebiete richten:

 

Speeding: Für Liebhaber der Geschwindigkeit und sportliche Fahrer. Diese Linie umfasst die Modelle X-804 RS Ultra Carbon, N80-8, N60-6 Sport und N60-6, die alle für dynamische Fahrten ausgelegt sind und höchste Aerodynamik bieten.

 

Travelling: Für Abenteuerlustige und Langstreckenfahrer, die Wert auf Komfort und Entdeckungen legen. Die Modelle X-903 Ultra Carbon, X-1005 Ultra Carbon, N120-1, N100-6 und N90-3 bieten die perfekte Balance aus Stabilität und Komfort für ausgedehnte Touren.

 

Commuting: Für den Stadtverkehr und die täglichen Pendelstrecken, bei denen Komfort und einfache Handhabung im Vordergrund stehen. Die Modelle N40-5, N30-4 T, N21 Visor und N21 sind ideal für eine entspannte Fahrt in urbanen Umgebungen.

 

Exploring: Für Abenteurer, die abseits der Straße auf Entdeckungsreise gehen möchten. X-552 Ultra Carbon und N70-2 X bieten die notwendige Stabilität und Robustheit für unbefestigte Straßen und schwieriges Terrain.

 

Nolans 2025-Kollektion ist eine beeindruckende Mischung aus technischer Exzellenz und italienischem Design. Jedes Modell ist auf eine bestimmte Art des Fahrens abgestimmt und bietet gleichzeitig ein unverwechselbares, modernes Design. Die Kollektion wird auf nolan-helmets.com offiziell vorgestellt und setzt neue Maßstäbe in der Welt der Motorradhelme.

 

NEUE Yamaha MT-07 - auch mit Y-AMT! - Das Update, das die MT-07 verdient hat

 

Die Yamaha MT-07, ein Bestseller unter den Zweizylinder-Naked Bikes, präsentiert sich 2025 in einer neuen Generation mit zahlreichen technischen Upgrades und einem überarbeiteten Design. Für 2025 hebt Yamaha das Modell mit modernisierter Ausstattung auf das nächste Level.

 

Das Design der vierten Generation der MT-07 wurde grundlegend überarbeitet. Besonders auffällig ist die neue Verkleidung und die überarbeitete LED-Scheinwerfereinheit. Trotz der neuen Technik konnte Yamaha das Gewicht des Motorrads auf 183 kg reduzieren, 1 kg weniger als beim Vorgängermodell. Dies wurde durch den Einsatz leichterer Komponenten wie den patentierten Spin Forged-Rädern und einer Aluminium-Gabelbrücke erreicht. Die reduzierte Masse soll für agileres Handling und ein sportlicheres Fahrgefühl sorgen.

 

Die MT-07 bleibt ihrem bewährten 690 ccm CP2-Motor treu, der für sein drehmomentstarkes und dynamisches Fahrerlebnis bekannt ist. Mit einer Leistung von 73,4 PS bei 8.750 U/min und 67 Nm Drehmoment bei 6.500 U/min verändert sich im Vergleich zum Vorgänger nicht viel. Neu ist ein akustisches Verstärkungssystem, das den Sound des Motors bei geöffnetem Gas optimiert und für ein noch intensiveres Fahrerlebnis sorgt.

 

Ein Highlight der neuen MT-07 ist das Yamaha Chip Controlled Throttle (YCC-T), ein Ride-by-Wire-System, das erstmals in der CP2-Plattform verwendet wird. Dadurch können Fahrer zwischen drei individuell anpassbaren Fahrmodi wählen: Street, Sport und Custom. Zusätzlich sind elektronische Fahrhilfen wie eine serienmäßige Traktionskontrolle (dreistufig und abschaltbar) und ein optionaler Quickshifter (Up & Down) verfügbar, die das Fahrerlebnis weiter verbessern.

 

Das automatisierte Schaltgetriebe (Y-AMT) von Yamaha, das erstmals in der MT-09 Y-AMT eingeführt wurde, feiert mit der MT-07 Y-AMT 2025 sein Debüt auf der CP2-Plattform. Das System macht eine manuell zu betätigende Kupplung überflüssig und gibt dem Fahrer die Freiheit, zwischen dem manuellen Schalten über den Wippschalter auf der linken Seite des Lenkers oder dem vollautomatischen Schalten in einem von zwei AT-Modi zu wählen. Exklusiv für die 2025 MT-07 Y-AMT gehört auch ein Tempomat zur Serienausstattung.

 

Die Yamaha MT-07 bietet nicht nur technologische Neuerung, sondern auch signifikante Verbesserungen in puncto Ergonomie und Komfort. Der Lenker wurde um 18 mm breiter und um 22 mm tiefer gesetzt, was eine sportlichere Sitzposition ermöglicht. Gleichzeitig liegen die Fußrasten um 10 mm tiefer, um dem Fahrer mehr Beinfreiheit zu bieten. Auch die Sitzposition wurde überarbeitet. Die Sitzhöhe von 805 mm macht das Motorrad für eine breite Palette von Fahrern zugänglich, während die neue zweiteilige Sitzbank sowohl Komfort als auch Bewegungsfreiheit während der Fahrt verbessern soll.

 

Die Fahrwerksabstimmung der Yamaha MT-07 wurde grundlegend überarbeitet, um ein präziseres und agileres Handling zu ermöglichen. Eine neue 41 mm Upside-down-Gabel an der Front soll in Kombination mit dem überarbeiteten Chassis für ein sportlicheres Fahrverhalten und bessere Rückmeldung sorgen. Auch an der Hinterachse wurde die Aufhängung optimiert, um eine Balance zwischen Komfort und Dynamik zu bieten. Zudem können die Vorspannung und die Zugstufendämpfung individuell an die Bedürfnisse angepasst werden. Ein weiteres Highlight sind die neuen, radial montierten Vierkolben-Bremssättel am Vorderrad.

 

Ein weiteres technisches Update ist das neue 5-Zoll-TFT-Farbdisplay, das dem Fahrer alle wichtigen Informationen wie Geschwindigkeit, Drehzahl, Kraftstoffstand und vieles mehr in ansprechender Optik bietet. Es stehen vier verschiedene Layouts zur Auswahl, die je nach Vorliebe angepasst werden können. Das Display kann außerdem mit der Yamaha MyRide-App verbunden werden, die zusätzliche Funktionen wie Anruf- und Musiksteuerung bietet. Zudem kann die App zur Navigation genutzt werden, indem sie mit der kostenlosen Garmin StreetCross-App gekoppelt wird.

 

Die Yamaha MT-07 wird in zwei Varianten erhältlich sein: die Standardversion und die MT-07 Y-AMT mit automatisiertem Schaltgetriebe. Die unverbindliche Preisempfehlung liegt in Österreich bei 8.799 Euro für die Standardversion und 9.399 Euro für die Y-AMT-Version. Preise für Deutschland liegen bisher noch keine vor. Beide Modelle sind als A2-Version und in drei Farbvarianten verfügbar: Ice Storm, Icon Blue und Tech Black.

 

Neue Honda CMX500 Rebel - Sanfte Evolution des A2-Cruisers

 

Die Honda CMX500 Rebel bleibt auch im Modelljahr 2025 eine der beliebtesten Optionen für A2-Führerschein-Inhaber. Honda hat für 2025 einige Updates vorgenommen, die das Modell weiter verbessern sollen.

 

Mit ihrem bewährten 471 cm³ Parallel-Twin-Motor und einem niedrigen, einsteigerfreundlichen Design richtet sich die Rebel an junge Fahrer und solche, die ein unkompliziertes Motorrad für den täglichen Gebrauch suchen. Für 2025 wurden sinnvolle Updates durchgeführt.

 

Die 2025er CMX500 Rebel profitiert von einer überarbeiteten Sitzposition. Der Fahrersitz ist dicker gepolstert und bietet mehr Komfort, während der Lenker neu positioniert wurde, um eine natürlichere und entspanntere Fahrhaltung zu ermöglichen.

 

Das neue LC-Display mit weißer Hintergrundbeleuchtung soll die Ablesbarkeit verbessern, insbesondere bei starker Sonneneinstrahlung. Es zeigt neben dem aktuellen Gang auch den Kraftstoffverbrauch an.

 

Für das Modelljahr 2025 steht die CMX500 Rebel in den Farben Mat Dim Gray Metallic (neu) und Mat Gunpowder Black Metallic zur Verfügung. Die exklusive S-Edition wird in Candy Energy Orange (neu) und Mat Gunpowder Black Metallic angeboten und kommt mit stilvollen Extras wie einer Scheinwerfermaske, Gabelfaltenbälgen und einem gesteppten Fahrersitz.

