Motorrad-News

Aktuelle Nachrichten aus der Motorradszene

 

Micha's neuestes Video "Ein Besuch in Wernigerode" steht für euch auf YouTube bereit !

 

Taucht mit uns ein in die märchenhafte Stadt Wernigerode am Fuße des Harzes! ??

 

In diesem Video nehmen wir dich mit auf einen Rundgang durch die schönsten Plätze und Sehenswürdigkeiten – von der farbenfrohen Altstadt mit ihren Fachwerkhäusern bis hin zum imposanten Schloss, das majestätisch über der Stadt thront.

 

Hier geht es direkt zum Wernigerode - Video !

 

Neue Reise 2026 bei GR-Motorradreisen - 9 tägige geführte Tour in die Provence zur Lavendelblüte vom 13. - 21.06.2026

 

Macht es Sinn in die Provence zu fahren wenn der Lavendel nicht blüht? Ja, aber schöner ist es wenn er im leuchtenden violette erstrahlt, deshalb führt uns unsere Provence Tour zur Blütezeit in das fantastische Südfrankreich.

Ein Motorrad Urlaub in der Provence bedeutet vor allem eins, Fahrspaß durch eine wunderschöne und vielfältige Landschaft die so abwechslungsreich ist. Neben einem Kurvenrausch in den höheren Lagen begeistern uns die Lavendelfelder und die Weinanbaugebiete des Rhonetals, mit den besten Rotweinen weltweit.

Wir besuchen auf unserer Reise Höhepunkte wie die Quelle der Sorgue, eine der größten Karstquellen, die Abtei von Senanque, kommen zum Aquädukt Pont du Gard und befahren die traumhafte Panoramastraße der „Schlucht“ Gorges de l` Ardeche. Der legendäre Mont Ventoux  mit seiner Gipfel Mondlandschaft steht natürlich auch im Roadbook.

 

Reiseverlauf:

Tag 1: Treffen der Reisegruppe im Dreiländereck D/CH/F mit kurzer Begrüßung und Gruppeneinteilung. 

Tag 2: Die Provence ruft! 

Tag 3: Gorges de l` Ardeche

Tag 4: Nach einer entspannten Nacht beschäftigt uns heute der Lavendel. 

Tag 5: Ruhetag

Tag 6: Mont Ventoux

Tag 7: Camarque und Mittelmeer

Tag 8: Route Napoleon

Tag 9: Adieu Frankreich 

 

Mehr Informationen gibt es hier: Provence zur Lavendelblüte

 

Neue Triumph Scrambler 900 - Mehr Technik, weniger Gewicht, gleicher Scrambler-Charme

 

Triumph zeigt die überarbeitete Scrambler 900 für 2026. Sie kommt mit neuem Fahrwerk, modernisierter Technik und überarbeitetem Rahmen - bleibt aber optisch klar erkennbar ein Scrambler.

 

Für 2026 verpasst Triumph der Scrambler 900 ein umfassendes Technikpaket. Die Modellüberarbeitung umfasst unter anderem ein neues Fahrwerk mit 43-mm-Showa-Upside-Down-Gabel und einstellbaren Piggyback-Federbeinen hinten. Ergänzt wird das Setup durch eine neue Aluminium-Schwinge, die sowohl Gewicht reduzieren als auch die Steifigkeit erhöhen soll. Neu sind auch die aluminiumgedrehten Speichenfelgen, die laut Triumph das ungefedertes Gewicht senken und die Agilität steigern sollen. Die Metzeler Tourance Reifen sind weiterhin auf Straße und leichtem Gelände ausgelegt.

 

Das Chassis basiert auf einem überarbeiteten Gitterrohrrahmen aus Stahl, der in Kombination mit einem neu konstruierten Heckrahmen für bessere Ergonomie und ein schlankeres Fahrzeugheck sorgen soll. Die Bremsanlage mit 320-mm-Einzelscheibe vorn und radial montiertem Vierkolben-Sattel wurde ebenfalls aufgewertet und arbeitet jetzt dank IMU mit einem kurvenoptimierten ABS-System.

 

Mit Ride-by-Wire, drei Fahrmodi (Rain, Road, Offroad) und schräglagenabhängiger Traktionskontrolle zieht die Scrambler 900 technisch mit aktuellen Standards gleich. Die Offroad-Einstellung deaktiviert dabei das ABS am Hinterrad. Im Cockpit sitzt ein neu gestaltetes Kombiinstrument mit Rundgehäuse, integriertem TFT-Element und LC-Display - jene Einheit, die man bereits aus der Trident 660 und zahlreichen weiteren Triumph Modellen kennt. Über ein optionales Bluetooth-Modul kann man Anrufe steuern, Musik hören oder Turn-by-Turn-Navigation nutzen. Eine USB-C-Ladebuchse ist serienmäßig, Tempomat optional erhältlich.

 

Angetrieben wird die Scrambler 900 weiterhin vom bekannten 900 cm³ Bonneville-Twin. Das Aggregat leistet 65 PS bei 7.250 U/min und liefert ein maximales Drehmoment von 80 Nm bei 3.250 U/min. Die Kraftübertragung erfolgt über ein manuelles Getriebe mit drehmomentunterstützter Kupplung. Der Motor kommt mit einer 270-Grad-Kurbelwelle und produziert den typischen Scrambler-Sound über eine hochgelegte 2-in-1-Auspuffanlage. Für Einsteiger ist das Modell auch mit A2-Kit erhältlich, welches beim Händler rückrüstbar ist.

 

Optisch bleibt sich die Scrambler 900 treu: Minimalistisches Bodywork, hohe Auspuffanlage und klassische Proportionen stehen weiterhin im Fokus. Die 2026er-Version kommt allerdings mit geschärftem Look. Auffällig sind der kantigere 12-Liter-Tank mit neuem Deckel, überarbeitete Seitenverkleidungen sowie schlanker gezeichnete Schutzbleche.

 

Der neue Heckrahmen ist schmaler ausgeführt und trägt jetzt ein zweigeteiltes Sitzsystem sowie ein kompaktes LED-Rücklicht. Neu ist außerdem die Halterung für den LED-Scheinwerfer im Alu-Look. Die Ausstattung wird ergänzt durch einen Ölwannenschutz und neue Hitzeschilde.

 

Die neue Scrambler 900 2026 soll ab April 2026 in den Schauräumen stehen. Die Preise liegen in Deutschland bei 11.995 Euro und in Österreich bei 13.395 Euro. (Preise Deutschland inkl. 4 Jahren Herstellergarantie, zzgl. händlerindividueller Liefernebenkosten / Preise Österreich inkl. 4 Jahren Herstellergarantie, NOVA und Liefernebenkosten)

 

Verfügbare Farben:

  • Matt Khaki Green / Phantom Black
  • Mineral Grey / Cosmic Yellow
  • Urban Grey / Jet Black (Standard)

 

Dr. Jekill and Mr. Hyde mit neuer Smartbox-Software für Euro 5+ - Intelligente Klappensteuerung verspricht besseren Sound

 

Dr. Jekill & Mr. Hyde überarbeitet die Smartbox-Software für Euro 5+ Auspuffsysteme. Die neue Klappen-steuerung soll präziser auf das Fahrverhalten reagieren und für weniger unnötige Klappenbewegungen sorgen. Ab September verfügbar.

 

Der niederländische Auspuffhersteller Dr. Jekill & Mr. Hyde bringt eine überarbeitete Smartbox-Software für seine Euro 5+ beziehungsweise R.41.05-konformen Modelle auf den Markt. Das Softwaremodul steuert die variable Klappensteuerung der Auspuffsysteme und soll nun präziser auf das tatsächliche Fahrverhalten reagieren. Laut Hersteller führt dies zu weniger Klappenschließungen und damit zu einem gleichmäßigeren Klangbild bei gleichbleibender Legalität.

 

Die Neuentwicklung basiert auf einer Erkenntnis aus der Zertifizierungspraxis: Während Auspuffsysteme bei konstantem Gas getestet werden, variieren Motorradfahrer im Alltag kontinuierlich die Gasstellung. Die neue Software vergleicht dieses reale Fahrverhalten mit der offiziellen Testmethode und passt die Klappensteuerung entsprechend an. Das Resultat sind weniger unnötige Klappenbewegungen bei gleichzeitiger Einhaltung aller gesetzlichen Vorgaben. Der Hersteller verspricht eine sanftere Reaktion, einen gleichmäßigeren Klang und ein gesteigertes Fahrerlebnis. Die Anpassung erfolgt subtil, soll sich aber direkt im Fahrbetrieb bemerkbar machen.

 

Seit dem 1. September 2025 werden alle ausgelieferten Dr. Jekill & Mr. Hyde-Systeme serienmäßig mit der neuen Software ausgestattet. Kunden, die ihr System ab dem 1. August 2025 erhalten haben, bekommen die aktualisierte Smartbox kostenlos über ihren Händler. Für alle anderen Euro 5+ beziehungsweise R.41.05-Modelle wird eine neue Smartbox zum Preis von 169 Euro zuzüglich Mehrwertsteuer angeboten. Die Bestellung erfolgt über den jeweiligen Fachhändler. Der Hersteller betont, dass die Aktualisierung nicht verpflichtend ist wer mit der aktuellen Smartbox zufrieden ist, kann diese weiterhin nutzen.

 

Dr. Jekill & Mr. Hyde optimiert seine Klappensteuerung durch softwareseitige Anpassungen, die das Fahrverhalten im Alltag besser abbilden sollen. Die Aktualisierung richtet sich an jene, die das Sound- und Fahrverhalten ihrer Anlage verfeinern möchten, ohne dabei die gesetzlichen Rahmenbedingungen zu verlassen.

 

Link zur Website: Dr. Jekill & Mr. Hyde: Neue Smartbox-Software für Euro 5+ Auspuffsysteme

 

Peugeot Pulsion Evo: Neuer 125er GT-Roller vorgestellt - Mehr Stauraum, mehr Reichweite

 

Peugeot meldet sich im Segment der kompakten GT-Roller zurück. Der neue Pulsion Evo soll mit hohem Stauraum, stabiler Fahrdynamik und großer Reichweite punkten – auch als Urban-Version.

 

Peugeot Motocycles kehrt mit dem neuen Pulsion Evo zurück ins Segment der kompakten GT-Roller. Der 125er-Roller soll laut Hersteller durch Alltagstauglichkeit, Komfort und solide Dynamik überzeugen - sowohl in der City als auch im Umland.

 

Im Zentrum des Peugeot Pulsion Evo arbeitet ein luftgekühlter 125-cm³-Einzylinder, der laut Datenblatt 13,2 PS (9,9 kW) bei einem Drehmoment von 12 Nm liefern soll. Die Kraft soll für eine Höchstgeschwindigkeit von 115 km/h reichen. Die Reichweite gibt der Hersteller mit bis zu 440 km an, realisiert durch einen 11,1-Liter-Tank und gemäßigten Verbrauch.

 

Die Fahrwerksdaten deuten auf eine praxisorientierte Abstimmung hin: 37-mm-Teleskopgabel vorne, zwei Federbeine hinten, dazu 14-Zoll-Vorderrad und 13-Zoll-Hinterrad mit breiten 120er-Vorderreifen. Ein ABS-System auf beiden Rädern soll die Bremsstabilität unter allen Bedingungen sicherstellen. Die große 260-mm-Bremsscheibe vorne fällt im Segment positiv auf. Peugeot hebt die ergonomisch ausgelegte Sitzposition sowie den hohen Komfort für Soziusfahrer hervor. Für die Urban-Version liefert der Hersteller ab Werk ein Topcase mit 35 Litern Volumen und eine hohe Frontscheibe mit.

 

Der Peugeot Pulsion Evo stellt laut Hersteller einen neuen Klassenmaßstab beim Stauraum auf: 45 Liter unter der Sitzbank sollen Platz für einen Integralhelm und einen Jethelm bieten. Damit ist das Modell laut Peugeot der geräumigste Roller seiner Klasse.

 

Optisch orientiert sich der Pulsion Evo an der Marken-DNA: Die Lion-Claw-Lichtsignatur an der Front soll den GT-Anspruch betonen. Die Urban-Version ergänzt die Standardausstattung um ein Topcase mit farblich abgestimmtem Deckel sowie um eine integrierte Rückenlehne für den Beifahrer. Beide Versionen werden ab Januar 2026 im Handel verfügbar sein.

 

Gefertigt wird der Peugeot Pulsion Evo im französischen Werk Beaulieu-Mandeure. Für Europa, die Schweiz, Großbritannien und Norwegen bietet Peugeot Motocycles eine 4-Jahres- bzw. 60.000-km-Garantie (2+2 Jahre). Laut Hersteller soll dieses Servicepaket für zusätzliche Sicherheit im Alltag sorgen.

 

Kawasaki Ninja 125 & Z125 starten mit neuen Farben - Frische Lackierungen für Kawasakis A1-Bikes enthüllt

 

Kawasaki bringt die Ninja 125 und Z125 in frischen Farben auf den Markt. Die beiden A1-kompatiblen Modelle bleiben technisch unverändert und richten sich an Einsteiger und B196-Fahrer. Jetzt gibt’s alle Infos zu Preis, Lackierungen und Verfügbarkeit.

 

Mit der Kawasaki Ninja 125 2026 sollen junge Fahrerinnen und Fahrer mit A1- oder B196-Führerschein einen stilvollen Zugang zur Supersport-Welt der Marke erhalten. Die Vollverkleidung greift optisch Elemente der großen Ninja-Modelle auf und soll durch ihre sportliche Linie besonders ambitionierte Einsteiger ansprechen. Der flüssigkeitsgekühlte Einzylinder leistet weiterhin 15 PS. Die Sitzposition fällt sportlich aus, ein 20 mm höherer Ergo-Fit-Sitz steht optional zur Verfügung - möglicherweise auch für größere Pilot:innen interessant.