 

Der flüssigkeitsgekühlte 471 cm³ Parallel-Twin ist das Herzstück der CMX500 Rebel. Er liefert eine sanfte und lineare Kraftentfaltung und bietet gleichzeitig genug Durchzug, um in der Stadt oder auf der Landstraße dynamisch unterwegs zu sein. Mit einem maximalen Drehmoment von 43,3 Nm bei 6.000 U/min und einer Spitzenleistung von 46 PS bei 8.500 U/min ist die Rebel perfekt für Fahrer mit A2-Führerschein geeignet. Dank der überarbeiteten ECU-Steuerelektronik und der erweiterten Lambda-Sensorik erfüllt die CMX500 Rebel die Euro 5+-Norm.

 

Der Stahlrohrrahmen der Rebel ist tief nach unten gezogen, was für eine sehr niedrige Sitzhöhe von nur 690 mm sorgt. Das Fahrwerk ist auf Stabilität und leichtes Handling ausgelegt, mit einer 41 mm Telegabel vorne und in Federvorspannung verstellbaren Stereo-Federbeinen hinten, die speziell für den 2025er Jahrgang mit neuen Anschlagpuffern ausgestattet wurden. Eine Zweikolben-Bremse vorne und eine Einkolben-Bremse hinten sorgen zusammen mit dem serienmäßigen ABS für sichere Verzögerung.

 

Die CMX500 Rebel S ist auch 2025 wieder Teil des Portfolios. Sie bietet ab Werk bereits einige Honda Originalzubehörteile, darunter eine Scheinwerfermaske mit getönter Scheibe, Gabelfaltenbälge und einen kunstvoll gesteppten Fahrersitz.

 

Größer, besser, schärfer: Neues KTM 8,8 Zoll TFT-Display - Touch-Display vertikal und horizontal

 

Da kommt etwas Großes - und zwar ein neues 8,8 Zoll TFT-Display in die zukünftigen KTM Modelle! Hier alle Fakten zur neuen Schaltzentrale aus Mattighofen.

 

KTM führt ein neues elektronisches Update für seine Premium-Modelle ein, das die Benutzerfreundlichkeit und das Fahrerlebnis weiter optimieren soll. Im Mittelpunkt stehen die neuen Touchscreen-Dashboards V80 (8 Zoll, vertikal) und H88 (8,8 Zoll, horizontal), neue Lenkerschalter sowie eine verbesserte Konnektivitätseinheit. Ziel der Neuerungen ist es, das Human-Machine Interface (HMI) zu verbessern und Ablenkungen während der Fahrt zu minimieren.

 

Das TFT-Dashboard verfügt über eine Auflösung von 1280 x 720 Pixeln und eine Farbdarstellung mit 256.000 Farben, wodurch die Sichtbarkeit bei allen Lichtverhältnissen optimiert werden soll. Eine Anti-Reflex-, Anti-Fingerprint- und Anti-Glare-Beschichtung sorgt dafür, dass der Bildschirm aus verschiedenen Blickwinkeln gut ablesbar bleibt. Der Touchscreen ist induktiv und ermöglicht die Bedienung sowohl mit als auch ohne Handschuhe. Funktionen wie Griff- oder Sitzheizung sowie Nebelscheinwerfer können über virtuelle Tasten direkt auf dem Bildschirm gesteuert werden.

 

Das Dashboard bietet eine Split-Screen-Funktion mit fünf verschiedenen Layout-Optionen. Fahrer können verschiedene Hauptfunktionen auswählen, darunter adaptiver Tempomat, Kartennavigation, Telemetrie, Favoriten oder Musik. Auch eine vereinfachte Ansicht, die nur die wichtigsten Informationen anzeigt, ist verfügbar.

 

Die Schaltanlage wurde ebenfalls überarbeitet. Sie umfasst eine Taste für den Fahrmodus, einen neuen 5-Wege-Joystick und eine Zurück-Taste sowie neue Tempomat-Tasten. Die Tasten sind beleuchtet und so gestaltet, dass sie während der Fahrt gut zu bedienen sind.

 

Die neue Konnektivitätseinheit bietet eine integrierte Offline-Navigation, die ohne die Kopplung mit einem Smartphone funktioniert. Sie ermöglicht Echtzeit-Routenführung, vorprogrammierte Points of Interest und mehr. Die neue CCU3.0-Konnektivitätseinheit mit 32 GB Speicher und 3 GB RAM unterstützt eSim, GPS, Bluetooth und Wi-Fi. So kann das Motorrad bei jedem Start automatisch mit einem Smartphone verbunden werden, um etwa Musik oder Kontakte zu steuern.

 

KTM plant, in Zukunft Over-the-Air-Updates für das Motorrad bereitzustellen. Anfangs werden Software-Aktualisierungen noch über den Händler erfolgen, künftig sollen sie direkt auf das Motorrad geladen werden können.

 

218 PS! Neue BMW M 1000 RR - Der M-Supersportler wird noch brachialer

 

BMW Motorrad stellt die überarbeitete BMW M 1000 RR vor. Mit einer deutlichen Leistungssteigerung auf 218 PS und aerodynamischen Anpassungen zielt sie auf noch bessere Rundenzeiten und ein verbessertes Fahrerlebnis ab.

 

Es hätte nicht passender kommen können. Erst vor rund zwei Wochen gewinnt Toprak Razgatliolu die WorldSBK Meisterschaft auf BMW, jetzt präsentieren die Deutschen ihr neues Track-Flaggschiff. Natürlich präsentieren sie es gemeinsam mit ihrem türkischen Shooting-Star und das zurecht: Die Updates lassen sich sehen!

 

Der Reihenvierzylindermotor der BMW M 1000 RR leistet nun 218 PS bei 14.500 U/min, was einer Steigerung 6 PS gegenüber dem Vorgängermodell entspricht. Diese Leistungssteigerung wurde durch mehrere technische Anpassungen ermöglicht, darunter neu gestaltete Ventile aus Titan, eine Erhöhung des Verdichtungsverhältnisses auf 14,5:1 sowie größere Drosselklappen mit einem Durchmesser von 52 mm (vorher 48 mm). Zudem wurden die Einlass- und Auslasskanäle sowie die Abgasanlage aus Titan überarbeitet, um die Strömungsverhältnisse zu optimieren.

 

Die BMW M 1000 RR ist serienmäßig mit der Dynamischen Traktionskontrolle (DTC) ausgestattet, die nun über die neue Slide Control-Funktion verfügt. Diese Funktion nutzt die Lenkwinkelsensorik, um den Driftwinkel des Hinterrads zu bestimmen und in den Fahrmodi DTC Setting 3 und 2 zu regulieren. Ergänzt wird dies durch die neue Brake Slide Control, die ebenfalls auf der Lenkwinkelsensorik basiert und den Fahrer bei Anbremsdrifts unterstützt. Beide Funktionen zielen darauf ab, die Kontrolle über das Motorrad in extremen Fahrsituationen zu verbessern.

 

Das serienmäßige Race ABS Pro bietet auch in Kurven ein Plus an Sicherheit. Neu ist das ABS Pro Setting "Slick", das speziell für profillose Slick-Reifen entwickelt wurde.

 

Der Flex Frame der BMW M 1000 RR wurde weiterentwickelt. Anpassungen im Lenkkopfbereich und eine veränderte Motoraufnahme sollen für eine verbesserte Steifigkeit und optimierte Fahreigenschaften sorgen. Die neue Verkleidung im Frontbereich und die überarbeitete Scheibe sorgen zusätzlich für verbesserte aerodynamische Eigenschaften. Besonders erwähnenswert sind die neu konstruierten M Winglets 3.0, die aus Carbon gefertigt sind und den aerodynamischen Abtrieb deutlich erhöhen. Bei einer Geschwindigkeit von 300 km/h erzeugen sie nun eine Abtriebskraft von 30 kg (vorher 22,6 kg), ohne die Höchstgeschwindigkeit von 314 km/h zu beeinträchtigen. Diese Neuerungen tragen zur Reduzierung der Wheelie-Neigung und zur Steigerung der Kurvengeschwindigkeit bei.

 

Die BMW M 1000 RR ist in zwei Varianten erhältlich: als Basisversion in der Farbe Lightwhite uni und als M Competition in Blackstorm metallic. Alle Carbon-Teile der Maschine sind in mattem Look ausgeführt. Der Preis wurde zum aktuellen Zeitpunkt noch nicht bekannt gegeben. Die bisherige M 1000 RR liegt bei rund 40.000 Euro - je nach Markt.

 

Micha's & Lotti's Video - Roadtrip Dänemark - Im Land der Wikinger,  findet ihr seit Kurzem auf  YouTube. 

 

Ende Juli machten wir eine Reise durch einen Teil Dänemarks. Die von uns besuchten Regionen waren auf dieser Reise Nord- und Mitteljütland und Süddänemark mit der Insel Fünen.

 

Das Land hat eine reiche Geschichte, die bis in die Wikingerzeit zurückreicht und hat uns mit seiner Hyggeligkeit sehr begeistert.

 

Dieser Film nimmt euch mit in dieses schöne Land zwischen Nordsee und Ostsee. Ins Land der Wikinger.

 

Hier geht es zum Video

 

Neue Reise 2025 bei GR-Motorradreisen - 7 tägige geführte Motorradreise ins Trentino / Italien vom 15.06. - 21.06.2025

 

Die Region Brenta , Dolomiten, Trentino und rund um den Gardasee mit ihren grandiosen Landschaften und einzigartigen Motorradrouten auf unvergleichlichen Panoramastraßen. Das Trentino bietet dem kurvenverliebten Motorradfahrer unendlich viele Möglichkeiten sein Motorrad zu fahren.

 

Reiseverlauf:

1. Tag: Anreise ab Füssen  ins Trentino
2. Tag:  Seentour

3.Tag:  Sellajoch - Karerpass - Kalterrersee

4. Tag: Gaviapass - Stilfserjoch - Meran

5.Tag:  Nordufer Gardasee - Kaiserjägerstraße -Lago Caldenazzo 

6. Tag: Fahrt zur Alm in Dimaro
7. Tag: Rückreise nach Füssen

 

Mehr Informationen gibt es hier: Trentino - Reisen 2025 | gr-motorradreisen.de

 

Kawasaki Z900 und Z900 SE präsentiert - Evolution statt Revolution

 

Das meistverkaufte Bike der Klasse bekommt eine tiefgreifende Überarbeitung für 2025. Alte Stärken wurden behalten, elektronisch ist sie endlich up to date.

 

Bei der Überarbeitung eines Erfolgsmodells ist Vorsicht geboten. Daher haben die Designer im Werk in Akashi den Dauerbrenner Z900 für 2025 sanft im Sugomi-Design überarbeitet. Das markante, kantige Styling wurde beibehalten, da und dort durch Einsatz von Metallteilen aufgehübscht und um Seitenverkleidungen aus gebürstetem Aluminium ergänzt. Die neu gestaltete Front bekommt kompaktere Scheinwerfer und das markante Z-Rücklicht musste einem von Grund auf neu gezeichneten futuristischen LED-Rücklicht weichen. In Summe definitiv eine sanfte Evolution statt einer krassen Revolution.

 

Der aus der Vorgängerin bekannte 948cm3 flüssigkeitsgekühlte Reihenvierzylinder-Motor verfügt über ein neues Nockenwellen-Profil, dass zu einem noch drehfreudigeren Charakter und einem stärkeren Durchzug im unteren Drehzahlbereichen führen soll. Die Leistung und das maximale Drehmoment bewegen sich mit 124 PS und 97,8 Nm minimal unter dem Niveua des 2024er Modells. Endlich hat Ride-by-Wire auch in die Z900 Einzug gehalten, dadurch werden die Drosselklappen elektrisch betätigt und das Kraftstoff-/Luftgemisch wird durch die ECU für jede Fahrsituation exakt bereitgestellt. Dadurch verspricht Kawasaki ein exzellentes Ansprechverhalten und beinahe genauso wichtig, einen um 16% gesunkenen Kraftstoffverbrauch. Die Z900 soll nun mit 4,8 Liter Super auf 100 km auskommen bzw. nur noch 117 Gramm CO2 pro Kilometer emmitieren. Eine neue Airbox soll für ein präsenteres Ansauggeräusch sorgen.

 

Mit dem Ziel das Handling der Z900 zu verbessern wurden Anpassungen am Rahmen vorgenommen. Die Steifigkeit der Rahmenverstrebung hinter dem Lenkkopf wurde geändert. Um die Montage des Quickshifters zu ermöglichen, wurde der Bereich um die Schwingenaufnahme überarbeitet. Weiters bietet der neue Aluminium Fat-Type- Lenker eine verbesserte Steifigkeit. Die Bedieneinheiten am linken Lenkerende wurden ebenfalls neu gestaltet. Der Heckrahmen verläuft nun weniger steil nach oben, um mehr Platz für die Sitzbankpolsterung zu schaffen.

 

Durch ein geändertes Fahrwerks-Setup ist die Sitzposition mehr frontlastig, dies führt zu mehr Druck am Vorderrad und soll ein präziseres Handling und ein transparentes Gefühl für den Vorderreifen führen. Der neue Sitz ist flacher gestaltet, um dem Fahrer einen einfachen Positionswechsel zu ermöglichen und soll somit mehr Komfort aufweisen als bisher. Auch die Form des vorderen Sitzes wurde geändert und es sind zwei Sitzhöhen mit dem ERGO-FIT High-Sitz bei 830 mm (Serienausstattung) und einem alternativen ERGO-FIT Low-Sitz bei 810 mm (Zubehör) verfügbar. Damit steigt die Sitzhöhe im Vergleich zur Vorgängerin um 10 mm, was vor allem groß gewachsenen Piloten entgegenkommen sollte

 

Neue, radial montierte 4-Kolben-Bremssättel am Vorderrad greifen nach wie vor auf eine 300 mm Doppelscheibe und sollen in Kombination mit den neuen Dunlop Sportmax Q5-Reifen für eine gleichmäßige und präzise Bremswirkung sorgen. Durch den Einzug der 6-Achsen-IMU konnte die ABS-Funktion verbessert werden, da nun auch Fahrzeugneigung und Beschleunigung in die Berechnung für die Regelung miteinbezogen werden können. Die Regelungsintensität wird vom gewählten Fahrmodus mitbestimmt.

 

Beim Gewicht siedelt Kawasaki die neue Z900 minimal oberhalb der Vorgängerin an. Das Standardmodell kommt auf 213 kg vollgetankt, die SE-Variante gar auf 214 kg. Beiden Modellen gemein ist der 17 Liter fassende Kraftstofftank, der in Kombination mit dem gesunkenen Verbrauch Reichweiten jenseits der 300 Kilometer ermöglichen soll.

 

Der Blick des Fahrers fällt beim Aufsteigen auf das neue große, volldigitale 5-Zoll-TFT-Farbinstrument. Erstmals bei Kawasaki kann im Display eine Turn-by-Turn-Navigation angezeigt werden, diese Funktion erfordert die Installation der kostenfreien Rideology App auf dem Smartphone des Fahrers. Neben der Navigation können weitere verschiedene Funktionen (auch per Sprachbefehl) genutzt werden. Zwei unterschiedliche Darstellungsvarianten sind verfügbar. (Zumindest) Eine ermöglicht auch die Anzeige der aktuell gefahrenen Schräglage.

 

Neben der Z900 wird auch weiterhin das beliebte SE-Modell verfügbar sein, das mit einem Öhlins S46 Federbein, Brembo-Bremskomponenten (300mm Bremsscheiben, radial montierten M4.32-Monobloc-Bremssättel sowie Bremsbelägen) und einem Nissin-Radial-Hauptzylinder und Stahlflex-Leitungen ausgestattet ist. Dazu kommt der Sattel im Zwei-Farbton Leder mit metallener Kawasaki-Plakette und ein USB-C Anschluss im Cockpit, letzterer ist bei der Standard-Variante als Extra erhältlich.

 

Die Z900 Modelle werden zu Saisonstart 2025 bei den Kawasaki Händlern in folgenden Farbkombinationen verfügbar sein:

 

Z900 & Z900 70 kW:

  • Metallic Spark Black / Metallic Carbon Gray / Ebony
  • Metallic Carbon Gray / Metallic Phantom Silver / Candy Persimmon Red
  • Metallic Moondust Gray / Metallic Spark Black / Candy Lime Green

Z900 SE:

  • Metallic Matte Graphite Gray / Ebony / Metallic Graphite Gray

 

Bezüglich Preis hält sich Kawasaki noch zurück. Laut Aussagen aus gut informierten Kreisen werden sich die Preise jedoch möglichst eng an den Preisen der 2024er Modellen orientieren. Diese betragen aktuell in Österreich für die Z900 ab 11.199 Euro und für die Z900 SE 2024 ab 12.899 Euro.

 

Neue BMW S 1000 R! Mehr Leistung und neue Optik - Umfangreiches Update am Vierzylinder Roadster

 

BMW Motorrad stellt die überarbeitete BMW S 1000 R für das Modelljahr 2025 vor. Der Roadster bietet eine gesteigerte Motorleistung, neue technische Funktionen und aggressive Doppelscheinwerfer.

 

Vielen war die Optik der letzten S 1000 R etwas zu zahm. Der Einzelscheinwerfer war funktional, aber hat nicht gerade Aggressivität ausgestrahlt. Das ändert sich nun mit 2025. Der neue zweiflutige LED-Scheinwerfer gibt dem Naked Bike einen wahrlich bösen Blick - so wie man es von einer BMW wünscht. Optisch wurde zusätzlich das Heck durch einen kürzeren Kennzeichenträger verändert. Eine USB-C-Ladebuchse unter der Sitzbank sowie der serienmäßige intelligente Notruf E-CALL sind weitere Neuerungen.