 

Zur technischen Ausstattung zählen ein Uni-Trak-Federbein, eine 37-mm-Teleskopgabel, ABS sowie ein volldigitales Cockpit.

 

Die Kawasaki Z125 2026 verkörpere laut Hersteller den Einstieg in die traditionsreiche Z-Modellfamilie. Mit ihrer unverkleideten Optik, geprägt vom Sugomi-Design, positioniert sich die Z125 bewusst puristisch. Sie teilt sich Rahmen und Motor mit der Ninja 125, verzichtet aber auf die Vollverkleidung - was sie vor allem für Fans von Naked Bikes interessant macht.

 

Auch hier kommt der bekannte Gitterrohrrahmen zum Einsatz. Die Fahrwerkskomponenten, das ABS-System und das digitale Cockpit sind identisch zur Ninja 125. Ein optional erhältlicher Ergo-Fit-Sitz senkt die Sitzhöhe um 25 mm potenziell ein Vorteil für kleinere Fahrer:innen.

 

Optisch unterscheidet sich das Modelljahr 2026 durch neue Lackierungen. Die Kawasaki Ninja 125 wird in folgenden Farbvarianten angeboten:

  • Ebony/Metallic Carbon Gray (BK1) - UVP in Deutschland: 5.295 Euro ab Werk / 5.545 Euro inkl. Überführung
  • Lime Green (GN1)
  • Metallic Graphite Gray/Metallic Spark Black (GY1) - je UVP in Deutschland: 5.395 Euro ab Werk / 5.645 Euro inkl. Überführung

Die Kawasaki Z125 wird in diesen Varianten erhältlich sein:

  • Candy Lime Green/Metallic Spark Black (GN1) - UVP in Deutschland: 4.995 Euro ab Werk / 5.245 Euro inkl. Überführung
  • Pearl Storm Gray/Ebony (GY1) - UVP in Deutschland: 5.095 Euro ab Werk / 5.345 Euro inkl. Überführung

 

Honda CB1000F – Retro-Vierzylinder im Stil der Bol d’Or - Retro-Vierzylinder mit Fireblade-Basis

 

Mit der neuen Honda CB1000F 2026 bringt der Hersteller ein charakterstarkes Nakedbike mit Retro-Design, moderner Technik und Fireblade-Vierzylinder zurück auf die Straße - ganz im Stil der 80er.

 

Mit der CB1000F 2026 führt Honda die eigene CB-Tradition konsequent fort. Inspiriert von der legendären Bol dOr-Modellreihe, vereint das neue Nakedbike moderne Technik mit einem klaren Designzitat der 1980er-Jahre. Im Zentrum steht ein modifizierter Reihenvierzylinder, der ursprünglich in der 2017er Fireblade verbaut war.

 

Honda positioniert die CB1000F als bewusst ausbalancierten Roadster. Die Plattform stammt von der Hornet 1000, wurde jedoch in zentralen Bereichen modifiziert. Neben der markanten Optik mit klassischen Linienflüssen vom Tank bis ins Heck fallen Details wie der runde LED-Scheinwerfer mit Doppelhupe ins Auge. Laut Honda orientieren sich Form und Farbgebung deutlich an der Bol dOr-Familie, die nicht nur im europäischen Markt prägend war, sondern auch im amerikanischen Rennsport unter Freddie Spencer für Aufsehen sorgte.

 

Der 1000-Kubik-Reihenvierzylinder wurde in mehreren Bereichen angepasst. Änderungen am Ansaugtrakt, modifizierte Nockenwellen und eine angepasste Getriebeabstufung sollen die Leistungsentfaltung gezielt in praxisnahe Drehzahlbereiche verschieben. Die Spitzenleistung beträgt 122 PS bei 9.000 U/min, das maximale Drehmoment liegt bei 103 Nm bei 8.000 U/min. Im Vergleich zur CB1000 Hornet ist der Fokus der CB1000F klar auf kultivierten Durchzug und schaltarmes Fahren ausgelegt. Akustisch soll die 4-2-1-Auspuffanlage sowohl im unteren Bereich als auch bei höheren Drehzahlen überzeugen.

 

Beim Getriebe setzt Honda auf kürzere Übersetzungen in den ersten beiden Gängen für mehr Druck beim Anfahren und auf längere Gänge für entspanntes Cruisen. Die Anti-Hopping-Kupplung wurde ebenfalls angepasst, um Bedienkomfort und Stabilität beim sportlichen Herunterschalten zu steigern. Der Verbrauch liegt bei 5,6 l/100 km, der 16-Liter-Tank ermöglicht eine Reichweite von über 280 Kilometern.

 

Die elektronische Ausstattung der CB1000F ist umfassend. Eine Sechsachsen-Gyroeinheit liefert Daten für Traktionskontrolle, Wheelie-Control und Kurven-ABS. Das Ride-by-Wire-System erlaubt die Auswahl zwischen drei Standard-Fahrmodi - Sport, Standard und Rain - sowie zwei frei konfigurierbaren User-Modi. Leistung, Motorbremse und Traktionskontrolle lassen sich jeweils in drei Stufen justieren. Über das 5-Zoll-TFT-Display erfolgt die Verwaltung der Fahrmodi, ergänzt durch intuitive Bedienung über den Vierwegeschalter am linken Lenkerende.

 

Auch Konnektivität spielt eine Rolle: Die CB1000F integriert das Honda RoadSync-System, das per Smartphone App Navigation, Musiksteuerung, Wetterinformationen und Telefonie ermöglicht. Voraussetzung ist ein Bluetooth-Headset im Helm.

 

Beim Rahmen greift Honda auf die Hornet 1000-Plattform zurück. Der doppelte Stahlrohrrahmen wird für die CB1000F mit einem längeren Heckrahmen kombiniert, um mehr Platz und Komfort für Fahrer und Beifahrer zu schaffen. Die voll einstellbare 41-mm-Upside-Down-Gabel von Showa sowie ein Monofederbein mit Pro-Link-Umlenkung wurden laut Hersteller speziell für dieses Modell abgestimmt. Die Sitzhöhe beträgt 795 mm, das vollgetankte Gewicht liegt bei 214 kg.

 

Die Geometrie ist auf agiles Handling ausgelegt. Der Lenkkopfwinkel liegt bei 25 Grad, der Radstand bei 1.455 mm. Der enge Wendekreis von 2,8 Metern soll die Alltagstauglichkeit zusätzlich erhöhen. Aluminiumgussfelgen mit 120/70-ZR17 vorne und 180/55-ZR17 hinten runden das Paket ab.

 

Für die Verzögerung sind radial verschraubte Vierkolben-Bremssättel und 310-mm-Doppelscheiben an der Front verantwortlich, das Kurven-ABS analysiert dabei in Echtzeit die Daten der Gyro-Sensorik.

 

Das Design der neuen CB1000F orientiert sich stark an klassischen Honda-Modellen wie der CB750F oder CB1100F. Tank und Seitendeckel sind im Stil der Bol dOr-Reihe gestaltet, die Streifendekore sind eine Hommage an historische AMA-Rennbikes. Zwei unterschiedlich gestimmte Hupen unterhalb des Frontscheinwerfers erinnern ebenfalls an vergangene Zeiten.

 

Die Beleuchtung erfolgt rundum per LED, das Rücklicht ist nahtlos in das Heck integriert. Über einen Smartkey wird die Zündung aktiviert, während Tankdeckel und Sitzbank mechanisch verriegelt bleiben. Das neue TFT-Display nutzt Optical Bonding zur besseren Ablesbarkeit bei Sonnenlicht und bietet drei Darstellungsoptionen. Bei der Materialwahl setzt Honda auf Nachhaltigkeit. Einzelteile wie der Heckfender und das Sitzbankunterteil bestehen aus recyceltem Kunststoff aus Haushaltsgeräten und Automobilen.

 

Zum Marktstart der CB1000F bietet Honda drei Zubehörpakete an. Das Sport-Paket legt den Fokus auf optische Details und Schutzkomponenten, darunter eine lackierte Scheinwerferverkleidung, ein Kühlergrill, Motorschutz und ein Quickshifter. Für längere Strecken ist das Komfort-Paket mit Heizgriffen, Tankprotektor und Komfortsitz ausgelegt. Das Travel-Paket ergänzt die Maschine um Soft-Satteltaschen, eine Tanktasche und zusätzliche Stauraumlösungen.

 

Alle Komponenten sind auch einzeln erhältlich, darunter auch ein neu entwickelter Hauptständer, Indoor-Garage, Alarmanlage oder weitere optische Details.

 

Ducati Scrambler Nightshift in Emerald Green - Ducatis stylischer Café Racer bekommt ein Farbupdate

 

Ducati spendiert der Scrambler Nightshift ein frisches Farbkleid. Die neue Lackierung in Emerald Green soll an Motorsport-Ikonen der 70er erinnern und unterstreicht den klassischen Café-Racer-Look.

 

Die Ducati Scrambler Nightshift 2026 zeigt sich zum neuen Modelljahr mit einer aktualisierten Optik. Das Farbdesign Emerald Green wurde laut Ducati vom Motorsport-Design der 1970er-Jahre inspiriert und stammt aus dem hauseigenen Ducati Style Centre. Die neue Lackierung ersetzt die bisherige Farbvariante und soll den klassischen Charakter der Nightshift stärker betonen.

 

Die Nightshift wird weiterhin als das klassischste Modell innerhalb der Ducati Scrambler-Familie positioniert. Typische Stilmerkmale sind der flache Lenker mit variablem Querschnitt, Lenkerendenspiegel, ein gestepptes Sitzpolster im Café-Racer-Stil sowie die Kombination aus matten und glänzenden Oberflächen.

 

Weitere Designdetails wie seitliche Startnummerntafeln, kompakte LED-Blinker, ein kurzes Schutzblech an der Front und der Verzicht auf ein hinteres Schutzblech prägen die Linie des Bikes. Die komplett schwarzen Speichenräder bilden einen bewussten Kontrast zur neuen Lackierung und sollen die edle Anmutung unterstreichen.

 

Die technische Basis bleibt gegenüber dem Vorgängermodell weitgehend erhalten, wurde aber mit der aktuellen Scrambler-Generation bereits grundlegend überarbeitet. Der überarbeitete Desmodue-Twin verfügt über eine kompaktere Acht-Scheiben-Kupplung, die laut Hersteller geschmeidiger arbeitet und dem Fuß des Fahrers mehr Raum bieten soll.

 

Das Motorrad wurde zudem um 4 Kilogramm leichter, was sich in einem spürbar handlicheren Fahrverhalten niederschlagen könnte. Das neue Ride-by-Wire-System erlaubt die Auswahl zwischen zwei Fahrmodi, und mit an Bord ist Ducati Traction Control. Für zusätzliche Sicherheit sorgt Kurven-ABS, das serienmäßig mitgeliefert wird.

 

Die neue Lackierung Emerald Green ist laut Ducati ab Oktober 2025 im Handel erhältlich und ersetzt die bisherige Farboption im Programm der Nightshift. In Deutschland beginnt der Preis ab 12.890 € zzgl. Liefernebenkosten in Österreich ab 14.595 €.

 

Neue KTM 990 RC R - Neuer Supersportler für Straße und Track

 

Mit der KTM 990 RC R bringt der Hersteller 2025 einen neuen Supersportler für die Straße. Die Modell-neuheit basiert auf MotoGP-Erfahrung und richtet sich an sportlich orientierte Fahrer.

 

KTM erweitert seine RC-Familie um ein straßenzugelassenes Mittelklassemodell: die KTM 990 RC R 2025. Die Maschine basiert auf dem LC8c-Zweizylinder und soll sich laut Hersteller konsequent an Supersport-Fans richten, die Track-Feeling auch im Alltag erleben wollen.

 

Im Herzen der KTM 990 RC R arbeitet der bekannte LC8c-Twin mit 947 cm³ Hubraum. Das Aggregat liefert 130 PS bei 9.500 U/min und 103 Nm Drehmoment bei 6.750 U/min. Das Gewicht des Motors liegt bei 57,2 kg. Das Triebwerk basiert auf dem Motor der 990 Duke, wurde aber spezifisch für die RC R neu abgestimmt. Die Drosselklappen öffnen jetzt vollständig, was laut KTM eine direktere Gasannahme bewirken soll. Ein neuer Luftfilterkasten ist direkt im Alu-Druckguss-Subframe integriert, mit seitlich angebrachten Ansaugöffnungen.

 

Die Abgasanlage besteht aus Edelstahl, nutzt einen mittig platzierten Dämpfer und eine kurze Endschalldämpfer-Einheit, um die Massenzentralisierung zu verbessern. Drei Lambdasonden sorgen für eine präzise Regelung des Verbrennungsvorgangs.

 

Das Stahlrahmenchassis der KTM 990 RC R wurde gezielt für sportliche Fahrweise entwickelt. Geänderte Offset-Geometrie (33 mm) und ein Lenkwinkel von 25° sollen laut Hersteller eine stabile Front mit hoher Agilität vereinen. Die Schwinge mit neuem Umlenksystem - erstmals in einem LC8c-Modell - wurde auf ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Steifigkeit und Flex ausgelegt. Das Ziel: ein sicheres Gefühl beim Anbremsen und Beschleunigen - auch bei wechselndem Untergrund. Das Fahrwerk kommt aus dem Hause WP:

 

Vorne: WP APEX Open Cartridge USD-Gabel, 48 mm, 147 mm Federweg - 30 Klicks für Druck- & Zugstufe, 3 Umdrehungen für Federvorspannung

 

Hinten: WP APEX Monoshock, 134 mm Federweg - 30 Klicks Low-Speed-Compression, 3 U High-Speed-Compression, 30 Klicks Rebound

 

Die Grundabstimmung wurde laut KTM auf der Rennstrecke erarbeitet, jedoch mit Blick auf Straßenkomfort optimiert.