 

Der Reihenvierzylindermotor der S 1000 R, abgeleitet von der S 1000 RR, leistet nun 170 PS bei 11.000 U/min. Gegenüber dem Vorgängermodell wurde die Leistung um 5 PS erhöht. Diese Steigerung wurde durch eine Anpassung der Einlasskanäle und ein modifiziertes Mapping erreicht. Das maximale Drehmoment bleibt mit 114 Nm bei 9.250 U/min unverändert. Eine kürzere Sekundärübersetzung (17:46) soll die Beschleunigungsleistung verbessern.

 

Der serienmäßige Schaltassistent ermöglicht das Hoch- und Herunterschalten ohne Kupplungsbetätigung und wurde optimiert, um Schaltvorgänge bei geöffnetem oder geschlossenem Gasgriff reibungslos zu gestalten. Der neue M Kurzhub-Gasgriff reduziert den Drehwinkel auf 58 Grad. Darüber hinaus profitiert die Traktionskontrolle DTC der S 1000 R von der Überarbeitung der DTC aus der M 1000 R.

 

Die neue BMW S 1000 R verfügt über die Motor-Schleppmoment-Regelung (MSR), die das Rutschen des Hinterrads bei abruptem Gaswegnehmen oder Zurückschalten verhindert. Zusätzlich kann das Motorbremsmoment über die "Engine Brake"-Funktion in vier Fahrmodi (Rain, Road, Dynamic, Dynamic Pro) eingestellt werden.

 

Das Zubehörprogramm wurde erweitert und umfasst unter anderem einen Halter für Navigationsgeräte, Lenkerendspiegel und eine Gepäckplatte für den Soziussitz. Die BMW S 1000 R ist als Basisvariante in Blackstorm metallic, als Modellvariante Sport in Bluefire/Mugiallo Yellow sowie in Verbindung mit dem M Paket in Lightwhite uni / M Motorsport erhältlich.

 

Preise und Verfügbarkeit der neuen BMW S 1000 R werden noch bekannt gegeben.

 

Neuer Schuberth J2 Jethelm - ECE 22.06 Jethelm mit Kinnteil

 

Schuberth hat sein Angebot im Bereich Premium-Jethelme um den J2 erweitert. Der Helm erfüllt die ECE 22.06-Norm und soll eine Kombination aus Sicherheitsmerkmalen, Komfort und optimierter Aerodynamik bieten.

 

Der SCHUBERTH J2 verwendet eine leichte Verbundschale, die mithilfe der "Direct Fiber Processing"-Technologie und verstärktem Carbonmaterial hergestellt wird. Diese Bauweise sorgt für hohe Stoßdämpfung und geringes Gewicht. Der Helm verfügt über ein abnehmbares Kinnteil, das zusätzlichen Schutz bietet und bei Bedarf entfernt werden kann.

 

Um eine effiziente Aerodynamik zu gewährleisten, wurde der Helm umfassend auf der Straße und im Windkanal getestet. Ein neu entwickeltes Nackenpolster trägt zur Geräuschreduktion bei. Bei einer Geschwindigkeit von 100 km/h auf einem Naked Bike erzeugt der Helm laut Schuberth nur 88 dB(A).

 

Der J2 ist mit einem verstellbaren Belüftungssystem, Luftkanälen im EPS und einer Luftausströmung im Nacken ausgestattet. Das atmungsaktive und antibakterielle Innenfutter ist nach OEKO-Tex100-Standards gefertigt.

 

Der SCHUBERTH J2 ist für das "Plug-and-Play"-Kommunikationssystem vorbereitet und mit HD-Lautsprechern sowie Antennen für Mesh-Intercom, Bluetooth-Intercom und FM-Radio ausgestattet. Der Helm ist in drei Uni-Farben und drei Dekoren in den Größen XS bis XXXL erhältlich. Die Preisempfehlung liegt bei 549 € für Uni-Farben und 629 € für Dekore.

 

Ducati Multistrada V4 S - die intelligente Reiseenduro - Die Multistrada entwickelt sich weiter

 

Mehr Kontrolle, mehr Komfort und intelligente Sicherheit – die neue Multistrada V4 S setzt Maßstäbe im Adventure-Segment

 

Die Ducati Multistrada V4 S startet mit einer Reihe feiner Updates in das Modelljahr 2025, die insgesamt zu einer beeindruckenden Evolution führen. Während einzelne Modifikationen wie ein Update der Federung oder die verbesserte Elektronik zunächst unauffällig wirken mögen, wird klar, dass Ducati hier eine klare Vision verfolgt: Mit Präzision und Leidenschaft wurde jedes Detail verfeinert, um die Multistrada in den Bereichen Performance, Sicherheit und Komfort auf ein neues Level zu heben.

 

Optisch zeigt sich die Multistrada V4S 2025 weitgehend unverändert bis auf einen entscheidenden Blickfang: die neu gestaltete Frontpartie. Mit einem dynamischeren Schnabel und dem neuen Ducati Scheinwerfer Evo, der für einen markanteren und aggressiveren Look sorgt, sticht das Modelljahr 2025 an der Spitze besonders hervor. Ducati hat hier nicht nur die Ästhetik, sondern auch die Funktionalität angepasst, um der Multistrada einen noch sportlicheren Auftritt zu verleihen. Abgesehen von diesem Schliff bleibt die Silhouette vertraut und wahrt die unverwechselbare Linie der Multistrada-Serie.

 

Neu ist auch das überarbeitete Kurvenlicht, das in Schräglagen blitzschnell aktiviert wird. Schon beim ersten Test überzeugte es durch die rasche Reaktion selbst bei leichter Kurvenlage schaltet sich der Lichtkegel ein und bringt deutlich bessere Sichtverhältnisse bei Dunkelheit und Dämmerung. Dieses klare, helle Licht bietet nicht nur dem Fahrer mehr Sicherheit, sondern sorgt auch dafür, dass das Motorrad von anderen Verkehrsteilnehmern besser wahrgenommen wird.

 

Ein weiteres, interessantes Detail ist das neue Nebellicht am Heck der Multistrada, das Ducati zum ersten Mal optional anbietet. Dieses Feature ist noch nicht überall homologiert und daher derzeit als Zusatz erhältlich. Doch sollte es die Zulassung in mehreren Märkten erhalten, könnte das Nebellicht in Zukunft standardmäßig an der Multistrada verbaut werden. So unterstreicht Ducati einmal mehr, dass auch Sicherheit im Fokus der Updates steht.

 

Der V4 Granturismo-Motor der Multistrada V4S bleibt eine Konstante mit seiner beeindruckenden Leistung von 170 PS überzeugt er weiterhin jeden, der das volle Ducati-Erlebnis sucht. Neu ist jedoch die Euro5+ Konformität, die zeigt, dass Ducati auch in puncto Umweltschutz mithalten kann, ohne Einbußen beim charakteristischen Sound in Kauf zu nehmen. Das gute für alle Fans: Der Auspuffton bleibt auch bei dieser strengen Norm so kraftvoll, voluminös und kernig, wie man es von der Multistrada kennt.

 

Effizienz wurde ebenfalls gesteigert: Der Motor verbraucht nun 6 % weniger Kraftstoff, und das wird durch ein cleveres Feature erreicht die Abschaltung der hinteren zwei Zylinder im Leerlauf. Dieser Effekt ist besonders spürbar, wenn die Kupplung gezogen wird: Der Sound wird leiser, das Motorrad gleitet ruhig dahin, und die hinteren Zylinder ruhen, bis man die Kupplung wieder loslässt. Ein technisches Detail, das in der Praxis nicht nur die Effizienz erhöht, sondern das Fahrerlebnis flüssiger und leiser macht, ohne auf den kräftigen Ducati-Klang zu verzichten.

 

Ducati bringt mit der Multistrada V4S 2025 gleich drei bedeutende Neuerungen im Bereich der Sicherheit auf die Straße. Die erste große Innovation ist die Kollisionswarnung, die auf dem bewährten Radarsystem der Multistrada basiert. Dank dieser Technik erkennt das Motorrad vorausliegende Fahrzeuge und warnt den Fahrer frühzeitig vor möglichen Kollisionen. Praktisch ist die individuelle Einstellung der Warn-Distanz, die sich auf verschiedene Stufen anpassen lässt von einer frühen Warnung auf größere Entfernung bis hin zu einer späteren Benachrichtigung.

 

Besonders gelungen ist das zweistufige Warnsystem: Zunächst erscheint eine dezente visuelle Warnung auf dem Display, und sollte die Situation kritisch werden, folgt eine deutlichere Warnung. Ducati setzt hier bewusst auf Zurückhaltung und verzichtet auf störende, zusätzliche Signale wie Vibrationen am Lenker oder akustische Alarme. Dieses minimalistische System hat sich auch beim Test bewährt und liefert eine zuverlässige Warnung, ohne den Fahrer durch unnötige Reize zu überfordern. In der Praxis zeigte sich, dass selbst auf der geringsten Distanz der Warnstufe sehr früh gewarnt wurde, beziehungsweise in alltäglichen Momenten, wo keine Gefahr direkt lauerte.

 

Während Front-to-Rear Bremssysteme in der Motorradbranche heute längst gang und gäbe sind, bringt Ducati mit der Multistrada V4S eine fast vergessene Funktion zurück: das Rear-to-Front Braking System. Die Idee, dass die Vorderbremse leicht mitgebremst wird, wenn der Fahrer das Hinterrad betätigt, war in früheren Modellen verbreitet, ist aber mit der Einführung moderner Bremsassistenzsysteme zunehmend in den Hintergrund gerückt.

 

Jetzt greift Ducati diese klassische Bremslösung wieder auf und hebt sie mit der Multistrada 2025 auf ein neues Sicherheitsniveau. Im Gegensatz zu älteren Maschinen, bei denen ein plötzliches, intensives Betätigen der Hinterbremse oft zu Instabilität oder unerwünschten Stoppys führte, sorgt die Multistrada durch die Integration zahlreicher Sensoren und den Ducati Vehicle Observer für eine ausbalancierte und sichere Bremswirkung. So wird das Potenzial des Rear-to-Front Systems optimal genutzt, um dem Fahrer in allen Situationen eine stabile Kontrolle zu bieten und im Notfall eine präzise Bremsleistung sicherzustellen.

 

Anfangs war ich gegenüber dem Rear-to-Front Braking System skeptisch, als Ducati es in der Präsentation vorstellte. Ich war besonders gespannt darauf, es auf unserer 180 Kilometer langen Teststrecke persönlich zu erleben. Was ich jedoch herausfand, hat mich überrascht: Das System ist so fein abgestimmt und durchdacht, dass es während der Fahrt kaum spürbar ist außer im positiven Sinne. Das bemerkenswerteste Resultat ist der verkürzte Bremsweg, der im Ernstfall den entscheidenden Unterschied machen kann, um rechtzeitig anzuhalten und einen Unfall zu vermeiden.

 

In Kurven erfordert das System jedoch ein klein wenig Umgewöhnung. Bremst man mit dem Hinterrad zur Stabilisierung, mischt sich die Vorderbremse ein eine interessante Erfahrung, die etwas Fahrgefühl und Anpassung braucht. Doch auch hier punktet die Multistrada: Dank der zahlreichen Sensoren und der präzisen Abstimmung des Ducati Vehicle Observers funktioniert das System intuitiv und komfortabel. Für alle, die beim Fahren auf maximale Kontrolle setzen, ist es ein System, das tatsächlich zur Sicherheit beiträgt und gut durchdacht wurde.

 

Ducati gibt dem Fahrer bei der Multistrada V4S 2025 die Freiheit, selbst zu entscheiden, ob die neuen Sicherheitsfeatures aktiviert sein sollen oder nicht. Das ist ein erfreulicher Ansatz, der zeigt, dass Ducati auf die individuellen Vorlieben seiner Kunden eingeht in einer Zeit, in der viele technische Innovationen oft standardmäßig und unveränderbar mitgeliefert werden. Gerade bei uns Motorradfahrern, die das pure Gefühl von Gas, Bremse und Ganghebel schätzen, kann diese Freiheit ein entscheidender Faktor sein.

 

Dieses Konzept erlaubt es, den Stil dem Anlass anzupassen: Wer sich für eine längere Reise oder eine Tour mit der Partnerin entscheidet, kann die Assistenzsysteme wie die Kollisionswarnung und das Rear-to-Front Braking aktivieren und die volle Sicherheit nutzen. Für eine kurze Runde am Abend oder einfach das pure Fahrgefühl auf der Landstraße lassen sich diese Systeme hingegen abschalten. So bietet Ducati mit der Multistrada V4S nicht nur Technik, sondern auch eine Lösung, die den echten Bedürfnissen und der Freiheit der Fahrer gerecht wird.

 

Neu an der Multistrada V4 S 2025 ist auch das Warnblinksystem, das sich bei einer Notbremsung automatisch aktiviert. Dieses Feature sorgt dafür, dass der nachfolgende Verkehr sofort auf eine plötzliche Bremsung aufmerksam wird sei es, weil eine Gefahr auf der Straße auftaucht, ein Stau bevorsteht oder eine potenzielle Kollision abgewendet werden muss. Sobald der Fahrer stark abbremst, blinken die Rücklichter automatisch und signalisieren nachfolgenden Fahrzeugen, dass besondere Vorsicht geboten ist.

 

Im Bereich Komfort setzt die Multistrada V4 S 2025 mit einem überarbeiteten Skyhook-Fahrwerk neue Maßstäbe. Wir finden nun zusätzliche 8mm Vorspannung am hinteren Federbein. Doch das wahre Highlight ist die nun integrierte Bump Detection-Funktion, die dank neu verbauter Sensoren in der Gabel eine echte Innovation im Fahrkomfort darstellt.

 

Die Technologie funktioniert denkbar einfach und dennoch beeindruckend: Sobald die vordere Gabel eine Unebenheit wie zum Beispiel eine Bodenschwelle erkennt, sendet sie diese Information in Echtzeit an das hintere Federbein. Dieses passt sich in Millisekunden an und sorgt dafür, dass die Maschine selbst bei härteren Hindernissen stabil und sanft gleitet. Das Besondere an dieser Technologie ist, dass sie sich auch im Sportmodus nutzen lässt, sodass die Multistrada in dynamischen Fahrmomenten nicht auf Komfort verzichten muss. So bleibt das Fahrerlebnis stets flüssig und kontrolliert selbst, wenn die Straße mal uneben wird.

 

Im Praxistest war dieser Komfortzuwachs tatsächlich spürbar, vor allem wenn man zügig auf eine Bodenwelle zufuhr. Das System reagiert blitzschnell und greift so gut ein, dass die Vibrationen und Stöße deutlich abgefedert werden. Doch nicht nur auf den großen Unebenheiten macht sich das System bemerkbar: Selbst in alltäglichen Fahrsituationen, bei denen kleine Straßenunebenheiten oft unvorhergesehen auftreten, wirkt das Fahrwerk mit der Bump Detection spürbar beruhigend auf die Fahrt ein.

 

Diese Funktion steigert nicht nur den Komfort, sondern auch die Kontrolle, sodass das Motorrad sicherer und vorhersehbarer wirkt. Besonders auf langen Touren und bei wechselnden Straßenbedingungen merkt man, wie die Bump Detection subtile Unebenheiten effektiv kompensiert. Das sorgt für eine Fahrdynamik, die angenehm und zugleich sportlich bleibt und damit genau die Balance trifft, die man sich für lange Strecken wünscht.

 

Ein spannendes Upgrade für die Multistrada V4S 2025 ist das automatisierte Absenken des Fahrwerks im Stand. Bislang konnte man das Fahrwerk manuell absenken, was besonders beim Beladen oder für Fahrer nützlich war, die aufgrund der Sitzhöhe schwer an den Boden kamen. Nun wurde dieser Prozess automatisiert, sodass das Motorrad von selbst reagiert, wenn eine niedrige Sitzhöhe nötig wird.

 

Sobald die Geschwindigkeit auf unter 10 km/h sinkt, erkennt das System, dass ein Stopp bevorsteht, und senkt das Fahrwerk je nach Modell um 15 bis 30 mm ab. Dies bietet eine angenehmere und sicherere Bodenreichweite, wenn man beispielsweise im Stadtverkehr häufig anhalten muss oder an einer Ampel zum Stehen kommt. Erreicht man dann eine Geschwindigkeit von über 50 km/h, hebt sich das Fahrwerk wieder auf seine normale Position an eine perfekte Balance zwischen Komfort im Stand und optimaler Fahrhöhe beim Fahren.

 

Das System lässt sich auch deaktivieren, was besonders im Offroad-Modus nützlich ist, wo ein konstanter Bodenabstand wichtiger ist als ein niedriger Stand. Beim Test war es bemerkenswert, wie unauffällig und komfortabel das System arbeitet. Mit meinen 1,80 m habe ich kaum eine Veränderung gespürt genauso sollte es sein: Man merkt das Absenken nicht direkt, sondern genießt einfach die Sicherheit und Stabilität im Stand.