 

Trotz Supersport-Layout legt KTM laut eigener Aussage großen Wert auf Alltagstauglichkeit. Die Sitzhöhe beträgt 845 mm. Die Fußrasten aus geschmiedetem Aluminium sind zweifach einstellbar:

  • STREET: moderate Kniewinkel, tauglich für längere Etappen
  • TRACK: 25 mm zurück, 17 mm höher, für tiefere Schräglagen

Die Lenker-Clip-Ons sind fix, aber weiter vorn und flacher montiert - für besseren Druck aufs Vorderrad. Die Tankform bietet laut KTM sechs Kontaktzonen für Bremsmanöver, Kurvenfahrten und das klassische "Tuck-in" bei Topspeed.

 

Die Vollverkleidung mit integrierten Winglets soll laut Hersteller bei 252 km/h über 14,4 kg Downforce erzeugen. Durch gezielte Luftkanäle wird auch die Motorkühlung unterstützt. Der Windschild ist auf Racing ausgelegt, ermöglicht aber laut KTM auch höheren Fahrkomfort. Scheinwerfer, Blinker und Rücklicht sind vollständig in LED ausgeführt. Die Frontmaske mit integriertem Scheinwerfer ist aerodynamisch ausgeformt, bietet aber keinen Lufteinlass - die Gestaltung soll rein funktional sein.

 

Herzstück der Elektronik ist das neue 8,8-Zoll große TFT-Display im Querformat. Es bietet Split-Screen-Funktion (5 Varianten), Favoritenlisten, Karte, Telemetrie, Musiksteuerung und ein frei belegbares Bedienkonzept über die neuen Switchcubes mit haptischem Feedback.

 

Gebremst wird mit Brembo HyPure Vierkolben-Sätteln vorne auf zwei 320 mm Scheiben. Hinten arbeitet ein 240 mm Stopper. Die Bremsanlage ist radial verschraubt und soll laut Hersteller besonders präzises Feedback geben - inklusive PR16/19-21 Handpumpe mit 3 Verstellstufen für das Übersetzungsverhältnis. Als Bereifung dienen Michelin Power Cup 2. Elektronische Systeme sind auf dieses Reifenprofil abgestimmt. Felgendimensionen: 17 x 3.5 vorne, 17 x 5.5 hinten - gleiche Felgen wie bei der 1390 Super Duke R.

 

Die KTM 990 RC R wird mit 4 Jahren Premium-Garantie ausgeliefert, sofern der Serviceplan bei autorisierten Partnern eingehalten wird. Ab Oktober 2025 ist das Fahrzeug erhältlich, im Frühjahr 2026 soll noch eine nicht straßenzugelassene Track-Version folgen. Der Listenpreis liegt in Österreich bei 17.399 Euro, in Deutschland bei 15.490 Euro.

 

Suzuki zeigt auf der Japan Mobility Show neue Konzepte - E-Bikes, Wasserstoff & Flex-Fuel

 

Suzuki präsentiert auf der Japan Mobility Show 2025 neue Mobilitätskonzepte: vom kultigen e-VanVan über den wasserstoffbetriebenen Burgman bis zum Flex-Fuel-Motorrad GIXXER SF 250 FFV.

 

Auf der Japan Mobility Show 2025 (30. Oktober bis 9. November) demonstriert Suzuki, wohin die Reise in Sachen nachhaltiger Zweiradmobilität gehen soll. Unter dem Motto "By Your Side" stellt der japanische Hersteller auf seinem Messestand gleich mehrere neue Konzepte und Modelle vor - von Elektro-Bikes über Flex-Fuel-Technologie bis hin zum Wasserstoff-Prototypen.

 

Mit dem e-VanVan zitiert Suzuki ein kultiges Modell aus den 1970er-Jahren - diesmal aber in einem komplett elektrischen Gewand. Das Konzeptfahrzeug orientiert sich in Optik und Positionierung am damaligen Freizeit-Moped, bringt jedoch ein kreatives Design, digitale Farbgestaltung und ein modernes Elektro-Antriebskonzept mit. Suzuki spricht von einem Fahrzeug im 125-ccm-Äquivalent, das als elektrisches Spaßbike positioniert werden soll. Ein klassischer Rückgriff mit Blick in die Zukunft.

 

Als zweites Elektrokonzept wurde der bereits auf der Bharat Mobility Global Expo 2025 gezeigte e-Address erneut präsentiert. Der erste vollelektrische Roller von Suzuki soll laut Hersteller mit einer Reichweite von rund 80 Kilometern überzeugen und ist ebenfalls im 125er-Segment verortet. Optisch bleibt das Design funktional und alltagstauglich - ein klarer Schritt Richtung Serienreife.

 

Ein echtes Technologie-Experiment zeigt Suzuki mit dem wasserstoffbetriebenen Burgman-Prototypen. Dieser soll den klassischen Charme des Burgman mit einem innovativen Antriebskonzept kombinieren, ohne dabei auf typische Rollermerkmale wie Motorsound zu verzichten. Suzuki lässt durchblicken, dass der Wasserstoff-Burgman einen klassischen Klang erzeugen könne - möglicherweise durch den Einsatz eines modifizierten Verbrennungsmotors für Wasserstoffbetrieb.

 

Bereits in Indien erhältlich, nun auch in Tokio präsentiert: die GIXXER SF 250 FFV. Das Kürzel "FFV" steht für Flex Fuel Vehicle, was bedeutet, dass das Motorrad sowohl mit Benzin als auch mit einem Gemisch aus bis zu 85 Prozent Bioethanol (E85) betrieben werden kann. Dafür wurde die 249-ccm-Maschine an mehreren Stellen angepasst: Einspritzung, Kraftstoffpumpe und Motorsteuerung wurden modifiziert. Ein interessantes Konzept für Märkte, in denen alternative Kraftstoffe bereits stärker etabliert sind.

 

Fazit: Suzuki will an allen Fronten dabei sein

Die Präsentation auf der Japan Mobility Show 2025 zeigt, dass Suzuki sich breit aufstellt: E-Roller, Elektro-Funbike, Wasserstoff-Prototyp und Bioethanol-Motorrad - das deckt ein breites Spektrum an alternativen Antrieben ab. Der neue Claim "By Your Side" wird damit auch inhaltlich mit Leben gefüllt: Suzuki will Mobilität anbieten, die zur Realität der Menschen passt - unabhängig vom Energie-Träger.

 

Micha's neues Video ist jetzt auf YouTube für euch online!

 

In diesem Video erkunden wir die schönsten Seiten der Stadt Leipzig!

 

Von lebendigen Plätzen und grünen Oasen bis hin zur eindrucksvollen Architektur. Ein besonderes Highlight ist das Völkerschlachtdenkmal, das mit seiner monumentalen Größe und Geschichte beeindruckt. Leipzig zeigt sich hier als moderne, kreative Stadt mit tiefen Wurzeln in der Vergangenheit.

 

Hier geht es direkt zum Leipzig - Video!

 

Das Stilfser Joch - Abseits der Kehren - Ein Blick hinter die legendäre Passtraße

 

Es gibt Straßen, die sind mehr als Asphalt und Kurven. Es sind Sehnsuchtsorte. Das Stilfser Joch gehört zweifelsohne dazu. Seit 200 Jahren windet sich die Passstraße über 2.757 Meter hinauf ins Hochgebirge und prägt bis heute das Selbstverständnis vieler Motorradfahrerinnen und Motorradfahrer. Die legendären 48 Kehren der Ostrampe sind längst Ikone, Ritual und Herausforderung zugleich.

 

Doch ein Film über das Stilfser Joch? Davon gibt es hunderte. Das Netz ist voll mit Poser-Clips, Unfallszenen und GoPro-Perspektiven. Eigentlich wurde hier schon alles gefilmt. Eigentlich.

 

Genau an diesem Punkt setzt unser Film an. Wir wollten wissen, was hinter dem Mythos steckt. Was passiert jenseits der Serpentinen, dort, wo die Natur dominiert? Welche Geschichten erzählen die Menschen, die am Pass leben? Und was trennt, was verbindet diese Region, in der seit Jahrhunderten Sprachen und Kulturen aufeinandertreffen?

 

Der Film „Stilfser Joch – Abseits der Kehren“ spannt den Bogen von den militärischen Ursprüngen der Straße über ihre Rolle als touristischer Hotspot bis hin zu den heutigen Herausforderungen: Verkehr, Kommerz, Klimawandel. Im Mittelpunkt stehen nicht nur die spektakulären Fahrszenen auf den Rampen, sondern vor allem die Menschen, die das Joch prägen. Hüttenwirte, Tourismus-Pioniere, Zeitzeugen und Kenner der Region erzählen von Geschichte, Alltag und Wandel.

 

Dazu kommen seltene Archivaufnahmen, atmosphärische Bilder und Begegnungen, die ein bekanntes Postkartenmotiv in ein völlig neues Licht rücken.

 

„Stilfser Joch – Abseits der Kehren“ ist kein weiterer Passfilm, sondern eine Spurensuche, die den Mythos Stelvio neu einordnen soll. Viel Freude!

 

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Neues SENA 60S mit unbegrenzter Reichweite - Das Erste seiner Art

 

SENA präsentiert das neue Spitzenmodell SENA 60S. Dieses Intercom ist das erste seiner Art, das die innovative Wave Intercom-Technologie integriert, welche eine unbegrenzte Reichweite über Mobilfunknetze ermöglicht.

 

Die SENA 60S Intercom bietet dank der Wave Intercom-Technologie erstmals eine Verbindung via VoIP (Voice over IP), wodurch Motorradfahrer in unbegrenzter Reichweite und mit unbegrenzter Nutzeranzahl kommunizieren können. Solange Mobilfunkempfang verfügbar ist, bleibt die Gruppe stets miteinander verbunden - ohne die Reichweitenbeschränkungen von Bluetooth oder Mesh-Technologien.

 

Das System schaltet nahtlos zwischen Mesh und VoIP, je nach Verfügbarkeit, und sorgt somit für unterbrechungsfreie Kommunikation. Diese nahtlose Integration bietet insbesondere für Langstreckenfahrten oder Gruppen mit großer räumlicher Verteilung eine ideale Lösung.

 

Die neue SENA Wave App bietet noch mehr Möglichkeiten für Motorradfahrer. Dank der integrierten Geolokalisierung zeigt die App in Echtzeit die Positionen der Gruppenmitglieder auf einer Karte an. Zusätzlich ermöglicht sie die Verbindung zu anderen Fahrern innerhalb eines 2-Kilometer-Radius. Neben Sprachkommunikation bietet die App auch eine Chat-Funktion zum Austausch von Texten und Bildern sowie die Möglichkeit, Freunde per QR-Code hinzuzufügen und einen SOS-Notruf bei Notfällen abzusetzen.

 

Sollte keine Mobilfunkverbindung verfügbar sein, wechselt das SENA 60S automatisch zur Mesh Intercom™ 3.0-Technologie, um die Kommunikation mit anderen SENA-60S-Geräten aufrechtzuerhalten. Für Intercoms mit Mesh 2.0-Technologie, wie z.B. die SENA 50er Serie, Spider oder 30K, ist eine Verbindung ebenfalls möglich.

 

Dank des neuen Mesh 3.0 Algorithmus bietet das SENA 60S deutlich verbesserte Audioqualität und Verbindungsstabilität. In öffentlichen Netzwerken können Nutzer zwischen neun Kanälen wählen, während im privaten Modus bis zu 24 Teilnehmer auf eine Distanz von 2 Kilometern kommunizieren können. Diese Reichweite kann auf bis zu 8 Kilometer erweitert werden, wenn mindestens sechs Fahrer im Abstand von 1,6 Kilometern fahren. Die Akkulaufzeit beträgt dabei 16 Stunden.

 

Ein weiteres Highlight des SENA 60S ist die Zusammenarbeit mit Harman Kardon. Die zweite Generation der Harman Kardon Lautsprecher liefert laut SENA eine hochwertige Klangqualität. Die 40-mm-Lautsprecher bieten eine um bis zu 130 % gesteigerte Lautstärke im Vergleich zum Vorgängermodell, was für klare Kommunikation und ein erstklassiges Musikerlebnis sorgt.

 

Die Integration von künstlicher Intelligenz (KI) spielt eine zentrale Rolle im SENA 60S. Die neue Artificial Intelligence Noise Reduction (AINR)-Technologie filtert Umgebungsgeräusche heraus und sorgt für kristallklare Kommunikation, selbst in lauten Umgebungen. Die KI verbessert zudem die Sprachsteuerung des Geräts und ermöglicht eine präzise Erkennung von Sprachbefehlen auch unter schwierigen Bedingungen.

 

Das SENA 60S bietet viele weitere durchdachte Funktionen. Mit OTA (Over-The-Air) lassen sich Firmware-Updates drahtlos über Bluetooth, WLAN oder das Mobilfunknetz durchführen. Die Schutzklasse IPX7 garantiert Wasserdichtigkeit, und die Dynamic Motion LED zeigt den Status des Geräts auf einen Blick. Zudem verfügt das Gerät über ein integriertes LED-Licht, das sich als praktisch erweist, wenn man etwa im Dunkeln nach dem Schlüssel sucht.