 

Mit der Multistrada V4S 2025 bietet Ducati jetzt eine bemerkenswert niedrige Sitzhöhe, die das Adventure-Bike zugänglicher macht als je zuvor. Mithilfe eines tieferen Sitzes und einem optionalen Fahrwerkstieferlegungskit lässt sich die Sitzhöhe auf nur 795 mm reduzieren. Damit ist die Multistrada bereits deutlich niedriger als viele andere Modelle in der Kategorie.

 

Das besondere Highlight: Bei einem Stopp senkt sich ja dann das Fahrwerk zusätzlich automatisch ab, sodass die tiefstmögliche Sitzhöhe auf 765 mm fällt. Diese Flexibilität ist ideal für kleinere Fahrer und für alle, die sich bislang mit den hohen Sitzpositionen vieler Adventure-Bikes schwergetan haben. Ducati zeigt hiermit, dass sie auch die Bedürfnisse eines breiteren Publikums adressieren und das Abenteuerfahren für jeden zugänglich machen möchten ohne Abstriche bei Komfort und Kontrolle.

 

Auch der Beifahrer profitiert vom überarbeiteten Fahrwerk der Multistrada V4 S 2025, und ich konnte dies selbst auf einer Teststrecke als Sozius erleben. Das automatisierte Absenken des Fahrwerks beim Anhalten erleichtert nicht nur dem Fahrer den Bodenkontakt, sondern macht auch das Aufsteigen als Beifahrer spürbar komfortabler.

 

Zusätzlich wurden die Koffer um einige Millimeter nach hinten versetzt. Dieser kleine, aber feine Anpassung bringt schöne Vorteile: Der Beifahrer kann nun einfacher aufsteigen, sitzt mit einem verbesserten Kniewinkel und hat insgesamt mehr Raum, um die Fahrt entspannt zu genießen.

 

Zu den finalen Updates der Multistrada V4S 2025 zählen einige spannende Details, die das Bike noch vielseitiger machen. Ein neues Feature ist der Fahrmodus WET, der speziell für Regenfahrten entwickelt wurde. Auf der 180 km langen Teststrecke im Dauerregen bewährte sich dieser Modus perfekt, indem er die Leistungsabgabe und Traktion besonders sensibel auf die nassen Straßen abstimmt. Dieser Modus bietet ein zusätzliches Sicherheitsgefühl und zeigt, dass Ducati auch an Wetterbedingungen gedacht hat, in denen die Sicherheit noch mehr zählt.

 

Eine weitere Neuerung sind die als Zubehör erhältlichen Schmiedräder, die 2 kg leichter sind als die Standardräder. Diese Gewichtseinsparung ist spürbar, denn weniger rotierende Masse bedeutet ein agileres Handling und eine dynamischere Fahrweise. Diese Räder verleihen der Multistrada einen sportlicheren Charakter, der besonders bei kurvenreichen Strecken beeindruckt.

 

Ein besonderes Plus an Flexibilität bietet die Möglichkeit, die Fahrwerkseinstellungen unabhängig vom Fahrmodus zu konfigurieren. So kann der Fahrer beispielsweise im Sport-Modus mit einem komfortablen Fahrwerk oder im WET-Modus mit sportlicher Abstimmung fahren je nach Bedarf und Fahrgefühl. Diese Anpassungsoption bietet ein zusätzliches Maß an Kontrolle, das auf individuelle Bedürfnisse zugeschnitten ist und den Fahrkomfort sowie die Sicherheit erhöht. Ducati ermöglicht damit ein einzigartig personalisierbares Fahrerlebnis, das sich den Wünschen des Fahrers nahtlos anpasst.

 

Fazit: Die Multistrada V4S präsentiert sich für das Jahr 2025 als intelligenteres und sichereres Adventure-Bike. Besonders erfreulich ist Ducatis Entscheidung, dem Fahrer mehr Freiheiten zu lassen: Die zahlreichen neuen Features wie die Assistenzsysteme können nach Belieben ein- oder ausgeschaltet werden, sodass jeder selbst entscheiden kann, ob er sie nutzen möchte. Insgesamt zeigt sich die Multistrada in einem vertrauten Design, aber mit einem deutlich erweiterten Inneren. Technologisch gereift und individualisierbarer als je zuvor, hebt Ducati das Modell auf ein neues Niveau Daumen hoch für ein Motorrad, das anpassbar, leistungsstark und zukunftsweisend zugleich ist!

 

Vom Duo zum Trio: Die Honda CMX1100 Rebel - Neues Display und SE-Modell

 

Für das Modelljahr 2025 bringt Honda spannende Neuerungen in die Rebel-Familie. Neben den bewährten Modellen CMX1100 Rebel und der tourentauglichen CMX1100T Rebel gibt es jetzt eine Sonderedition: die CMX1100SE Rebel.

 

Die CMX1100 Rebel bleibt das Herzstück der Baureihe. Sie bietet ein neues ergonomisches Layout, bei dem Lenker und Fußrasten angepasst wurden, um eine entspanntere Sitzposition zu ermöglichen. Der 1.084 cm³-Zweizylinder liefert jetzt mehr Drehmoment in den unteren und mittleren Drehzahlbereichen. Erhältlich mit Schaltgetriebe und DCT-Getriebe.

 

Für die Langstreckenfans bietet die CMX1100T Rebel zusätzlich eine Halbverkleidung und Seitenkoffer, die mehr Stauraum und besseren Windschutz gewährleisten. Damit wird sie zum idealen Begleiter für Tourenfahrer. Erhältlich mit Schaltgetriebe und DCT-Getriebe.

 

Das neue Mitglied der Familie, die CMX1100SE Rebel, richtet sich an Fahrer, die Wert auf Extras legen. Sie ist ab Werk mit Originalzubehör wie Lenkerendenspiegeln, einer farblich abgestimmten Scheinwerferverkleidung und eloxierten Kühlerabdeckungen ausgestattet. Optisch und funktional hebt sie sich mit diesen Details und einer noch komfortableren Ausstattung ab. Erhältlich nur mit dem DCT-Getriebe.

 

Alle drei Modelle der Rebel 1100-Serie sind mit dem 1.084 cm³ SOHC-Twin ausgestattet, der auch in der Honda Africa Twin zum Einsatz kommt. Für 2025 wurde die Leistung durch eine Erhöhung des Verdichtungsverhältnisses auf 10,5:1 minimal gesteigert. Das Resultat sind 88,4 PS bei 7.250 U/min und ein Drehmoment von 98 Nm bei 4.750 U/min. Besonders in den unteren Drehzahlbereichen soll der Motor dank eines neuen Schwungrads an Punch gewonnen haben.

 

Das serienmäßige elektronische Throttle-by-Wire-System (TBW) ermöglicht es Fahrern, zwischen drei Fahrmodi (Standard, Sport und Rain) zu wählen und somit das Fahrverhalten an die Straßenverhältnisse anzupassen. Zusätzlich stehen zwei individualisierbare User-Modi zur Verfügung, die detaillierte Einstellungen für Motorleistung, Traktionskontrolle und Motorbremse ermöglichen. Für 2025 wurde das DCT-System weiter verbessert, insbesondere für Fahrten bei niedriger Geschwindigkeit. Es bietet nun ein sanfteres Anfahren und bessere Kontrollierbarkeit bei langsamen Manövern.

 

Die Sitzposition der neuen Rebel-Modelle wurde für 2025 noch einmal überarbeitet. Der Lenker ist nun höher und weiter hinten montiert, die Fußrasten wurden weiter vorne platziert, und der Sitz ist 10 mm dicker gepolstert. Diese Anpassungen sorgen für noch mehr Komfort, besonders auf längeren Fahrten. Mit einer Sitzhöhe von 710 mm ist die Rebel weiterhin eines der zugänglichsten Bikes in ihrer Klasse, perfekt für Fahrer unterschiedlicher Körpergrößen.

 

Ein weiteres Highlight der 2025er-Modelle ist das neue 5-Zoll-TFT-Farbdisplay, das dank der RoadSync-Konnektivität Smartphones mit Android und iOS unterstützt. Fahrer können auf Navigations- und Medienfunktionen zugreifen und über eine Helm-Freisprecheinrichtung Anrufe tätigen. Ein USB-C-Anschluss ist nun neben dem Display untergebracht und bietet eine einfache Möglichkeit, Geräte unterwegs aufzuladen.

 

Die CMX1100 Rebel-Modelle verfügen über eine 43 mm Cartridge-Gabel und Stereo-Stoßdämpfer mit Ausgleichsbehältern, die beide in der Federvorspannung einstellbar sind. Mit einem stabilen Stahlrohrrahmen und einem Radstand von 1.520 mm bietet die Rebel hohe Stabilität und spaßiges Handling.

 

Auch bei der Bremsperformance stimmen die Daten zu der Fahrzeugklasse: Vorne verzögert ein radial montierten Monoblock­-Vierkolben-Bremssattel, der eine schwimmend gelagerte 330 mm Scheibe in die Zange nimmt. Hinten arbeitet ein Einkolben­ Bremssattel mit 256 mm großer Scheibe.