 

Dank des magnetischen Montagesystems lässt sich das Intercom problemlos zwischen zwei Helmen wechseln, und die austauschbaren Abdeckungen in vier Farben (dunkelchrom, metallisch-silber, perlmutt-weiß, glänzend-schwarz) ermöglichen eine individuelle Anpassung an den Helm.

 

Husqvarna TE 300 Pro & FE 350 Pro 2026 vorgestellt - Neue Pro-Enduros für den harten Offroad-Einsatz

 

Husqvarna schickt für 2026 zwei neue Pro-Enduros ins Rennen. Die TE 300 Pro und FE 350 Pro sollen laut Hersteller kompromisslos auf Wettbewerb und anspruchsvolles Gelände ausgelegt sein.

 

Mit der Vorstellung der Husqvarna TE 300 Pro 2026 und der FE 350 Pro 2026 richtet sich die Marke gezielt an wettbewerbsorientierte Enduristen. Beide Modelle wurden laut Hersteller mit dem Fokus auf präzises Handling und souveräne Fahrbarkeit auf schwerem Gelände entwickelt.

 

Kernstück bildet ein neu abgestimmtes Chrom-Molybdän-Chassis, das laut Husqvarna besonders ausgewogen und verwindungssteif ausfallen soll. Für die optimale Dämpfung setzen beide Modelle auf überarbeitete WP XACT Fahrwerkskomponenten. An der Front arbeitet eine Closed-Cartridge-Gabel mit neuem Druckausgleichsbehälter, polierten Federn und überarbeitetem Hydrostop-System. Das Federbein wurde ebenfalls neu abgestimmt und soll mit verbessertem CFD-Kolben noch feinfühliger ansprechen.

 

Das gesamte Setup lässt sich weiterhin werkzeuglos per Hand verstellen, was den Umbau auf wechselnde Bedingungen erleichtern dürfte.

 

Ein weiteres Update für 2026 betrifft das Kühlsystem. Beide Pro-Enduros verfügen nun serienmäßig über Lüfter an den Kühlern, was bei langsamer Fahrt oder hohen Außentemperaturen eine stabilere Betriebstemperatur ermöglichen soll. Neu sind auch ein überarbeiteter Kühlerdeckel für einfacheren Zugang sowie ein robusterer Schutzdeckel an der Kraftstoffleitung.

 

Zur weiteren Individualisierung dienen ein Map-Select-Schalter mit zwei Fahrprogrammen. Während die TE 300 Pro damit zwei Zündkurven durchschalten lässt, bietet die FE 350 Pro zusätzlich eine Traktionskontrolle sowie einen Quickshifter, die über separate Tasten aktiviert werden können.

 

Neben den technischen Upgrades spendiert Husqvarna den Pro-Modellen eine eigenständige Optik. Auffällig sind die neuen grauen Verkleidungsteile, kombiniert mit einer speziell für diese Modelle entworfenen grauen Sitzbank samt griffiger Rippenstruktur. Der weiß lackierte Rahmen bleibt den Pro-Enduros vorbehalten.

 

Die Husqvarna TE 300 Pro 2026 und FE 350 Pro 2026 sind Euro-5+-homologiert und bei autorisierten Händlern verfügbar. 

 

BMW Motorrad beim Newchurch Summit 2026 - BMW mit starker Testflotte beim Alpen-Event Newchurch Summit

 

BMW Motorrad ist beim The Newchurch Summit 2026 offiziell als Aussteller bestätigt und bringt von 25. bis 28. Juni eine breite Testflotte nach Neukirchen am Großvenediger.

 

Vom 25. bis 28. Juni 2026 wird Neukirchen am Großvenediger erneut zum Zentrum der alpinen Motorrad-Welt. Der The Newchurch Summit vereint Testfahrten, Marken-Expo, Community-Events und Entertainment in einer exklusiven Alpenkulisse. Die Besonderheit:Über 100 Testmotorräder, ein hochkarätiges Marken-Line-up und kurvenreiche Ausfahrten in die Region Hohe Tauern machen das Event für Industrie und Motorrad-Community gleichermaßen spannend. Das Event bietet Herstellern und Partnern neben Live-Erlebnissen vor Ort auch messbaren ROI: digitale Probefahrt-Daten, Contentproduktion durch 1000PS und eine D-A-CH-weite Zielgruppenreichweite .

 

BMW Motorrad wird beim The Newchurch Summit eine Palette von 10 bis 20 Testfahrzeugen präsentieren. Dabei stehen sowohl Adventure-orientierte Modelle als auch die Neuheiten der Saison 2026 im Mittelpunkt. Gemeinsam mit dem Enduro Park Hechlingen realisiert BMW geführte Offroad-Runden, ein starkes Signal für Adventure-Fans. Durch die Vielfalt des BMW Modellprogramms können Motorradfahrerinnen und Motorradfahrer die Bikes in einer intensiven Eventumgebung mit direkter Experten-Begleitung erleben.

 

Der Newchurch Summit ist mehr als ein Motorradevent:

  • Geführte Touren über die schönsten Alpenpässe

  • Probefahrten auf kurvenreichen Strecken mit allen großen Herstellern

  • Expo & Dealers Mile mit Zubehör- und Bekleidungsmarken

  • Festival-Programm mit Live-Musik und Community-Spirit

Mit BMW Motorrad ist ein weiterer Premium-Hersteller Teil des hochkarätigen Line-ups. Motorradfahrerinnen und Motorradfahrer können die neuesten Modelle hautnah erleben, auf der Straße wie auch abseits befestigter Wege.

 

Yamaha Tracer 7 GT Y-AMT 2026 vorgestellt - Automatisiertes Schalten für sportliche Tourer

 

Yamaha ergänzt seine Mittelklasse-Tourer um das neue Y-AMT-Getriebe. Für die Tracer 7 und Tracer 7 GT bedeutet das mehr Komfort und weniger Schaltarbeit. Gerade letzte bietet nun ein beachtliches Ausstattungspaket.

 

Yamaha führt für das Modelljahr 2026 eine neue Variante der beliebten Sporttourer-Baureihe ein: die Tracer 7 und Tracer 7 GT sind künftig mit dem automatisierten Schaltsystem Y-AMT erhältlich. Damit soll die Kombination aus Sportlichkeit und Touring-Komfort um eine interessante Komponente erweitert werden.

 

Die bereits für 2025 umfassend überarbeitete Yamaha Tracer 7 GT bleibt in der neuen Modellgeneration technisch weitgehend unverändert, wird jedoch durch das neue Yamaha Automated Manual Transmission (Y-AMT) ergänzt. Dieses System ermögliche entweder vollautomatisiertes Schalten oder manuelles Wechseln der Gänge per Wippschalter am Lenker. In Verbindung mit dem Ride-by-Wire-System (Y-CCT) und den drei YRC-Fahrmodi (Sport, Street, Custom) soll sich daraus eine besonders harmonische Abstimmung ergeben.

 

Dass die Tracer 7 Modelle sich längst nicht mehr nur als simple Einsteiger-Bikes präsentieren wollen, zeigt uns die restliche Ausstattung mit an Bord: Tempomat, Traktionskontrolle, der vergrößerte 18-Liter-Tank, die überarbeitete 41-mm-USD-Gabel, neue Michelin Road 6 GT Reifen sowie ein 5-Zoll-TFT-Farbdisplay mit Smartphone-Konnektivität und Navigation.

 

Ausstattung und Komfort: Unterschiede zur Tracer 7 Y-AMT

  • Höheres Windschild (90 mm höher, 60 mm verstellbar)
  • Dreistufige Heizgriffe
  • Komfortsitzbank mit dickerer Polsterung
  • Gummierte Fußrasten
  • Hauptständer
  • Hartschalenkoffer, die jeweils einen Helm fassen und auf einer Aluminiumhalterung montiert werden
  • Remote-Federbeinverstellung über Handrad

 

Beide Y-AMT Varianten - Tracer 7 Y-AMT und Tracer 7 GT Y-AMT - sollen ab Januar 2026 bei Yamaha-Händlern in Österreich verfügbar sein. Auch A2-kompatible 35-kW-Versionen sind geplant. In Deutschland erhält ausschließlich die Tracer 7 GT die Option auf das Y-AMT. Farblich bleibt alles beim Alten:

  • Tracer 7 Y-AMT: Redline, Midnight Black
  • Tracer 7 GT Y-AMT: Icon Performance, Tech Black

 

Mit dem Y-AMT-System nähert sich die Tracer 7 GT technisch weiter der Tracer 9 GT an - zwar ohne deren Leistungsniveau zu erreichen, doch bei der Ausstattung schließt sich die Lücke langsam. Die GT-Variante bleibt ein ausgewogenes Mittelklasse-Sporttouringbike mit soliden Reisequalitäten und sportlicher Fahrfreude. Die Einführung des automatisierten Getriebes könnte vor allem Pendler und Tourenfahrer ansprechen, denen der Verzicht auf die Kupplung zusätzlichen Komfort verspricht .

 

BMW F 900 XR Zubehör: Hepco & Becker macht sie tourentauglich -Zubehör für BMW F 900 XR 2025: Mehr Komfort, mehr Schutz!

 

Hepco & Becker bietet für die neue BMW F 900 XR (2025) ein umfangreiches Zubehörprogramm - von smarten Gepäcklösungen bis zu robustem Schutz und cleveren Komfort-Extras für Tourenfahrer.

 

Für die Montage von Taschen bietet Hepco & Becker mit dem C-Bow Halter eine dezente Lösung. Wer stattdessen auf Koffer setzen will, kann zum Lock-it Kofferträger greifen - dieser lässt sich schnell an- und abklicken, was ihn ideal für Fahrer macht, die zwischen Alltags- und Reisezustand wechseln wollen.

 

Tanktaschen lassen sich schnell und stabil mit dem Tankring Basic fixieren. Für die Gepäcklösung am Heck stehen gleich mehrere Optionen bereit: Smartrack und Easyrack bieten flexible Nutzungsmöglichkeiten, während das robuste Alurack auf den Transport von Topcases oder Taschen spezialisiert ist. Auch Varianten für die Originalbrücke der F 900 XR sind verfügbar und passen sich dem Design an.

 

Um die F 900 XR auch auf langen Touren oder in rauem Terrain bestmöglich zu schützen, hat Hepco & Becker gleich mehrere Schutzkomponenten im Programm. Der Motorschutzbügel sichert die Flanken des Zweizylinders und verhindert größere Schäden bei Umfallern. Die Seitenständerplatte sorgt für sicheren Stand auf weichem Untergrund, etwa beim Campen oder auf Schotterwegen.

 

Der Frontschutzbügel gibt der F 900 XR einen massiveren Look und schützt gleichzeitig die Frontverkleidung, während der Heckschutzbügel den hinteren Teil der Maschine vor Kratzern und Stößen bewahren soll etwa bei Gepäckverladung oder in engen Parklücken.

 

Ein kleines Detail mit großer Wirkung: Die Lenkererhöhung mit Versatz verbessert die Ergonomie der F 900 XR deutlich - vor allem auf langen Etappen sorgt sie für eine entspannte Sitzposition. Noch wichtiger bei Nachtfahrten oder in abgelegenen Gegenden: das Nova LED Zusatzscheinwerfer-Set. Es soll die Fahrbahn nicht nur breiter, sondern auch heller ausleuchten und damit einen echten Mehrwert für Tourenfahrer schaffen.

 

Mit dem breiten Zubehörprogramm von Hepco & Becker lässt sich die neue BMW F 900 XR (2025) passgenau auf individuelle Tourenbedürfnisse zuschneiden. Von der Gepäcklösung bis zum Schutzbügel, vom Tankring bis zur Lenkererhöhung - die Auswahl deckt alle zentralen Punkte für Touring-Fans ab. Alle Produkte findet ihr im Hepco & Becker Online Shop.

 

Honda NT1100 2026: Neue Farbe für den Tourer - NT1100 2026 startet in Iridium Gray Metallic

 

Hondas Tourer bleibt auch 2026 unverändert stark – bekommt aber ein frisches Farbupdate. Die Honda NT1100 startet mit neuem Look in die nächste Saison.

 

Die Honda NT1100 bleibt auch 2026 der dominante Player unter den großvolumigen Tourern in Europa. Nach einem umfassenden Update zur Saison 2025 bringt das neue Modelljahr vor allem eines: eine zusätzliche Farboption, in einer weiteren "Shade of Grey".

 

Bereits seit ihrem Marktstart 2022 hat sich die Honda NT1100 als fahraktiver Allrounder etabliert, der Wind- und Wetterschutz, Komfort und moderne Elektronik vereint. Das 2025er Update brachte neben einem überarbeiteten Verkleidungsdesign inklusive Tagfahrlicht und integrierten Blinkern auch ein einhändig verstellbares Windschild. Im Herzen arbeitet nach wie vor ein 1.084 cm³ großer Reihenzweizylinder, der seit 2025 mit 7 % mehr Drehmoment im unteren und mittleren Drehzahlbereich aufwartet.

 

Die Fahrassistenz basiert auf einem Sechsachsen-Gyrosensor und umfasst HSTC-Traktionskontrolle, Wheelie-Control und Kurven-ABS. Drei voreingestellte Fahrmodi (Urban, Tour, Rain) sowie zwei frei konfigurierbare User-Modi bieten laut Honda individuelle Anpassung für jeden Einsatzzweck.

 

Zur serienmäßigen Ausstattung zählen:

  • Hauptständer
  • Tempomat
  • Heizgriffe
  • Koffersystem
  • 6,5-Zoll-TFT-Touchscreen mit Apple CarPlay® und Android Auto®
  • USB- und 12V-Bordsteckdose
  • Selbstrückstellende Blinker und Notbremssignal (ESS)

Für die Kraftübertragung stehen zwei Varianten zur Wahl: klassisches Sechsganggetriebe oder DCT-Doppelkupplungsgetriebe. In der Topausführung "DCT Electronic Suspension" kommen Showa EERA-Federelemente mit semiaktiver Dämpfung und elektronischer Verstellung der Federvorspannung zum Einsatz.

 

Ab 2026 wird die NT1100 in drei Farbvarianten angeboten. Neu im Programm ist Iridium Gray Metallic, das die bisher verfügbaren Mat Warm Ash Metallic und Pearl Hawkseye Blue ergänzt. Technische Änderungen sind für das neue Modelljahr nicht angekündigt.

 

Wunderlich Schutzbügelprotektor GUARD: Kompakt und effektiv - Kleiner Protektor – große Wirkung für dein Bike

 

Mit dem GUARD Schutzbügelprotektor bietet Wunderlich eine kompakte und clevere Lösung, um deine Schutzbügel gezielt vor Abrieb und Kratzern zu bewahren - universell, robust und edel im Design.

 

Mit dem Wunderlich Schutzbügelprotektor Set GUARD bringt der Zubehörspezialist einen Protektor auf den Markt, der sich durch seine kompakten Abmessungen und seine clevere Konstruktion auszeichnet. Er benötigt lediglich eine gerade Rohrlänge von 80 Millimetern zur Montage - das ermöglicht eine gezielte Platzierung an neuralgischen Stellen wie Motor-, Verkleidungs- oder Tankschutzbügeln.

 

Dank der universellen Passform für Rohre mit 25 mm Durchmesser eignet sich das GUARD Set für eine Vielzahl an Motorrädern mit Schutzbügeln - auch bei engen Platzverhältnissen. Die Montage erfolgt über eine sichere Vierfach-Klemmung, wodurch der Protektor auch bei Vibrationen und Schlägen an Ort und Stelle bleibt.

 

Zusätzlich befindet sich im Lieferumfang eine mechanische Verdrehsicherung, die je nach Einbausituation zum Einsatz kommen kann.

 

Gefertigt aus robustem Kunststoff mit Edelstahleinlage, soll der Protektor zuverlässigen Schutz vor Abrieb und Kratzern bieten. Gleichzeitig sorgt das Design mit Wunderlich-Logo für eine aufgeräumte, hochwertige Optik - passend zu den bekannten Schutzbügeln des Herstellers. Wunderlich betont die Schutzwirkung nicht nur beim Umfaller oder Sturz, sondern auch bei alltäglichen Situationen wie dem Parken oder Rangieren. Der Einsatzbereich reicht laut Hersteller von Onroad bis Offroad.

 

Das Wunderlich Schutzbügelprotektor Set GUARD besteht aus zwei Protektoren und wird für 69,90 € angeboten. Die Artikelnummer lautet #35836-002. Weitere Infos findet ihr im Wunderlich Online Shop.

 

Neue, überarbeitete Ducati Panigale V4 R 2026 präsentiert -Renntechnik auf der Straße, zugespitzt auf die WM

 

Mit der Ducati Panigale V4 R will Ducati erneut Maßstäbe setzen. Die neue Generation entstand parallel zur Panigale V4 und dient als technische Basis für die WM-Saison 2026.

 

Die Ducati Panigale V4 R 2025 markiert laut Hersteller den Beginn einer neuen Generation an Superbikes aus Borgo Panigale. Sie basiert auf der Panigale V4 2025, die erstmals bei der WDW 2024 präsentiert wurde und im "Race of Champions" mit verbesserten Rundenzeiten auf sich aufmerksam gemacht haben soll.

 

Die V4 R wurde komplett überarbeitet und soll als Homologationsgrundlage für die Teilnahme an der Superbike-WM 2026 dienen. Damit positioniert Ducati die Panigale V4 R als Bindeglied zwischen der Serienproduktion und der Weltmeisterschaft.

 

Mit technischen Elementen wie den neu eingeführten Corner Sidepods und dem Ducati Racing Gearbox will Ducati laut eigener Aussage den Abstand zur reinen Renntechnik weiter verringert haben. Der Hersteller bezeichnet die Panigale V4 R als das Supersport-Homologationsbike, das der Weltmeisterschaftsmaschine am nächsten komme.

 

Wie schon beim Vorgängermodell wird auch die neue Ducati Panigale V4 R 2025 in einer nummerierten Serie produziert. Modellname und Seriennummer werden dabei direkt auf die Gabelbrücke gelasert. Der Hersteller richtet sich explizit an Fahrer mit sportlichem Anspruch, ebenso wie an Sammler und Ducati-Enthusiasten.

 

Beim Design der Ducati Panigale V4 R 2025 verfolgt der Hersteller einen integrativen Ansatz. Anstelle eines nachträglich adaptierten Aero-Pakets wurde laut Ducati eine vollständig neue Linienführung entwickelt, bei der aerodynamische Komponenten von Beginn an in die Form integriert wurden.

 

Die Silhouette lehnt sich dabei an legendäre Ducati Superbikes an und soll moderne Technik mit historischen Designmerkmalen vereinen. Auffällig bleibt das Verhältnis von Karosserie und Aerodynamik: Winglets, Lufteinlässe und Seitenverkleidungen fügen sich laut Hersteller nahtlos in das Gesamtbild ein.

 

Farblich bedient sich die V4 R typischer Ducati-Referenzen: Die Verkleidung ist im klassischen Ducati-Rot gehalten, das an die Superbike-WM-Bikes erinnern soll. Für Kontrast sorgen der schwarz lackierte Rahmen und die Schwinge - ein Finish, das exklusiv der V4 R vorbehalten ist. Das freiliegende, gebürstete Aluminium des Kraftstofftanks unterstreicht zusätzlich die Nähe zum Rennsport.

 

Für die neue Ducati Panigale V4 R 2025 wurde der 998 cm³ große Desmosedici Stradale R Motor grundlegend überarbeitet. Ziel laut Ducati: Maximale Performance trotz Euro 5+ Homologation - und gleichzeitige Vorbereitung auf den Einsatz in der Superbike-WM 2026.

 

Maximale Leistung: Die Spitzenleistung liegt bei 218 PS bei 15.750 U/min, das Drehzahllimit bei 16.500 U/min. Mit optionalem Akrapovič-Rennauspuff steigt die Leistung auf 235 PS. In Kombination mit dem Ducati Corse Performance-Öl werden laut Hersteller sogar 239 PS erreicht. Dass der Motor trotz der strengen Abgasnormen keine Leistung eingebüßt haben soll, waren unter anderem folgende Anpassungen notwendig:

  • Neue Positionierung der Einspritzdüsen: Verlagerung direkt unter die Drosselklappen, was eine bessere Gemischbildung bei Kaltstart ermöglicht.
  • Neue Nockenwellenprofile: Spätere Öffnung der Auslassventile für vollständigere Verbrennung.
  • Geänderte Einlasskanäle: Glattere Oberflächen und gesteigerte Durchlässigkeit bei Vollgas um +1,5 %.
  • Überarbeitetes Ansaugsystem: Drosselklappen 10 mm höher montiert, kürzere Trichter, veränderte Geometrie.
  • Luftfilter: High-Flow-Element von Sprint Filter. Für mehr Leistung bei Höchstgeschwindigkeit sorgt ein neu entwickelter, dynamischer Lufteinlass. Die untere Kante des Lufteinlasses wurde um 70 mm nach außen gezogen. Dadurch steigt der Luftdruck am Filter bei 300 km/h um 0,6 %, was laut Ducati einen Leistungsgewinn von 1,3 PS allein durch die Luftdichte bedeutet.

In Summe soll die Kombination dieser Maßnahmen das Drehmoment im unteren und mittleren Bereich verbessert haben - bei gleichbleibender Spitzenleistung.

 

Eine wesentliche Neuerung ist die Ducati Racing Gearbox (DRG). Diese Renngetriebe-Konfiguration mit Neutralposition unterhalb des ersten Gangs soll nicht nur authentisches Racing-Feeling, sondern auch erhöhte Sicherheit beim Herunterschalten bringen.

 

Zusätzlich kommt die Ducati Neutral Lock (DNL) zum Einsatz: Neutral kann nur über einen Hebel am rechten Lenker aktiviert werden. Das System verhindert versehentliches Einlegen von Neutral, besonders bei intensiven Bremsmanövern auf der Rennstrecke.

 

Für die 2025er Version erhielt der Desmosedici Stradale R neue, leichtere Kolben mit DLC-beschichteten Schürzen. Sie wiegen 5,1 % weniger als bisher, was die rotierenden Massen reduziert und die Reibung verringert. Die neue Kurbelwelle bringt 8 % mehr Trägheit bei nur 195 Gramm mehr Gewicht. Ziel dieser Maßnahme sei laut Ducati eine gleichmäßigere Leistungsentfaltung, besseres Traktionsverhalten und eine reduzierte Eingriffsfrequenz von Fahrhilfen wie Traktionskontrolle oder Motorbremse. Erstmals wird auch der neue Ducati Quickshifter verbaut, der ohne Mikroschalter im Schalthebel auskommt. Stattdessen erfolgt die Schaltlogik ausschließlich über die Positionssensorik der Schaltwalze - für ein klareres, mechanischeres Schaltgefühl, unterstützt durch auf Kugellagern gelagerte Pedale.

 

Die Sekundärübersetzung wurde von 15/42 auf 16/43 verändert. Zusammen mit dem neuen Aerodynamikpaket ermöglicht das laut Ducati eine Höchstgeschwindigkeit von 318,4 km/h - in Racing-Konfiguration sogar 330,6 km/h. Ein weiterer Baustein zur Gewichtsreduktion: Das neue Aluminium-Kettenrad, das gegenüber dem Stahlteil 650 Gramm einspart.

 

Die Ergonomie der Ducati Panigale V4 R 2025 wurde laut Hersteller überarbeitet, um die Kontrolle in entscheidenden Rennsituationen zu verbessern. Die Anpassungen zielen darauf ab, sowohl einzelne schnelle Runden als auch längere Stints mit weniger körperlicher Belastung zu ermöglichen.

 

Die Sitzbank wurde um 50 mm verbreitert und mit einer neuen Oberfläche versehen. Im Bereich des Kontakts zwischen Oberschenkeln und Tank sorgt eine strukturierte Textur für besseren Halt. Dadurch sollen Bewegungen beim Zurückrutschen erleichtert und das ungewollte Nach-vorne-Rollen beim Anbremsen reduziert werden. Der Tank selbst erhielt eine neue Form. Er bietet laut Ducati mehr Halt beim Verzögern und soll es Fahrern unterschiedlicher Körpergrößen erleichtern, sich mit den Knien am Motorrad zu fixieren. Das entlastet die Arme beim Bremsen und soll die Ermüdung im Verlauf einer Session verringern. Gleichzeitig verbessert sich die Position des Fahrers in der Verkleidung - insbesondere beim "Einhocken" auf Geraden. Auch die hintere Kontur wurde überarbeitet. Sie soll Fahrern jeder Statur beim Hang-off in Kurven besseren Halt bieten, ohne die Bewegungsfreiheit einzuschränken. Die seitlich angebrachten Pads unterstützen das Fixieren mit den Knien, ohne das Verschieben auf dem Bike zu behindern. Die Fußrasten sitzen jetzt 10 mm weiter innen. Bei gleichbleibender Auflagefläche für den Fuß soll dies eine aerodynamischere Haltung ermöglichen und die Schräglagenfreiheit erhöhen. Gleichzeitig wird der Fokus auf die exakte Fußstellung reduziert, weil der Abstand zum Asphalt vergrößert wurde.

 

Die Aerodynamik der Ducati Panigale V4 R wurde vollständig neu konzipiert und baut auf der Plattform der aktuellen Panigale V4 auf. Ziel laut Ducati: Mehr Anpressdruck - auch in Schräglage - bei gleichzeitig reduziertem Luftwiderstand.

 

Die Verkleidung der Panigale V4 R 2025 reduziert den Luftwiderstand um 4 %, gleichzeitig verbessert sich die Kühlleistung: Der Luftstrom zu Wasser- und Ölkühler steigt um 9 % bzw. 19 %. Ein neu integrierter Deflektor leitet die Luft gezielt zum Ölkühler und soll so die Performance bei hoher thermischer Belastung auf der Rennstrecke verbessern. Das seitliche Verkleidungsprofil wurde verkleinert - inspiriert von der MotoGP - um die Luftdurchlässigkeit bei Querdruck zu verbessern. Ducati verspricht sich davon ein agileres Handling bei hohen Geschwindigkeiten und eine reduzierte Seitenwindempfindlichkeit.

 

Als weltweit erstes straßenzugelassenes Motorrad setzt die Panigale V4 R auf sogenannte Corner Sidepods. Diese aerodynamischen Elemente erzeugen laut Ducati einen spürbaren Ground-Effect in Kurvenlagen: Die Luft, die zwischen Boden und Sidepod durchströmt, erzeugt ein Unterdruckfeld und erhöht damit den Anpressdruck am Vorderrad. Im Gegensatz zu klassischen Winglets, die vor allem bei aufrechter Maschine wirken, entfalten die Corner Sidepods ihre Wirkung erst in maximaler Schräglage. Das Ergebnis: Mehr Grip am Kurvenscheitel, engere Linienwahl und ein stabileres Fahrverhalten ohne zusätzlichen Fahreingriff.

 

Auch die Flügel wurden überarbeitet. Im Vergleich zur Panigale V4 S wuchs die Spannweite um 20 mm, gleichzeitig wurde das Design des Flügelprofils angepasst. Ergebnis: +25 % mehr Abtrieb, was bei 270 km/h +4,8 kg und bei 300 km/h +6 kg Downforce bedeutet - ohne erhöhten Luftwiderstand.