 

Honda bietet zudem eine Vielzahl an Originalzubehör für die Rebel-Modelle, wie beispielsweise maßgeschneiderte Sitzoptionen, zusätzliche Gepäcklösungen und Verkleidungsteile an. Für das Modelljahr 2025 stehen neue Farboptionen zur Verfügung:

  • CMX1100 Rebel: Pearl Hawkseye Blue (neu)
  • CMX1100T Rebel: Iridium Gray Metallic (neu)
  • CMX1100SE Rebel: Flare Orange Metallic und Mat Ballistic Black Metallic (neu)

 

Die Preise der neuen Honda Rebel 1100 werden noch bekannt gegeben.

 

Tiger Sport ist zurück! Triumph Tiger Sport 800 - Neuer Triple für neuen britischen Sporttourer

 

Triumph Motorcycles bringt für 2025 einen neuen Sporttourer mit neuem Dreizylinder-Motor auf den Markt. Die Tiger Sport 800 soll mit ihren 115 PS und üppiger Ausstattung sowohl Sportlichkeit als auch Alltagsqualitäten bieten.

 

Sie mag nicht die offizielle Nachfolgerin sein, doch zumindest im Geiste scheint die neue Tiger Sport 800 das Erbe der beliebten Tiger Sport 1050 von 2013 fortzuführen. Damals, vor allem nach einem großen Update im Jahr 2016, schaffte Triumph mit einem vielseitigen Gesamtpaket den Spagat zwischen sportlichem Kurvenspaß und pragmatischen Nehmerqualitäten und holte so viele Motorradfahrer ab. Auch bei der neuen Tiger Sport 800 stand laut Triumphs Chief Product Officer Steve Sargent der Kompromiss zwischen Sportlichkeit, Touren- und Alltagstauglichkeit im Fokus. "Wir wissen, dass die Zielgruppe sehr anspruchsvoll ist und ein Motorrad sucht, das aufregend zu fahren ist, aber auch alle praktischen Anforderungskriterien erfüllt. Deshalb haben wir ein überzeugendes Paket entwickelt, das eine sanfte Leistungsentfaltung und ein perfektes Gleichgewicht zwischen Agilität und Stabilität sowie eine zugängliche Sitzhöhe, eine bequeme aufrechte Sitzposition und integrierte Gepäckoptionen umfasst".

 

Wir starten mit den Bauteilen und Komponenten, die für Sportlichkeit und Fahrperformance sorgen sollen. Herzstück ist hier der neue 798 cm³ Reihen-Dreizylinder Motor. Er liefert eine Spitzenleistung von 115 PS bei 10.750 U/min und ein Drehmoment von 84 Nm bei 8.500 Touren. Mit Blick auf die anderen Triples im britischen Modellportfolio stellt sich sogleich die Frage, ob der neue Reihendreier wie die Tiger 900 und Tiger 1200 Motoren auf Hubzapfenversatz setzt, um eine bauchigere, Drehmoment-stärkere Motorcharakteristik zu bekommen, oder ob es sich um einen klassischen Dreizylinder, vermutlich abgeleitet vom 765 Kubik Triple aus den Street Triple Modellen, handelt. Triumph äußerte sich in der ersten Presseaussendung zur neuen Tiger Sport nicht explizit dazu. Aussagen, wie dass im mittleren Drehzahlbereich der Tiger Sport 800 bereits 90 % des Drehmoments zu Verfügung stehen, unterstützen eher Variante 1. Gleichzeitig wird aber auch die lineare, Dreizylinder-typische Leistungsentfaltung betont. Zu einem Straßenmotorrad mit sportlichem Charakter würde ein klassischer Triple auch besser passen, weshalb dann doch Variante 2 wahrscheinlicher scheint. Der erste Test wird hier Klarheit bringen.

 

Dem neuen Motor steht serienmäßig ein leichtgängiges Sechsganggetriebe mit TRIUMPH-Schaltassistent inklusive Blipper-Funktion zur Seite. Die Anti-Hopping-Kupplung soll dem Fahrer eine bessere Kontrolle bei niedrigen Geschwindigkeiten geben und ein leichtes und dabei präzises Hebelgefühl vermitteln, was besonders im hektischen Verkehr in der City ein Vorteil sein könnte.

 

Damit der Motor auf kurvenreichen Straßen auch sein Potenzial nutzen kann, soll die Tiger Sport 800 mit ihren fahrfertigen 214 kg ein agiles Handling und potente Komponenten bieten. Für die Federung ist ein einstellbares Showa Fahrwerk zuständig. An der Front kommt eine Upside-Down Cartridge-Gabel mit 41 mm Standrohrdurchmesser und separater Funktion inklusive einstellbarer Zug- und Druckstufendämpfung zum Einsatz. Ergänzt wird diese an der Hinterradschwinge durch ein Federbein mit einstellbarer Zugstufendämpfung und 150 mm Federweg sowie eine hydraulische Ferneinstellung der Federvorspannung.

 

Für die Verzögerung der Triumph Tiger Sport 800 sind hauseigene 4-Kolben-Radialbremssättel und zwei 310-mm-Scheibenbremsen vorne sowie ein Zweikolben-Schwimmsattel mit einer 255-mm-Scheibenbremse hinten verbaut. Für Grip sorgt in Serie der Michelin Road 5 Sporttouring-Reifen.

 

Damit die Tiger Sport 800 nicht nur gut fährt, sondern sich der Fahrer im Sattel auf wohlfühlt, soll sie eine angenehme, aufrechte Sitzposition in Kombination mit einer bequemen, ergonomisch geformten Sitzbank mit großzügiger Polsterung bieten. Der Soziussitzplatz verfügt außerdem über integrierte Haltegriffe für zusätzliche Sicherheit des Beifahrers. Die zugängliche Sitzhöhe von 835 mm und ein schmaler Schrittbogen sollen für Vertrauen bei Manövern mit niedriger Geschwindigkeit und ein beruhigend stabiles Gefühl im Stand sorgen. Auf langen Etappen im Sattel kann man sich über eine verstellbare Windschutzscheibe mit Einhandbedienung, integrierte Windabweiser, einen 18,6-Liter-Kraftstofftank und lange Serviceintervalle von 16.000 km freuen.

 

Schon in Serie bietet die Tiger Sport 800 viele Features. Drei Fahrmodi - Sport, Street und Rain sind auf Knopfdruck verfügbar. Im Vergleich zur Street-Einstellung bietet der Sport-Modus eine noch direktere Gasannahme, während beim Rain-Modus die Traktionskontrolle früher eingreift und die Gasannahme sanfter ausfällt. Auch Kurven-ABS und Kurven-Traktionskontrolle sind mit an Bord und sorgen für mehr Sicherheit, während der Tempomat Komfort auf langen Strecken bringt.

 

Gesteuert und abgelesen werden all die elektronischen Systeme über ein kompaktes Multifunktionsdisplay mit einer LCD-Basis und einem integrierten Farb-TFT- Bildschirm, welches inzwischen in sehr vielen Triumph Modellen verwendet wird. Ursprünglich war die Anzeige den Einsteigermodellen Trident 660 und Tiger Sport 660 vorbehalten, inzwischen ist sie aber auch auf der 2025er Speed Twin 900 und Speed Twin 1200 verbaut, nicht ganz ohne Kontroverse. Die Tiger Sport 800 setzt auch auf das LC-TFT-Display, was das My TRIUMPH-Connectivity System mit sich bringt. Dadurch lässt sich Turn-by-turn-Navigation anzeigen, sowie Telefon- und Musikinformationen, die alle über Bluetooth zum Display geliefert werden. Zu guter Letzt seien noch die LED-Lichtelemente inklusive Tagfahrlicht erwähnt.

 

Wie heutzutage üblich, bietet Triumph auch eine Menge aufpreispflichtige Ausstattungsoptionen für die Tiger Sport 800 an, wie z.B. Heizgriffe, verschiedene Premium-Lackoptionen, Akrapovic Slip on und mehr. Besonders hervorzuheben sind hier mehrere eigens für die Tiger Sport 800 entwickelte Koffersysteme, deren Design zur Tiger passen und die sich an schon vorhandenen, versteckten Gepäckhalterungen befestigen lassen.

 

Ab Februar 2025 wird die neue Tiger Sport 800 zu Preisen ab 11.795 Euro in Deutschland und ab 12.995 Euro in Österreich bei den Händlern verfügbar sein. Triumph bietet auf die Tiger Sport 800 eine Herstellergarantie von vier Jahren ohne Kilometerbegrenzung.

 

KTM präsentiert neues automatisiertes Schaltgetriebe AMT -

Auch die Orangenen steigen ins Automatik-Business ein

 

Was bisher beim Erzbergrodeo nur geteasert wurde, ist nun Realität. KTM präsentiert seine Version des automatisierten Schaltgetriebes namens AMT.