 

Das Fahrwerk der Ducati Panigale V4 R 2025 basiert auf der Plattform der aktuellen Panigale V4, wurde jedoch in wesentlichen Punkten angepasst. Ducati nennt als Ziel die optimale Nutzung moderner Rennreifen und eine noch präzisere Rückmeldung bei maximaler Schräglage - besonders unter Track-Bedingungen.

 

Das überarbeitete Front Frame Chassis nutzt den Motor als tragendes Element. Die seitliche Steifigkeit wurde um 40 % reduziert, was laut Ducati die Rückmeldung vom Vorderrad in maximaler Schräglage verbessert. Zusätzlich wurde das Gewicht des Rahmenelements um 17 % gesenkt. Die neue Hollow Symmetrical Schwinge ersetzt die vorherige Konstruktion. Sie wurde mit Blick auf Stabilität, Traktion und Handling neu konstruiert. Das bringt 37 % weniger seitliche Steifigkeit, neue Schnellwechsel-Kettenspanner wie in der MotoGP, senkt das Gewicht des Gesamtpakets (Schwinge, Umlenkung, Rad) um 3,27 kg und die Kettenradposition verlängert den Radstand auf 618 mm (+16 mm). Das Ziel sei laut Ducati ein besseres Gleichgewicht zwischen Vorder- und Hinterradlasten, speziell beim Beschleunigen aus Kurven.

 

Die Panigale V4 R verzichtet auf semiaktive Dämpfung und setzt stattdessen auf vollmechanische Komponenten von Öhlins. Vorne: 43 mm NPX25/30 Pressluft-Gabel mit TiN-Beschichtung. Hinten: TTX36 Federbein mit hydraulischer Federvorspannung. Die Federhärte hinten wurde von 80 auf 85 N/m erhöht. Der neue Lenkungsdämpfer SD20 bietet einen breiteren Einstellbereich und höhere Dämpfkraft. Optional können lineare Federwegsensoren zur Telemetrie nachgerüstet werden, kompatibel mit dem Ducati Data Logger. Zusätzlich kann die Schwingenlagerung in vier Höhenstufen (je 2 mm) angepasst werden. Auch die Heckhöhe lässt sich über eine neu konstruierte Umlenkung mit größerem Verstellbereich als bisher (32,4 mm statt 13 mm) justieren.

 

An der Front arbeitet die neue Brembo Hypure Bremsanlage, die 30 g pro Bremssattel gegenüber den bisherigen Stylema Komponenten einspart. Weitere Details laut Ducati:

  • 15 % weniger Restreibung zwischen Belag und Scheibe
  • 4 % bessere Wärmeabfuhr
  • Vierkolben-Monoblocks (30 mm), 330 mm Bremsscheiben vorne
  • Hinten: 245 mm Scheibe, 2-Kolben-Sattel, 80 g leichter als zuvor
  • ABS: Race-eCBS mit Cornering-Funktion und 10.3ME Steuergerät

 

Die neuen Fünfspeichen-Schmiederäder aus Aluminium wiegen zusammen nur 7,1 kg. Das Vorderrad ist 150 g leichter als das Pendant der Panigale V4 S 2024. Bereift ist die Panigale V4 R ab Werk mit Pirelli Diablo Supercorsa SP V4, vorne in der Größe 120/70 ZR17 und hinten mit einem 200/60 ZR17 Pneu. Für den Rennstreckeneinsatz können auch Pirelli Diablo Superbike Slicks in 125/70 (v) und 200/65 (h) montiert werden.

 

Die Ducati Panigale V4 R 2025 setzt bei der Elektronik auf ein umfangreich überarbeitetes System, das laut Hersteller durch das neue Ducati Vehicle Observer (DVO) deutlich präzisere Eingriffe ermöglichen soll. Das System simuliert die Daten von über 70 virtuellen Sensoren und nutzt diese zur vorausschauenden Regelung aller relevanten Fahrhilfen.

 

Ducati Panigale V4 R 2026 Elektronische Systeme im Überblick:

  • Ducati Traction Control (DTC) DVO: Kontrolliert den Schlupf am Hinterrad. Dank DVO präzisere Anpassung an real verfügbare Traktion.
  • Ducati Wheelie Control (DWC) DVO: Reguliert das Vorderradheben bei starker Beschleunigung. DVO erlaubt frühzeitiges Eingreifen basierend auf mehr Parametern.
  • Ducati Slide Control (DSC): Unterstützt kontrolliertes Querstellen durch gezielte Drehmomentreduktion bei Kurvenausgang.
  • Ducati Power Launch (DPL) DVO: Dreistufiges Launch-Control-System für optimale Starts. DVO regelt Drehmomentabgabe während und nach Kupplungseinsatz.
  • Engine Brake Control (EBC) DVO: Modifiziert das Motorbremsmoment abhängig von Hinterradbelastung. Ziel: bessere Fahrstabilität beim Anbremsen.
  • ABS Cornering mit Race Brake Control: Bosch 10.3ME-Steuerung mit sieben Modi. Neue Race Brake Control-Strategie erlaubt gezielten Einsatz der Hinterradbremse zur Linienkorrektur - auch mit post-run-Funktion.
  • Riding Modes & Power Modes: Fünf Fahrmodi (Race A, Race B, Sport, Road, Wet), kombinierbar mit vier Leistungsmodi (Full, High, Medium, Low). Jeder Modus beeinflusst Gasannahme, Leistung und Regelsysteme.
  • Ride-by-Wire: Elektronisch geregelter Gasgriff mit verschiedenen Charakteristika je nach gewähltem Power Mode.
  • Ducati Quick Shift (DQS): Schaltassistent ohne Mikroschalter. Das System basiert auf der Position der Schaltwalze für direkteres Schaltgefühl.
  • TFT-Display (6,9 Zoll): Hohe Auflösung (1280 x 480), zwei Ansichtsmodi (Road & Track), grafische Darstellung aller relevanten Telemetrie- und Systemdaten. In Track Mode mit Grip Level Meter bei Verwendung des DAVC Race Pro Moduls.
  • Ducati Data Logger (DDL): Optionales System zur Telemetrieanalyse mit linearen Federwegsensoren. Integration aller Fahrdaten für Setup-Optimierung.

Zubehör für die Ducati Panigale V4 R 2026: Rennstreckenfokus seriennah erweitert

Ducati bietet für die Panigale V4 R 2025 ein umfangreiches Zubehörsortiment an, das gezielt auf den Einsatz auf der Rennstrecke ausgelegt ist. Wichtigste Zubehör-Highlights im Überblick:

  • Akrapovič Racingauspuff: Komplettanlage aus Titan mit doppeltem Endschalldämpfer unter dem Sitz. Spart 6,6 kg, bringt +17 PS, bleibt unter 105 dB.
  • DAVC Race Pro Software: Für Slick-Reifen und Trackbetrieb optimiert. Neue Power- und Fahrmodi, angepasste Regelsysteme, Geschwindigkeit über 299 km/h sichtbar.
  • Carbonräder: Reduktion des Gewichts um 950 g, Trägheitsmoment verringert - für spürbar agileres Handling.
  • Ducati Data Logger (DDL): GPS-gestützte Telemetrie mit Wi-Fi-Datenübertragung, kompatibel mit linearen Federwegsensoren.
  • Brembo Pro & Pro+ Bremskits: Größere T-Drive-Rennbremsscheiben, Hypure- oder GP4-Sättel, Racing-Bremszylinder mit Remote-Adjuster.
  • Rizoma Racing-Fußrasten: Aus gefrästem Aluminium, dreifach verstellbar, ausschließlich für Schaltschema "invers". Auch Varianten für Straßennutzung erhältlich.
  • Carbon- und Aluminiumteile: Leichtere Komponenten wie Kotflügel, Winglets, Fersenschutz und Kettenschutz aus Carbon. Rizoma-Tuningteile für Optik und Funktion.
  • Rennstrecken-Kit: Rennverkleidung mit Ölauffangwanne, Rückbaukit für Spiegel und Kennzeichenhalter, Rennsitz in Standard- und +15 mm-Ausführung.
  • Höheres Plexiglas: Für besseren Windschutz - entwickelt mit Ducati Corse.

 

Kawasaki Sporttourer 2026: Ninja H2 SX & 1100SX - Kawasakis Sporttourer starten mit Update ins neue Jahr

 

Kawasaki frischt die Ninja H2 SX und Ninja 1100SX für 2026 auf. Neben neuen Farben bringt das Update feine Technikdetails für sportliche Tourenfahrer. Jetzt alle Infos zur Neuankündigung.

 

Die Kawasaki Ninja H2 SX 2026 soll auch im kommenden Jahr als sportlicher Hightech-Tourer mit Kompressor-Power auftreten. Der 998 cm³ große Reihenvierzylinder mit mechanischem Lader bringt laut Kawasaki 200 PS auf die Straße. Im Fokus steht weiterhin das umfangreiche Elektronikpaket: Die Kombination aus vorderem und hinterem Radarsystem (ARAS), Totwinkel-Assistent, adaptivem Tempomat und Fernlichtautomatik zielt auf ein Plus an Sicherheit und Komfort im Alltag. Für Konnektivität und Übersicht sorgt ein 6,5-Zoll-TFT-Farbdisplay mit Kawasaki SPIN Infotainment.

 

Die SE-Version setzt zusätzlich auf ein semiaktives Fahrwerk (KECS) mit Skyhook-Technologie, das sich laut Kawasaki kontinuierlich an wechselnde Fahrbahnbedingungen anpasst. Dazu kommt eine Brembo Stylema Bremsanlage, die in dieser Klasse inzwischen fast zum Standard gehört.

 

Kawasaki Ninja H2 SX:

  • Farben: METALLIC BRILLIANT GOLDEN BLACK/METALLIC DIABLO BLACK (BK1)
  • Preis (UVP in DE): 25.995 Euro ab Werk, 26.445 Euro inkl. Überführung
  • Liefertermin: folgt

Kawasaki Ninja H2 SX SE:

  • Farben: METALLIC CARBON GRAY/METALLIC DIABLO BLACK (GY1)
  • Preis (UVP): 29.195 Euro ab Werk, 29.645 Euro inkl. Überführung
  • Liefertermin: folgt.

 

Die neue Kawasaki Ninja 1100SX trat Ende 2024 als direkter Nachfolger der langjährig erfolgreichen Ninja 1000SX an. Kawasaki hebt den Hubraum an, bleibt der sporttouristischen Ausrichtung jedoch treu. Längere Übersetzungen in den oberen Gängen sollen den Verbrauch senken, ein USB-C-Anschluss am Lenker sowie die vierfach verstellbare Scheibe zielen auf den Tourenkomfort. Auch hier werkelt eine IMU im Hintergrund und liefert die Datenbasis für Traktionskontrolle, Kurven-ABS und andere Systeme.

 

Die SE-Version der Ninja 1100SX fährt mit Brembo M4.32-Sätteln, Stahlflexleitungen und einem Öhlins S46-Federbein am Heck vor. Serienmäßig dabei sind Tempomat und ein vollständig integriertes Gepäcksystem. Damit bleibt die Linie klar: Ein alltagstauglicher Sporttourer für Landstraße und Langstrecke.

 

Kawasaki Ninja 1100SX:

  • Farben: METALLIC BRILLIANT GOLDEN BLACK/METALLIC CARBON GRAY (BK1)
  • Preis (UVP): 15.045 Euro ab Werk, 15.445 Euro inkl. Überführung
  • Liefertermin: folgt

Kawasaki Ninja 1100SX SE:

  • Farben: METALLIC DEEP BLUE/METALLIC DIABLO BLACK (BU1), EMERALD BLAZED GREEN/METALLIC DIABLO BLACK (GN1)
  • Preis (UVP): 16.795 Euro ab Werk, 17.195 Euro inkl. Überführung
  • Liefertermin: folgt.

 

KTM 300 EXC Hardenduro 2026 vorgestellt - Updates für Fahrwerk, Kühlung und Design

 

KTM schickt die 300 EXC Hardenduro mit frischem Look und technischen Updates ins Modelljahr 2026. Fahrwerk, Kühlung und Ausstattung wurden überarbeitet.

 

Die KTM 300 EXC Hardenduro 2026 soll die Dominanz der Marke im extremen Offroad-Segment fortführen. Mit einem Paket aus rennsporterprobter Technik und detailreichen Anpassungen richtet sich das Spitzenmodell an Fahrer, die in härtesten Bedingungen bestehen wollen.

 

Herzstück der technischen Neuerungen ist die 48-mm-WP-XACT-Closed-Cartridge-Gabel, die für 2026 eine Überarbeitung erhält. Neue Preload-Base-Valve-Einsteller, kürzere und leichtere Federn, ein angepasstes Druckreservoir sowie ein einteiliges Hydro-Stop-Element sollen das Handling verbessern und gleichzeitig 200 Gramm Gewicht einsparen. Am Heck kommt ein überarbeiteter WP XPLOR PDS-Dämpfer zum Einsatz, der eine optimierte Balance bringen soll.

 

Ein neuer Kühlerdeckel mit Standardgewinde ermöglicht schnelleres Öffnen. Zusätzlich ist die KTM 300 EXC Hardenduro 2026 serienmäßig mit einem Kühlerlüfter ausgestattet. Das Kraftstoffsystem erhält eine neue Schutzkappe für den CPC-Anschluss, die vor Schmutz und Beschädigungen schützen soll.

 

Optisch kombiniert das neue Modell KTM-Orange mit Weiß und Schwarz. Ein glänzend orange lackierter Rahmen und eloxierte PowerParts in Orange setzen die Rennsport-Tradition fort.