 

Das neue AMT von KTM erlaubt es dem Fahrer, zwischen zwei Modi zu wählen: einem manuellen Modus (M-Modus) und einem vollautomatischen Modus (A-Modus). Während im A-Modus das Motorrad die Gangwechsel selbstständig vornimmt, können Fahrer im M-Modus weiterhin manuell schalten - jedoch ohne Betätigung einer manuellen Kupplung. Der Fahrer kann über den gewohnten Schalthebel auf der linken Seite des Motors oder über die Wippe am linken Schaltwürfel schalten.

 

Das AMT bringt darüber hinaus zusätzliche Erleichterungen im Alltag mit sich, insbesondere beim Anfahren an Steigungen, beim Beschleunigen oder beim Manövrieren bei niedrigen Geschwindigkeiten. Dank der Fliehkraftkupplung und der einfachen Bedienung wird der Fahrer nie Gefahr laufen, den Motor abzuwürgen.

 

Das AMT arbeitet präzise und effizient, indem es Schaltvorgänge über ein elektromechanisches Stellglied ausführt, das die Schaltwalze innerhalb von 50 Millisekunden dreht. Diese Geschwindigkeit ist vergleichbar mit der eines traditionellen Getriebes, das mit QUICKSHIFTER+ ausgestattet ist. Das AMT-Getriebe wurde laut KTM so entwickelt, dass es die Proportionen des herkömmlichen Getriebes und auch sein ungefähres Gewicht beibehält.

 

Im Gegensatz zu herkömmlichen Motorradgetrieben verfügt die AMT über die Gangsequenz P - N - 1 - 2 - 3 - 4 - 5 - 6, wobei P als PARK ungewolltes Wegrollen dank einer Sperrklinke im Getriebe verhindert. Eine manuelle Wegrollsperre (sprich: Handbremse) ist somit nicht nötig.

 

Sowohl PARK als auch NEUTRAL können nur mit der Schaltwippe am Schaltwürfel des Lenkers ausgewählt werden, unabhängig davon, ob der Motor läuft oder nicht. Zum Einlegen des ersten Gangs muss die Vorder- oder Hinterradbremse betätigt werden.

 

Das AMT-Getriebe bietet darüber hinaus zahlreiche Set-up-Optionen. Fahrer können verschiedene Schaltmodi und Fahrmodi kombinieren, um ihre Maschine optimal an ihre Bedürfnisse anzupassen. KTM wird das AMT zunächst für ausgewählte Modelle anbieten, plant jedoch, in den kommenden Jahren weitere Optionen hinzuzufügen.

 

Die letzten Monaten stehen ganz im Zeichen der automatisierten Schaltgetriebe. Honda, Yamaha, BMW und jetzt auch KTM - jeder Hersteller bietet seine eigene Version dieser Fahrhilfe an. Somit finden sich auch eigene Lösungen, wie auch KTM zeigt.

 

Denn Anstatt auf Aktuatoren zu setzen, die die Kupplung bedienen (wie es andere Hersteller verwenden), verbaut KTM eine Fliehkraftkupplung, wie sie beispielsweise auch in Rollern zum Einsatz kommt. Der einzige Hersteller, der ein vergleichbares System verbaut, ist MV Agusta mit dem Smart Clutch System (SCS) - doch wie wir wissen, gehört der italienische Hersteller inzwischen auch zu Pierer Mobility. Kann also sein, dass man sich an der Technologie aus Varese Inspiration geholt hat.

 

Yamaha R125 in neuen Farben - Frischer Anstrich für den kleinsten Sportler

 

Die Yamaha R125 erhält 2025 ein Update, das das Modell optisch und technisch auf den neuesten Stand bringt. Mit neuen Farben und hochwertiger Ausstattung bleibt die R125 ein attraktiver Einstieg in die Welt der Supersport-Motorräder von Yamaha.

 

Der 125 ccm EURO 5+ Motor der Yamaha R125 bietet solide Leistung für die 125 Kubik Klasse der Leichtbau-Supersportler. Das Modell verfügt über ein Deltabox-Chassis, das zusammen mit der 41-mm-KYB-Upside-Down-Gabel und der Link-Type-Hinterradaufhängung für agiles Handling sorgt und präzise Rückmeldung bietet.

 

Die R125 ist mit einem 5-Zoll-TFT-Farbdisplay ausgestattet, das dank Bluetooth®-Konnektivität und der Yamaha MyRide App Turn-by-Turn-Navigation bietet. Zusätzlich werden Wetterinformationen für das Ziel angezeigt. Fahrer*innen können über das Display auch eingehende Anrufe und Nachrichten einsehen und entscheiden, ob sie anhalten, um zu antworten. Für zusätzlichen Komfort bietet die R125 die Möglichkeit, Musik über ein angeschlossenes Headset via Bluetooth® zu hören.

 

Die Yamaha R125 ist nun in den Farben Icon Blue und Tech Black erhältlich. Diese neuen Farben passen die R125 dem Look der restlichen R-Serie an und unterstreichen ihren sportlichen Charakter. Sie ist ab Januar 2025 erhältlich und kostet 5.899 Euro in Österreich. Die Preise für Deutschland und die Schweiz werden noch bekannt gegeben.

 

Die Coolen-Biker sind von ihrer Warm-up Tour 2024 zurück!

 

Die Coolen-Biker waren in diesem Jahr vom 11. - 14.04.22 auf ihrer Warm-up Tour ins Sauerland.

Dort haben wir uns eine schöne Ferienwohnung gemietet, von der wir auf unsere Tagestouren mit tollen Streckenverläufen gestartet sind. 

 

Im Nachgang wird selbstverständlich wieder ein Video zu dieser Tour erscheinen!! Habt bitte noch etwas Geduld!

 

Die Coolen-Biker haben fast alle Touren für 2024  wieder im Sack

 

Wir können uns schon teilweise zurück legen, denn die Tourenplanung für 2024 ist bis auf die diesjährige Herbsttour abgeschlossen. Einer erfolgreichen Motorradsaison 2024 steht so gut wie nichts mehr im Wege.

Die Warm-up Tour 2024 führt uns in diesem Jahr ins Sauerland. Hier gibt es wieder jede Menge Kurven für uns zum Fahren.

 

Hier haben wir wieder eine schicke Ferienwohnung gemietet.

 

2024 dient sie uns als Ausgangsbasis für tolle Touren in die Umgebung.

Start zur Warm-up Tour 2024

Die Sommertour 2024 führt in diesem Jahr durch Deutschland.

 

Für diese Tour haben wir noch keine Unterkünfte gebucht, da wir die Route in diesem Jahr flexibel halten wollen, die uns quer durch die Bundesrepublik führen wird.

 

Für uns ein spannendes Projekt.

Start zur Sommertour 2024

Wir freuen uns auf eine tolle und erlebnisreiche Motorradsaison 2024 !!

 

A-TEAM Trailer der Coolen-Biker

 

Der A-Team Trailer, den sich die Coolen-Biker vor einiger Zeit zum Transport von vier Bikes angeschafft haben, hat sich in der Praxis schon vielfach bewährt. Er ist Tempo 100 zugelassen und kann auch große Bikes, locker transportieren. Eine tolle Alternative zum Autozug und dank Doppelachse ebenso laufstabil.

 

Die Coolen-Biker sind von ihrer Sommertour 2022 entlang der Route des Grandes Alpes zurück.

 

Ziel der Sommertour war in diesem Jahr die Route des Grandes Alpes, nebst der Route Napoleon. Beides Klassiker der französischen Alpenrouten. Sie verbinden Thonon-les-Bains am Genfersee mit Menton am Mittelmeer.

 

Diese asphaltierte Alpenroute führt über 21 Pässe, darunter einige der bekanntesten und schönsten der Französischen Alpen.

 

Das neue Sommertour-Video der Coolen-Biker ist jetzt auf  YouTube online! 

 

Im August machten wir eine Reise nach Österreich an den Ossiacher See. Von hier aus starteten wir zu abwechslungsreichen Fahrten durch Kärnten und an die slowenische Küste bis nach Piran. Viel Spaß beim anschauen !!

 

Coole-Biker von Herbsttour 2022 zurück!

 

Für die Coolen-Biker ging es vom 22. - 25.09.2021 wieder auf Herbsttour. In diesem Jahr standen im Harz  erneut ausgedehnte Tagestouren mit tollen Streckenverläufer auf dem Programm. 

 

Micha und Lotti sind von ihrer Tour durch Irland zurück !!

 

Micha & Lotti sind von ihrer Irland-Tour zurück.  Startpunkt war Belfast. Von dort fuhren sie gegen den Uhrzeigersinn, schwerpunktmäßig über den Wild Atlantic Way um die grüne Insel bis nach Dublin. 

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