 

Die KTM 300 EXC Hardenduro 2026 erfüllt die Euro-5+-Norm und wird laut Hersteller direkt aus Mattighofen ausgeliefert. In Österreich liegt der Preis bei 13.299 EUR zzgl. Auslieferungskosten, in Deutschland bei 12.949 EUR zzgl. Überführungskosten.

 

Wintereinlagerung des Motorrads richtig machen - So überlebt dein Motorrad die kalte Jahreszeit ohne Folgeschäden.

 

Die Wintersaison steht vor der Tür und mit ihr die Frage nach der richtigen Einlagerung des Motorrads. Wer einige wichtige Grundregeln beachtet, vermeidet teure Reparaturen im Frühjahr und startet problemlos in die neue Saison. Wir zeigen, worauf es wirklich ankommt.

 

Mit dem Herbst neigt sich die Motorradsaison dem Ende zu, und für viele Biker steht eine entscheidende Aufgabe bevor: die Wintereinlagerung der geliebten Maschine. Während einige Unerschrockene ihr Zweirad das ganze Jahr über bewegen, entscheidet sich die Mehrheit für eine wohlverdiente Winterpause. Doch zwischen ordnungsgemäßer Einlagerung und achtlosem Abstellen liegen Welten und oft auch teure Reparaturen im Frühjahr.

 

Die Wahl des Überwinterungsplatzes bildet das Fundament einer erfolgreichen Einlagerung. Eine trockene Garage oder ein gut belüfteter Keller bieten ideale Bedingungen für die Winterruhe. Hierbei gilt es, das Motorrad mit einem Bettlaken oder einer dünnen Decke vor Staub zu schützen keinesfalls jedoch mit einer Plane abzudecken. Diese fördert die Ansammlung von Schwitzwasser und begünstigt dadurch Korrosion an Metallteilen sowie Schimmelbildung an Lederelementen. Außer man verwendet atmungsaktive Planen, die genau für die Überwinterung gedacht sind.

 

Steht kein geschützter Raum zur Verfügung, lohnt sich die Anmietung eines Garagenplatzes. Falls die Überwinterung im Freien unvermeidlich wird, muss eine hochwertige Plane bis zum Boden reichen und regelmäßig gelüftet werden, um Feuchtigkeitsansammlungen zu vermeiden.

 

Das Herzstück der elektrischen Anlage verlangt besondere Aufmerksamkeit. Für eine optimale Überwinterung sollte die Batterie ausgebaut und frostfrei gelagert werden. Nach gründlicher Reinigung der Pole gehört sie an ein Ladegerät mit Erhaltungsfunktion. Bei konventionellen Batterien muss vor der Einlagerung der Säurestand kontrolliert und gegebenenfalls mit destilliertem Wasser aufgefüllt werden. Wartungsfreie Batterien sind dagegen - wie es der Name schon sagt - einfacher und sorgenfreier im Handling über den Winter.

 

Moderne Batteriewächter mit Bluetooth-Verbindung erleichtern die Überwachung des Ladezustands erheblich. Diese praktischen Helfer übertragen kontinuierlich Spannungsdaten auf das Smartphone allerdings beschränkt sich die Reichweite auf zwei bis fünf Meter. Die ideale Lagertemperatur liegt bei etwa zehn Grad Celsius in vollgeladenem Zustand.

 

Vor der Winterruhe steht eine intensive Reinigung auf dem Programm. Besonderes Augenmerk verdienen schwer zugängliche Bereiche unter Sitz, Verkleidung und Tank. Nach der Säuberung müssen alle Komponenten sorgfältig getrocknet werden. Auspuff und Felgen als rostgefährdete Bereiche erhalten einen Korrosionsschutz, bestehende Roststellen werden vor der Einlagerung behandelt.

 

Bei den Betriebsflüssigkeiten empfiehlt sich ein strategisches Vorgehen: Steht der nächste Ölwechsel bevor, erfolgt dieser bereits vor der Winterpause. Frisches Öl bietet besseren Korrosionsschutz und enthält keine aggressiven Verbrennungsrückstände. Wassergekühlte Maschinen benötigen eine Frostschutzprüfung mittels entsprechender Prüfspindel.

 

Die Tankbehandlung richtet sich nach dem Material: Metalltanks werden vollgetankt, um Kondenswasser und Rost zu vermeiden. Kunststofftanks hingegen werden komplett geleert, der Kraftstoff in einem separaten Kanister gelagert. Gleichzeitig erhält die Antriebskette eine gründliche Reinigung und frische Schmierung.

 

Monatelange Standzeiten belasten die Pneus erheblich. Ein einfaches Holzbrett unter den Reifen schützt vor Bodenfrost, während eine Erhöhung des Luftdrucks um 0,5 bar über Herstellervorgabe die Belastung reduziert. Noch eleganter funktioniert die Entlastung mittels Front- und Heckständer, die das gesamte Gewicht von den Reifen nehmen.

 

Fazit: Die Wintereinlagerung erfordert zwar einen gewissen Zeitaufwand, zahlt sich jedoch durch einen problemlosen Saisonstart aus. Wer die wesentlichen Schritte befolgt von der richtigen Lagerung über die Batteriepflege bis zur Reifenschonung erspart sich teure Überraschungen im Frühjahr und verlängert die Lebensdauer seiner Maschine erheblich.

 

Vanucci VSM-4 & VSM-5: Neue Lederkombis für Sportfahrer -Vanucci bringt stylische Lederkombis für Straße & Rennstrecke

 

Die neuen Vanucci VSM-4 und VSM-5 richten sich an sportliche Bikerinnen und Biker, die Wert auf Schutz, Komfort und Design legen. Ob als Einteiler oder Zweiteiler - beide Kombis wollen sportliche Performance mit Alltagstauglichkeit verbinden und sind exklusiv bei Louis erhältlich.

 

Die Vanucci VSM-4 ist ein klassischer Einteiler und richtet sich an alle, die auf der Rennstrecke oder beim ambitionierten Landstraßenritt keine Kompromisse eingehen wollen. 1,2 bis 1,4 mm starkes Rindleder, körpernahe Passform und großzügige Stretchzonen sollen für eine perfekte Balance aus Schutz und Beweglichkeit sorgen.

 

Perforationen an Front und Rücken unterstützen die Belüftung auch bei längeren Etappen, während Protektoren an Schultern, Ellenbogen, Hüfte und Knien sowie eine Vorbereitung für einen Rückenprotektor den Schutzlevel erhöhen. Erhältlich ist der VSM-4 in vier Farbvarianten.

 

Wer Wert auf Flexibilität legt, findet mit der VSM-5 Zweiteiler-Kombi eine spannende Alternative. Auch sie besteht aus Rindleder und bietet dieselben Sicherheitsfeatures wie der Einteiler - inklusive Stretchzonen und angenehmem Innenfutter. Das Herzstück ist der Verbindungsreißverschluss, der Jacke und Hose sicher miteinander verbindet.

 

Der VSM-5 richtet sich besonders an Fahrer, die regelmäßig zwischen Alltag und Wochenendabenteuer wechseln und nicht immer im Einteiler unterwegs sein wollen. Farblich wird der Zweiteiler in zwei Varianten angeboten.

 

Vanucci denkt auch an die Motorradfahrerinnen: Mit dem Einteiler VSM-2 und dem Zweiteiler VSM-3 sind passende Varianten für Damen verfügbar - mit gleicher Ausstattung und gleichem Fokus auf Sicherheit und Komfort.

 

Erhältlich ist die VSM-Serie exklusiv bei Louis, sowohl im Onlineshop als auch in den Filialen.

 

Red Bull Erzbergrodeo: 30 Jahre Enduro-Wahnsinn am Berg -

Das härteste Rennen der Welt feiert Jubiläum – jetzt als Buch

 

Der Erzberg ruft – und 1.500 Fahrer folgen. Seit 1995 zählt das Red Bull Erzbergrodeo zu den extremsten Rennen der Welt. Jetzt erscheint mit "„Der Gigant und seine Helden" ein Buch, das 30 Jahre Geschichte, Wahnsinn und Emotionen rund um das Enduro-Spektakel beleuchtet. Im Handel erhältlich.

 

Das Red Bull Erzbergrodeo gilt als das härteste Enduro-Rennen der Welt. Über 30 Jahre hinweg hat sich der einst kleine Bewerb in der Obersteiermark zum internationalen Top-Event entwickelt. Der Veranstaltungsort - ein aktiver Eisenerztagebau - liefert nicht nur eine beeindruckende Kulisse, sondern fordert Mensch und Maschine bis ans Limit.

 

Das Ziel: der Gipfel des Erzbergs. Der Gegner: der Berg selbst.

 

Inmitten von Steilhängen, Schotterfeldern und technischen Sektionen werden Helden gemacht oder gebrochen. Nur ein Bruchteil der Starter erreicht überhaupt das Ziel. Trotzdem zieht es jedes Jahr Fahrer aus über 40 Nationen nach Eisenerz.

 

Mit "Red Bull Erzbergrodeo. Der Gigant und seine Helden" veröffentlicht Werner Jessner nun ein Werk, das die Geschichte, die Emotionen und die Bedeutung des Events greifbar macht.

 

Jessner, selbst dreimaliger Teilnehmer und langjähriger Red Bulletin-Autor, porträtiert nicht nur die erfolgreichsten Fahrer, sondern auch die wirtschaftliche und gesellschaftliche Relevanz des Erzbergrodeos für die Region.

 

Neben dem sportlichen Extrem fokussiert das Buch auch auf die Festivalatmosphäre und den wirtschaftlichen Motor, den das Rennen für die Region darstellt. Denn während viele Events nach wenigen Jahren wieder verschwinden, hat sich das Erzbergrodeo etabliert - auch dank "verrückter Ideen", die laut Jessner "Motor und Hoffnungsträger für die Menschen vor Ort" geworden sind.

 

Ein Blick hinter die Kulissen des Wahnsinns, der jedes Jahr tausende Zuschauer und Fans begeistert vor Ort und online.

 

Ob als Rückblick für Erzberg-Veteranen oder als Einstieg für Neugierige - Jessners Buch bietet Einblicke, Anekdoten und Analysen rund um das berüchtigte Rennen am "Iron Giant". Mit zahlreichen Bildern und Storys aus drei Jahrzehnten zeigt das Buch, warum das Red Bull Erzbergrodeo mehr ist als ein Motorsportevent.

 

SENA 60S Update vereinfacht Kamera-Integration für Motorradfahrer -Einfacher filmen mit dem Helm: SENA rüstet Intercom nach

 

SENA verbessert sein Intercom 60S mit einem neuen Firmware-Update. Die Verbindung zu Insta360 & Co. gelingt jetzt noch schneller - sogar mit direkter Steuerung per Headset.

 

Mit dem neuesten Firmware-Update des SENA 60S will der Hersteller die Kopplung mit Action-Kameras deutlich vereinfachen. Die Verbindung soll innerhalb weniger Sekunden stehen - ohne komplizierte Einstellungen.

 

Um das SENA 60S mit einer Action-Kamera zu verbinden, reicht es laut Hersteller aus, die Kamera in den Bluetooth-Kopplungsmodus zu versetzen. Das Intercom erkennt das Signal automatisch und verbindet sich nach wenigen Sekunden. Anschließend wird der Ton der Mesh- und Bluetooth-Gespräche direkt auf dem Kamera-Video aufgezeichnet. Auch die Sprachsteuerung der Kamera soll über das Mikrofon des SENA-Headsets funktionieren - ein praktisches Feature für Vlogger und Tourenfahrer.

 

Besonders eng fällt die Zusammenarbeit mit der Insta360 X5 aus. In diesem Fall lässt sich die Kamera direkt über die Bedienelemente des SENA 60S steuern. Aufnahme starten oder stoppen, zwischen Foto- und Video-Modus wechseln oder die Kamera ein- und ausschalten - das alles kann über das Intercom erfolgen. Das soll nicht nur für mehr Komfort sorgen, sondern auch für mehr Sicherheit, weil der Blick bei der Bedienung nicht von der Straße abgewendet werden muss.

 

Alle Schritte zur Kopplung und Steuerung sind auf den Seiten 22 und 23 der offiziellen Bedienungsanleitung zum SENA 60S dokumentiert. Wer bereits ein SENA 60S nutzt, kann das Firmware-Update einfach über die SENA-App oder die Website herunterladen.

 

Ducati Multistrada V4 RS – 180 PS Touringbike - Superbike-Sound und Radar: Multistrada V4 RS im Detail

 

Ducati verpasst der Multistrada ein V4-Herz mit MotoGP-DNA. Die neue RS-Version kombiniert Desmosedici-Stradale-Motor, Trockenkupplung, Öhlins Smart EC, Radar und Carbonparts – serienmäßig.

 

Ducati hebt die Multistrada-Baureihe mit der neuen V4 RS auf ein neues sportliches Niveau. Der Einsatz des Desmosedici Stradale V4 mit Trockenkupplung, Akrapovič-Endschalldämpfer, Öhlins Smart EC 2.0-Fahrwerk und geschmiedeten Rädern markiert eine klare Annäherung an die Superbike-Plattformen aus Borgo Panigale. Dabei soll die Multistrada V4 RS laut Werk weiterhin vollen Touring-Komfort für Fahrer und Beifahrer bieten - mit einer extra Portion Racing-DNA.

 

Produziert wird die Ducati Multistrada V4 RS in einer nummerierten Kleinserie.

 

Die Multistrada V4 RS ist das einzige Modell der Baureihe, das mit dem 1.103 cm³ großen Desmosedici Stradale V4 ausgerüstet ist. Ducati gibt eine Leistung von 180 PS bei 13.500 U/min an. Der Motor verfügt über eine gegenläufige Kurbelwelle, desmodromische Ventilsteuerung und eine STM-EVO SBK-Trockenkupplung. Diese Konfiguration soll laut Hersteller eine lineare Leistungsabgabe bei niedrigen Drehzahlen und einen sportlichen Charakter im oberen Drehzahlbereich bieten.

 

In Kombination mit dem Akrapovič-Endschalldämpfer und dem hochdurchlässigen Sprintfilter P08 entsteht ein Soundbild, das sich bei niedrigen Drehzahlen tief und bei Volllast wie ein Superbike anhören soll. Die Abgasanlage wurde exklusiv für dieses Modell abgestimmt.

 

Zur besseren Kraftentfaltung wurde die Endübersetzung gegenüber der Multistrada V4 Pikes Peak verkürzt. Das Getriebe selbst bleibt unverändert, wird aber durch das DQS 2.0-System ohne Mikroschalter angesteuert - für direkteres Feedback und kürzere Schaltwege.

 

Wie bei den Panigale-Topmodellen kommt eine Trockenkupplung aus gefrästem Aluminium zum Einsatz. Die spezifische Federrate und Antihopping-Funktion sollen sowohl Schaltvorgänge als auch das Bremsverhalten verbessern. Bei Temperaturen über 70 °C deaktiviert der Motor im Stand automatisch die hintere Zylinderbank. Zusätzlich lassen sich Luftkanäle, die Frischluft zu den Beinen führen, bei Kälte schließen. Ventilspielkontrollen stehen alle 30.000 km an.

 

Die Rahmengeometrie der Multistrada V4 RS wurde angepasst, um ein besonders agiles Handling zu erreichen. Der Lenkkopfwinkel liegt bei 25,75° (statt 24,5° bei V4 S und Rally). Aluminium-Monocoque-Rahmen, Einarmschwinge und der neue Titan-Heckrahmen ergeben ein Gesamtpaket, das laut Ducati sportliche Präzision und Touring-Stabilität vereinen soll.

 

Die 17-Zoll-Räder in geschmiedeter Ausführung tragen Diablo Rosso IV Corsa Reifen: 120/70 ZR17 vorn und 190/55 ZR17 hinten. Das semiaktive Fahrwerk stammt von Öhlins (Smart EC 2.0) und basiert auf einer ereignisgesteuerten Logik, die aus Panigale V4 S und Streetfighter V4 S bekannt ist. Es soll automatisch auf Fahrstil und Fahrsituation reagieren. Per Knopfdruck lassen sich vier Modi (Track, Dynamic, Touring, Low Grip) unabhängig vom Fahrmodus anwählen.

 

Zur sportlicheren Ergonomie gehören höher platzierte und weiter hinten angebrachte Fußrasten, ein tiefer und schmaler Lenker mit direkter Gabelbrückenanbindung und neue, sportlichere Griffe. Trotz des sportlichen Setups soll der Sitzkomfort auf Langstrecken nicht vernachlässigt worden sein. Ein weiteres Feature: Die neue "Front-to-Rear"-Bremsstrategie verteilt die Bremskraft bei Betätigung der Vorderradbremse auch auf das Hinterrad - für mehr Stabilität in Touring-Situationen und sportlichen Fahrten.

 

Der exklusive "Full Power Mode" liefert in allen Gängen die volle Leistung bei direkter Gasannahme. Das 6,5-Zoll-TFT-Display bietet Ducati Connect, Turn-by-Turn-Navigation und ein neues Bedienkonzept ähnlich dem Track Info Mode der Panigale V4. Ein aktiv belüftetes Smartphone-Fach soll die Funktion auch bei Navigation und Ladevorgang zuverlässig sichern.

 

Der Fokus liegt laut Ducati auf Leichtbau und sportlicher Ausstrahlung. Gleichzeitig bleibt das Touring-Konzept vollständig erhalten - inklusive Koffersystem und großem Windschild (optional).

 

Der Preis liegt in Deutschland bei 38.490 Euro (inkl. Mwst. zzgl. 345 Euro Liefernebenkosten).

 

Serienmäßig enthalten ist die Ducati 4Ever Multistrada Garantie: vier Jahre ohne Kilometerbegrenzung, europaweit gültig.

 

Kawasaki Cruiser 2026: Vulcan S und Eliminator 500 - Cruiser-Duo erhält frisches Design fürs kommende Modelljahr

 

Kawasaki bringt für 2026 neue Farben für die Cruiser Vulcan S und Eliminator 500. Technisch bleibt alles beim Alten - optisch gibt es ein kleines Update für Fans klassischer Linien und modernen Lifestyles.

 

Die Kawasaki Vulcan S soll auch 2026 mit bewährter Technik und einem auffälligen Look punkten. Laut Hersteller bleibe die bekannte Farbvariante Metallic Flat Spark Black im Programm. Neu hinzukommt die Lackierung Metallic Graphite Gray/Metallic Flat Spark Black.

 

Beim Antrieb setze Kawasaki weiterhin auf den flüssigkeitsgekühlten 649 cm³ Reihenzweizylinder, der in Kombination mit dem 18-Zoll-Vorderrad und einem breiten 17-Zoll-Hinterrad für einen typischen Cruiser-Look sorgen soll. Ergonomie und Sitzkomfort ließen sich über das bekannte Ergo-Fit-System individuell anpassen - etwa bei Lenker oder Fußrasten.

 

Auch die Eliminator 500 soll im Modelljahr 2026 unverändert auf Technik und Ausstattung setzen, dafür aber ebenfalls eine frische Lackierung erhalten. Neben Metallic Flat Spark Black sei künftig auch Metallic Imperial Red/Ebony verfügbar.

 

Mit einer Spitzenleistung von 45 PS erfülle das Modell weiterhin die A2-Klasse. Der Gitterrohrrahmen und der Reihenzweizylinder sollen laut Hersteller für einen modernen Cruiser-Charakter sorgen, der auch preislich zugänglich bleibe. Ein digitales Cockpit sowie die Kombination aus 18-Zoll-Vorderrad und 16-Zoll-Hinterrad gehörten ebenfalls zur Serienausstattung.

 

Beide Cruiser-Modelle sollen sich weiterhin an ein breites Publikum richten von A2-Aufsteigern bis hin zu routinierten Fahrern, die sich ein leicht beherrschbares Bike mit klassischem Look wünschen. Der moderate Hubraum und das ausgewogene Leistungsgewicht seien zentrale Punkte der Modellphilosophie. Während die Vulcan S mit sportlich-flacher Silhouette auftritt, wolle die Eliminator 500 eher den urbanen, kompakten Cruiser mit modernem Touch abbilden.

 

Die neue Farbvariante der Eliminator 500 (RD1) sind bereits verfügbar, für die übrigen Lackierungen stehen die Termine noch aus.

 

Triumph TF 450-X 2026: Neue 450er-Motocross vorgestellt -Triumph bringt 62-PS-Racer mit Renntechnik in Serie

 

Triumph erweitert sein Motocross-Lineup: Die neue TF 450-X bringt 62 PS aus einem leichten 450er-Eintopf, KYB-Fahrwerk, Launch Control und Quickshifter - ab Werk bereit für die Rennstrecke.

 

Mit der TF 450-X kündigt Triumph für das Modelljahr 2026 ein kompromissloses Motocross-Bike an. Entwickelt auf Basis der TF 450-RC Special Edition, übernimmt sie wesentliche Erkenntnisse aus dem Rennsport sowie technische Highlights der TF 250-X.

 

Die TF 450-X wird von einem 450 cm³ großen Einzylinder-Viertaktmotor angetrieben, der laut Hersteller 62,4 PS bei 9.500 U/min liefert. Das Trockengewicht liegt bei lediglich 108,3 kg, wodurch sich ein günstiges Leistungsgewicht ergeben soll. In Kombination mit dem ultraleichten Fahrwerk soll das Bike besonders agil und fahraktiv ausfallen.

 

Der Motor basiert auf der TF 450-RC und wurde laut Triumph auf maximale Drehmomententfaltung bei feiner Gasannahme abgestimmt. Die Ausstattung umfasst unter anderem:

  • König-Kolben aus geschmiedetem Aluminium
  • Titanventile von Del West
  • DLC-beschichtete Kipphebel und Nocken
  • Magnesium-Motorabdeckungen
  • DellOrto 44-mm-Drosselklappenkörper
  • Keihin-Einspritzventil

 

Die neue Exedy-Kupplungsnabe wurde mit optimierten Ölbohrungen für höhere Belastbarkeit ausgestattet. Eine Belleville-Kupplungsfeder soll das Dosierverhalten verbessern. Die Kraftübertragung erfolgt über ein Sechsganggetriebe mit neuem Schaltstern - inklusive Quickshifter für kupplungsloses Hochschalten ab dem zweiten Gang.

 

Beim Fahrwerk setzt Triumph auf ein Brückenrahmen-Konzept aus Aluminium mit Zentralrohr. Die Schwinge ist hydrogeformt, die Federbeinumlenkung stammt aus dem Rennsport. Für die Dämpfung sorgen eine 48-mm-KYB-AOS-Gabel und ein Piggyback-Stoßdämpfer mit Dreifachverstellung. Das Setup wurde laut Triumph für Sprünge und fordernde Geländepassagen optimiert.

 

Weitere Ausstattungsmerkmale:

  • D.I.D DirtStar 7000 Aluminiumfelgen
  • Pirelli MX32 Reifen
  • Brembo-Bremsen mit Galfer-Scheiben
  • ProTaper-Lenker, ODI-Lock-On-Griffe
  • Gabelbrücken von Neken

 

Für den Renneinsatz bringt die TF 450-X ab Werk eine umfangreiche Elektronik mit:

  • Launch Control
  • Traktionskontrolle
  • Zwei Motormappings
  • Quickshifter (2. bis 5. Gang)
  • Athena-ECU inkl. Power Assist
  • Optional: WiFi-Modul für 10 zusätzliche Kennfelder

 

Ein Sensor-Dashboard liefert Live-Motordaten und Wartungsinfos. Auch ein Stundenzähler für die Motorlaufzeit ist integriert.

 

Die Optik bleibt dem Racing-Fokus treu: Mit In-Mould-Decals in Performance Yellow hebt sich die TF 450-X klar von der Masse ab. Optional bietet Triumph umfangreiches Rennzubehör:

  • Akrapovič-Titananlage
  • XTrig Holeshot-Device
  • Athena LC-GPA Launch-Control-Modul
  • Performance-Sitzbank
  • Bodywork-Kit

 

Erhältlich ist die TF 450-X bei ausgewählten Triumph Offroad-Stützpunkten. Der Preis liegt in Deutschland bei 10.995 Euro, in Österreich bei 11.795 Euro.

 

Das neue Video der Coolen-Biker - Jetzt auf YouTube !!

 

Begleite die Coole-Biker auf ihrer spannenden Motorrad - Frühjahrstour durch das malerische Sauerland! Erlebt mit uns eindrucksvolle Landschaften, kurvenreiche Strecken und das besondere Gemeinschaftsgefühl. 

 

Hier geht es direkt zum Video!

 

A-TEAM Trailer der Coolen-Biker

 

Der A-Team Trailer, den sich die Coolen-Biker vor einiger Zeit zum Transport von vier Bikes angeschafft haben, hat sich in der Praxis schon vielfach bewährt. Er ist Tempo 100 zugelassen und kann auch große Bikes, locker transportieren. Eine tolle Alternative zum Autozug und dank Doppelachse ebenso laufstabil.

 

Die Coolen-Biker Touren für 2025

 

Für dieses Jahr steht bisher nur der Termin der großen Sommertour fest. Sobald Folgetermine bekannt sind, werden wir sie hier veröffentlichen:

Die Sommertour 2025 führt in diesem Jahr nach Slowenien.

 

Eine Motorradtour durch Slowenien bietet eine perfekte Kombination aus Natur, Kultur und Abenteuer. Es ist ein wahres Paradies für Motorradfahrer, das mit seiner atemberaubenden Landschaft und seinen gut gepflegten Straßen überzeugt. 

 

Für uns genau das richtige Ziel in diesem Jahr.

Start zur Sommertour 2025

Wir freuen uns auf eine tolle und erlebnisreiche Motorradsaison 2025 !!

 

Die Coolen-Biker sind von ihrer Sommertour 2022 entlang der Route des Grandes Alpes zurück.

 

Ziel der Sommertour war in diesem Jahr die Route des Grandes Alpes, nebst der Route Napoleon. Beides Klassiker der französischen Alpenrouten. Sie verbinden Thonon-les-Bains am Genfersee mit Menton am Mittelmeer.

 

Diese asphaltierte Alpenroute führt über 21 Pässe, darunter einige der bekanntesten und schönsten der Französischen Alpen.

 

Das neue Sommertour-Video der Coolen-Biker ist jetzt auf  YouTube online! 

 

Im August machten wir eine Reise nach Österreich an den Ossiacher See. Von hier aus starteten wir zu abwechslungsreichen Fahrten durch Kärnten und an die slowenische Küste bis nach Piran. Viel Spaß beim anschauen !!

 

Coole-Biker von Herbsttour 2022 zurück!

 

Für die Coolen-Biker ging es vom 22. - 25.09.2021 wieder auf Herbsttour. In diesem Jahr standen im Harz  erneut ausgedehnte Tagestouren mit tollen Streckenverläufer auf dem Programm. 

 

Micha und Lotti sind von ihrer Tour durch Irland zurück !!

 

Micha & Lotti sind von ihrer Irland-Tour zurück.  Startpunkt war Belfast. Von dort fuhren sie gegen den Uhrzeigersinn, schwerpunktmäßig über den Wild Atlantic Way um die grüne Insel bis nach Dublin. 

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